Einige Fragen zu behinderte Menschen?

Ich bin selbst körperlich behindert.

Mir schwirren man einige Gedanken umher.

Warum hasst man behinderte Menschen?

Von Ich kann deinen Ablick nicht ertragen bis hin zum kapputten Menschen hatte ich schon eniges an den Kopf geworfen bekommen.

Ein Kumpel von mir war mit seiner Assistenz unterwegs.

Die zwei mussten sich Kommentare anhören wie kann man für ihn arbeiten oder ist das seine Freundin?

Später trafen sie auf ihre Brüder? Die waren vib Job nicht erfreut und haben den behinderten auf die Straße geschubst und er wurde sngefahren.

Die Bruder dachten der Behinderte sei eine Art Zuhälter.

Sie musste dann kündigen aufgrund der Verwandtschaft , weil der Job wohl nicht zu den Lejren des Islam passen.

Ein anderer Leidensgenosse erzählte mal, dass sein Nachbar sagt er soll doch im Pflegenheim leben. ER empfand es wohl so, dass für Behinderte Menschen zu arbeiten ressourcen- Geld- und Arbeitskraftverschwendung sei.

R sagte, damit könne man den Fachkraftmangel bekämpfen. Es könne nicht sein dass er vier AK direkt bindet. Die haben wohl in 6h-Schichtsystem gearbeitet.

ER findet dass man durch ganzen Inklusionsgesetze unnötig viel Geld verloren geht

.ich musste mir schon viel verglechbares anhören.

Manchmal zweifele ich ist das wirklich so?

Vielleicht koste ich den Staat zu viel Geld.

Das denk ich manchmal.

Warum hilft man behinderte Mensschen überhaupt?

Ich musste mir schon von älteren Menschen sowas anhören wie dass sowas leben muss odet Sozialschmarotzer,

Ich habe mir das nicht ausgesucht.

Manche meinten zu mir, das sei eine Prüfung Gottes.

Werwird da geprüft Die Behindertenhasser oder die behinderten selbst.

Ich frage mich ob Inklusion eine gute Idee sei, wenn soviel Hass entgegenschlägt?

Ist Szialschmarotzer denn überhaupt fair?

Leben, Arbeit, Mobbing, Politik, Christentum, Psychologie, Behinderung, Hartz IV
Ist es moralisch richtig, junge Menschen in der Schule für den gemeinsamen Wohlstand einzuschränken?

Wenn das Ziel darin besteht, den bestmöglichen Lebensstandard aus der Sicht einer bestimmten Gesellschaft zu erreichen, dann ist es logisch, junge Menschen auf ein Leben zu beschränken, an dem sie nach besten Kräften teilnehmen, weil es für sie selbst und für andere in diesem System besser ist.

Aber ist das richtig? Man könnte zb. denken, dass es richtiger wäre, zu versuchen, ihnen die Augen für alle möglichen Perspektiven und Lebensweisen zu öffnen, ihnen zu helfen, andere Denkweisen zu erfahren, sie zu alternative Menschen zu bringen, ihnen zu ermöglichen und helfen, das zu lernen, was sie wollen. Auf diese Weise bekämen sie ein möglichst umfassendes Bild von der Welt, Autonomie wäre für sie selbstverständlich, nicht Kontrolle, und sie wären in der Lage, klügere Entscheidungen darüber zu treffen, wie sie leben wollen.

In diesem Fall entscheiden sie und nicht die Gesellschaft, was sie im Leben wollen, und möglicherweise werden viele Menschen die derzeitigen Werte nicht beibehalten, und viele Dinge könnten sich für alle verschlechtern, selbst für diejenigen, die sich ändern.

Deutsche Schulsystem

Meiner Meinung nach ist das deutsche Schulsystem zum Beispiel eindeutig darauf ausgelegt, konsum und berufsorientierten Menschen aus dem Schulsystem herauszubringen. Niemand will das wirklich ändern, denn das wäre schlecht für fast alle die in dem System teilnehmen. Wenn es keine Krankenschwestern, keine Straßenbauer, keine Landwirte gibt, dann ist es mit dem derzeitigen Wohlstand vorbei.

Der Inhalt der Schule: Die meisten Fächer sind sehr wichtig für die Arbeitswelt. Wie viel Chemie würden die Kinder bei Ihnen lernen, wenn sie alles Mögliche lernen könnten wozu sie Bock haben?

Karrierismus: Was willst du werden, wenn du groß bist? Diese grundlegende Frage wird von klein auf gestellt. Sie geht natürlich davon aus, dass man etwas werden muss, und nicht etwa ein Langzeitarbeitslos. Sie impliziert auch, dass man den Beruf wählt, der den eigenen Fähigkeiten am ehesten entspricht. Wenn z. B. ein Mathegenie sagt, er wolle Teilzeitnachtwächter werden, wird das bei Lehrern, Eltern und in der Gesellschaft heftige Reaktionen hervorrufen. Karrierismus ist ein unbestreitbarer Grundwert. Sei ein Ingenieur und stehe jeden Tag um 6 Uhr auf, bis du in Rente gehst, so wirst du glücklich sein und so wirst du viel Kohle haben.

Die Methoden der Schule: Man muss wie ein Vollzeitbeschäftigter hingehen und soll seine geistige Energie und Zeit darauf verwenden, das zu lernen, was für eine Karriere erforderlich ist oder was die Schule beschlossen hat. Ihr eigenes Interesse wird nicht nur nicht gefördert, sondern es wird ihm nicht einmal Zeit gelassen. Ihr Chef (Ihr Lehrer) hat die volle Macht, über Ihr Schicksal zu entscheiden, also sollten Sie ein Mann sein, der keine Angst vor ihnen hat und sie nicht bricht, nicht auf ihr Wort hört.

Das Ergebnis ist eindeutig, das Freiheitslosenkvote liegt in Deutschland derzeit bei 94%, Tendenz steigend. Es wird schwer, jemanden zu sehen, der übermorgen für 2 Monate nach Süden fahren kann, wenn er gerade Bock hat. Natürlich gibt es im Gegenzug Arbeitnehmer, es gibt Brot im Laden, es gibt eine Versorgung im Krankenhaus, selbst wenn sie nicht eingeschränkt wären, wären sie vielleicht nicht da.

Frage

Was ist also besser? Die altbewährte Methode, Menschen einzuschränken und dann jemanden zu haben, der in die Fabrik geht, oder freie, unabhängige Menschen zu erziehen und einen drastischen Rückgang unseres derzeitigen Lebensstandards zu riskieren?

Hartz IV, Schulsystem, beschränkung, Bürgergeld, Gehirnwäsche
Wie findet ihr mein Konzept für Deutschland?

Das Grundgesetz ändern damit folgendes möglich ist.

Alles nachfolgende sofort abschaffen ohne Bestandsschutz:

Das Beamtentum mit allen Vergünstigungen sofort abschaffen

Alle Sozialabgaben abschaffen

Alle Beamten- und Politikerpensionen abschaffen

Gesetzliche Rentenversicherung abschaffen

Gesetzliche Krankenversicherungen abschaffen

Gesetzliche Arbeitslosenversicherung abschaffen

Gesetzliche Pflegeversicherung abschaffen

Kindergeld abschaffen

Kinderzuschlag abschaffen

Baukindergeld abschaffen

Wohngeld abschaffen

Stattdessen denen helfen die bedürftig sind. Unter 70 -> Bürgergeld und bei 70+ Grundsicherung im Alter. Bei der Grundsicherung im Alter kann man gerne den Regelsatz (deutlich) erhöhen. Sollten die Menschen mit Grundsicherung im Alter eine Wohnung oder ein Haus besitzen, dann wird der Staat im Grundbuch eingetragen und die Kosten des Staates mit dem Erbe verrechnet.

Alle Wohnungen ohne Entschädigung enteignen. Jeder bekommt die Wohnung in der er wohnt. Die Wohnungen von Bürgergeldempfängern und Grundsicherungsempfängern gehen an den Staat.

Große Bildungsreform.

Direkte Unterstützung von Kindern statt Kindergeld

Einwanderung in die Sozialsystem beenden

Bürokratieabbau

Große Steuerreform. Das führe ich aber nicht mehr aus.

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Würde die AfD meine Meinung teilen?

Nehmen wir mal an , ich würde von mir sprechen.

Ich bin unter 30 , habe mein Abitur erfolgreich abgeschlossen und einige Praktika hinter mir , wähle aber den Weg des Bürgergeldes , der ja von der deutschen Regierung ( noch ) angeboten wird. D.h. somit , dass ich nicht arbeiten gehen will.

Ich bin in Deutschland geboren und „reinrassig“ deutsch und vertrete auch nationale Werte , wie Tradition , Religion , Kultur etc. Oder stehe voll und ganz zu Deutschland , bin diesem Land treu etc.

Ich habe keine ausländischen Wurzeln , bin legal hier und habe nie gegen Gesetze verstoßen oder eine Straftat begangen.

Der wichtigste Punkt : Ich bin deutsch , nicht kriminell und vertrete auch beispielsweise das Denken national eingestellter Menschen und auch der AfD , außer einen entscheidenden Punkt : Das Arbeiten !

Primär aus Protest-Gründen , da ich es nicht einsehe , dass frische Einwanderer bewusst Deutschland und Sozialleistungen zu deren eigenen Gunsten ausmelken und nie Probleme mit dem Jobcenter haben.

Ich als sauberer Deutscher muss mich aber mit Ämtern rumschlagen und mir wird das Leben schwer gemacht ?

Aus Protest bleibe ich dann auch arbeitslos und kassiere aber als Deutscher Sozialleistungen , obwohl ich eigentlich arbeiten könnte.

Besser ich , als irgendwelche Einwanderer , die sich als angebliche Kriegsflüchtlinge oder Fachkräfte rausreden und am Ende Bürgergeld kassieren , währenddessen der deutsche Normalbürger evtl. für weniger Geld arbeiten geht.

Wer teilt meine Meinung ?

Würde z.B. eine Partei wie die AfD meine Meinung teilen ?

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Kein Bürgergeld für Job-Verweigerer (2024)?

Guten Abend liebe GF-Community.

Kein Bürgergeld für Job-Verweigerer – was die Sanktion bedeutet:

Die Bundesregierung muss sparen: Arbeitsminister Heil will Job-Verweigerern das Bürgergeld streichen. Doch viel wird dadurch nicht eingespart - nur wenige dürften von der Sanktion betroffen sein. Was diese vorsieht und wie viel gespart werden soll.

Das Bürgergeld wird vielfach diskutiert: 2024 ist es so stark angehoben worden, wie nie zu vor – um zwölf Prozent, monatlich ein Plus von bis zu 61 Euro. Gleichzeitig sollen Jobverweigerer künftig härter bestraft werden als bisher.

Wie sieht die Strafe für Jobverweigerer aus?

Wer sich wiederholt weigert, einen Job anzunehmen, soll kein Bürgergeld mehr bekommen. Das bedeutet: Liegt ein konkretes Jobangebot vom Amt vor, das der Bürgergeld-Empfänger annehmen könnte, es aber willentlich ablehnt, dem kann der Regelsatz gestrichen werden. Das sind derzeit für einen alleinstehenden Erwachsenen 563 Euro monatlich. Bis zu zwei Monate kann das Bürgergeld dann gestrichen werden. Ausgenommen von der Sanktion sind die Kosten für die Wohnung und Heizung – diese sind immer gesichert.

Auf BR24-Anfrage heißt es vom Bundesarbeitsministerium: Die Strafe könne jederzeit aufgehoben werden, wenn die oder der Betroffene das Jobangebot annimmt: "Das Ziel des Bürgergelds ist es nicht, Menschen zu sanktionieren, sondern sie in Arbeit zu bringen."

Strafe soll befristet gelten

Die Sanktion soll zunächst für zwei Jahre befristet gelten. Darauf hat sich die Ampel-Regierung im Zuge der Aufstellung des Bundeshaushalts geeinigt. Die Grünen im Bundestag erklären, den jetzigen Kompromiss durchgesetzt zu haben. Dagegen heißt es aus Regierungskreisen, es sei nichts Ungewöhnliches, neue Maßnahmen zu befristen und anschließend auszuwerten.

Die Bundesagentur für Arbeit soll zusammen mit ihrem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung nach zwei Jahren überprüfen, wie wirksam die neuen Regeln denn sind.

Kann Bürgergeld mehr als zwei Monate gestrichen werden?

Theoretisch ja. Vom Bundesarbeitsministerium heißt es hierzu auf Anfrage: "Denkbar sind jedoch auch zeitlich sehr eng aufeinanderfolgende Leistungsentzüge." Denn: Wird dem Bürgergeld-Empfänger ein neuer Job vom Amt vorgeschlagen, den er ebenfalls ablehnt, dann kann ihm erneut das Bürgergeld für zwei Monate entzogen werden.

Aber: Der Entzug des Bürgergelds ist immer erst im Folgemonat nach der Arbeitsverweigerung wirksam – und setzt zudem eine Anhörung voraus. Das heißt: Es wird geprüft, ob es einen wichtigen Grund für das Verhalten des Jobverweigerers gibt. Betroffene haben die Möglichkeit, ihre persönliche Situation zu schildern und die Arbeitsverweigerung zu begründen. Daher geht das Ministerium davon aus, dass es in der Praxis immer wieder zu Zeiten des vollständigen Bezugs von Bürgergeld kommt.

Wie viele sind betroffen?

Es dürften nur wenige Bürgergeld-Bezieher von einer vollständigen Leistungskürzung betroffen sein. Denn: Wie eine Sprecherin des Bundesarbeitsministeriums sagt, waren beispielsweise im Jahr 2018 rund drei Prozent aller damals noch Hartz-lV-Empfänger (seit 2023 Bürgergeld-Empfänger) sanktioniert – aber größtenteils nicht, weil sie Jobs verweigerten. Sanktionen gibt es beispielsweise auch bei Meldeversäumnissen. Nur ein kleiner Teil der drei Prozent waren totale Jobverweigerer. Auch die Vorsitzende des Sozialverbands VdK Bayern, Verena Bentele, meint, dass nur extrem wenig Empfänger vom Wegfall des Bürgergelds betroffen wären. Das belegen auch weitere Zahlen der Bundesagentur für Arbeit: 97 von 100 Menschen kamen im Jahr 2022 mit Minderungen/Sanktionen gar nicht in Berührung.

Zur Einordnung: Im Jahr 2023 haben laut der zuständigen Bundesagentur für Arbeit rund 5,5 Millionen Menschen in Deutschland Bürgergeld erhalten. Davon sind aktuell 3.932.000 Bezieher erwerbsfähig. Rund 1,5 Millionen Bezieher sind nicht erwerbsfähig – dabei handelt es sich meist um Kinder.

Warum wird gekürzt und wie viel wird eingespart?

Die härtere Sanktion beim Bürgergeld hat zwei Gründe:

1. Grund: Haushaltsloch – Geld sparen

Die neue Regelung bei den Sanktionen ist eine Folge des schwierigen Bundeshaushalts der Ampel-Regierung: Es fehlen mehrere Milliarden Euro, daher muss gespart werden, so auch im Arbeitsministerium.

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will mit dem Bürgergeldentzug für Jobverweigerer 170 Millionen Euro einsparen. Das Ministerium weist aber auch darauf hin, dass die Einsparung bei Totalverweigerern "präventiv" wirken soll: "Sie bewirkt, dass Personen und alle Mitglieder ihrer Bedarfsgemeinschaft idealerweise gar nicht erst bedürftig werden bzw. bleiben, weil sie künftig zumutbare Arbeitsangebote nicht ablehnen oder ihre Arbeit bereits zuvor nicht aufgeben." Die Sanktion soll also eher abschrecken.

Mehr erfahrt ihr auf der unten verlinkten Quelle.

| Quelle:

Kein Bürgergeld für Job-Verweigerer – was die Sanktion bedeutet

| Frage:

Findet ihr diese Entscheidung korrekt?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

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Meinung des Tages: Was denkt Ihr über die Pläne, die dabei helfen sollen, Obdach- und Wohnungslosigkeit bis 2030 in Deutschland zu überwinden?

Die Zahl der Wonungslosen in Deutschland wächst kontinuierlich. Ein nationaler Aktionsplan soll allerdings dabei helfen, Obdach- und Wohnungslosigkeit bis 2030 gänzlich zu überwinden. Was geplant ist und was die Gründe für die steigenden Zahlen sind hier im Überblick:

Aktueller Stand

Circa 50.000 Männer und Frauen leben in Deutschland derzeit schätzungsweise auf der Straße. Mehr als 600.000 sind wohnungslos. Doch Wohnen ist ein Menschenrecht - und auch aus staatlicher Perspektive ist es lukrativer, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, statt Menschen in teuren Wohnheimplätzen unterzubringen.

Gründe für den Verlust der Wohnung

Es gibt zahlreiche Gründe, weshalb Menschen wohnungs- oder sogar obdachlos werden. Krankheiten, Sucht, Schicksalsschläge, Arbeitslosigkeit, Unfälle - alles mögliche Szenarien, die zu einer Armutsspirale führen können.

Laut Daten der BAG W haben mehr als die Hälfte (57%) der deutschen Wohnungslosen ihre Wohnungen aufgrund einer Kündigung verloren. Auch Miet- und Energieschulden sind mit über einem Fünftel (21%) ein häufiger Grund, dicht gefolgt von Konflikten im Wohnumfeld (20%). Auch Trennungen oder Scheidungen sind mit 16% Auslöser.

Bei nicht-deutschen Wohnungslosen sieht es etwas anders aus: Viele von ihnen hatten noch nie eine Wohnung in Deutschland und sind aufgrund von Flucht dort.

Dass das Leben immer teurer wird, hat spätestens durch die Inflation des vergangenen Jahres vermutlich beinahe jeder gemerkt - ein Grund, weshalb die Zahl der Wohnungslosen steigt. Bezahlbarer Wohnraum ist in vielen Teilen Deutschlands rares Gut. Auch sprechen Vermieter immer häufiger Kündigungen aus, sodass die Wohnungen, die teils langzeit vermietet waren, zu höheren Preisen neu vermietet werden können.

Auch ist der soziale Wohnungsbau - milde formuliert, wie es auch Sozialmediziner Gerhard Trabert anmerkt, vernachlässigt worden. Zudem verstärken Indexmieten und Untervermietung zu Tourismuszwecken die Problematik - allerdings sind auch Leerstand und Immobilienspekulationen wichtige Faktoren.

Nicht zu vergessen ist der ewige Teufelskreis, geprägt durch Diskriminierung: Für Wohnungslose ist es häufig wesentlich schwieriger als für andere, bei der Auswahl für eine bezahlbare Wohnung überhaupt berücksichtigt zu werden.

Welche Hilfen für Obdachlose geplant sind

Die Bundesregierung hat einen "nationalen Aktionsplan zur Überwindung der Obdach- und Wohnungslosigkeit in Deutschland bis 2030" ausgerufen. Darin ist festgehalten, dass etwa das Angebot für bezahlbaren Wohnraum gesteigert werden soll - von 2022 bis 2026 stellt der Bund den Ländern dafür Finanzhilfen von 14, Milliarden Euro zur Verfügung. Auch Housing First - ein bisher nicht wirklich verbreiteter Ansatz - wird in diesem Plan erwähnt. Unter Housing First wird ein Konzept verstanden, dass die Wohnungslosigkeit unmittelbar beendet und flexible wohnbegleitende Hilfen anbietet, sodass ein dauerhafter Wohnungserhalt ermöglicht werden kann.

Weiter ist geplant, juristische Hürden und Bürokratie abzubauen: Wenn etwa aufgrund von Mietschulden eine außerordentliche Kündigung ausgesprochen wurde, der Gekündigte diese Schulden aber zurückzahlen kann, so soll diese außerordentliche Kündigung aufgehoben werden können.

Außerdem sollen Sozialämter mehr Zugriff auf Daten bekommen - also etwa um einzusehen, wo es zu Kündigungen kommt, wo man aktiv werden muss.

Unsere Fragen an Euch: Wie bewertet Ihr diese Ansätze? Was bedeutet das auch für Vermieter? Denkt Ihr, die Überlegungen werden ausreichen, um das Ziel bis 2030 zu erfüllen? Falls nicht - was sollte zusätzlich bedacht werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start in die Woche!

Quellen:

https://www.deutschlandfunk.de/ursachen-obdachlosigkeit-wohnungslosigkeit-100.html
https://www.bmwsb.bund.de/Webs/BMWSB/DE/themen/stadt-wohnen/nap-gegen-wohnungslosigkeit/nap-gegen-wohnungslosigkeit https://www.housingfirstfonds.de/59/housing-first-beendet-wohnungslosigkeit-dauerhaft

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Hypothetische Frage: Ja was denn nun? Fehlen Arbeitskräfte oder haben wir irgendwann zu viele?

Also ich möchte gerne mal ein paar Gedankengänge Eurerseits sammeln:

Ich verfolge immer gerne Polit-Sendungen/Talkshows und irgendwie empfinde ich da eine Sache als Widerspruch, aber vllt. verstehe ich es auch einfach nicht richtig und dann grübelt man und kommt von einer Idee bzw. Überlegung zur nächsten...

  • Ein CDU-Politiker sagt (gestern bei ARD Hart aber fair), wenn man den Arbeitslosen (Bürgergeld "nachbessern") auf gut deutsch gesagt, mal "Beine macht" durch Kürzungen etc., dann hätten viele Unternehmen (z.B. Friseure (hä, sind doch nicht alle Friseure arbeitslos, aber das nur als Randbemerkung) bald gar keine Probleme mehr, Angestellte zu bekommen. Das wird unter CDU-Führung also sofort geändert (und soll wohl auch "Abtrünnige", von der AfD wieder zurückholen vermute ich jetzt mal so...?).
  • Dann wiederum wird ja ständig behauptet, wir bräuchten mehr Einwanderung in den Arbeitsmarkt (Stichwort: Fachkräfte) und die jetzigen Asylbewerber sollen schneller arbeiten dürfen (so als ganz allgemeine Aussage, vieler Politiker der meisten Parteien, so mein Eindruck).

Meine Frage ist, wenn man sich die Zahlen genau ansieht (wer also von den jetzigen Bürgergeldempfängern wirklich arbeitsfähig ist und auch arbeiten darf, alle insgesamt egal woher) und dann genau das so oben durchsetzen würde, dann denke ich, gäbe es gar nicht genug Arbeit für alle, vor allem, weil die sogenannten "Fachkräfte" sind ja auch bei den deutschen Arbeitsuchenden gar nicht vorhanden...bei den Flüchtlingen wohl eher noch weniger und Fachkräfte müssten dann erstmal ausgebildet werden...das zieht sich doch...oder man versucht eben noch mehr Menschen für Deutschland zu interessieren - wie auch immer.

Man stelle sich vor: In zwei Monaten gibt es keine Sozialleistungen mehr, für niemanden, egal - aus Feierabend!

Ja und jetzt? Sollen sich alle "Arbeitsfähigen" jetzt um die Jobs z.B. bei Fast-Food-Filialen streiten, sollen jetzt alle hinter die Bäckerei-Tresen gestellt werden oder im "Schnellverfahren" irgendwie zu Fachkräften gemacht werden? Oder eben noch mehr Fachkräfte nach Deutschland holen, aber auch die haben Kinder, die dann auf den hiesigen Arbeitsmarkt in einigen Jahren zukommen und dann? Wo sollen denn die evtl. Fachkräfte, die man vllt. überzeugen kann, hierher zu kommen, unterbringen? Sollen die dann in "Zelten" leben?

Man stelle sich diesen Run einmal vor:

Alle starten durch, weil das Bürgergeld wegfällt und alle ehemaligen Bürgergeldempfänger liefern sich einen "Wettkampf" mit den zu integrierenden Asylbewerbern, die ja auch unbedingt hier bleiben wollen, sowohl auf dem Arbeitsmarkt als auch auf dem Wohnungsmarkt?

Und das jetzt mal auf längere Sicht "gedacht", wie sich das dann in einigen Jahren entwickelt, mal davon abgesehen, dass es jetzt schon nicht funktionieren würde? 🤔

Oder geht man davon aus, dass man dann nur den Deutschen "Beine macht" aus Angst und die sich einen Job suchen, egal was und den Asylbewerbern "Beine macht" im übertragenen Sinne und die Deutschland dann lieber verlassen, weil es kein Geld mehr gibt?

Und wer arbeitet will sein Leben gestalten! Mit drei Kindern in einer 2-Zimmer-Dachgeschosswohnung usw.? Ist ja auch irgendwie nicht "attraktiv"...weder für die Fachkraft, noch für alle anderen...

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Also ich hoffe, ich habe meine Gedanken dazu verständlich und auch nicht irgendwie falsch oder provokant dargestellt - es ist schlicht eine hypothetische Frage, ob uns das (trotz "Babyboomer" die in Rente gehen - das sind ja eher Fachkräfte) nicht in den nächsten Jahrzehnten dann auf die Füße fällt/fallen würde, weil ja auch immer mehr Jobs automatisiert, somit Arbeitnehmer durch Maschinen ersetzt werden z.B. und auch das ja den einen oder anderen Babybommer ersetzt...?

Klar kann man den demografischen Wandel nicht wirklich "einschätzen" von heute auf die kommenden 20 Jahre, aber sollte man da nicht etwas genauer hinsehen bei dem, was jetzt so "angestrebt" wird..? Ist das wieder die "Brechstange" und völlig überzogen?

🤔🤔🤔🤔🤔🤔

Hartz IV, Migration

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