Wo stehen diese Bibelstellen in der Bibel?

Evangelische haben einen Hahn auf der Kirchturmspitze.

Wo sagt die Bibel: "Ihr sollt den Hahn hoch in Ehren halten."?

Evangelische haben hohe Kirchtürme.

Wo sagt die Bibel: "Ihr sollt den Turm zu Babel überragen."?

Evangelische haben Kerzen auf dem Altar.

Wo sagt die Bibel: "Ihr sollt bei euren Versammlungen Wachslichter aufstellen."?

Evangelische haben Blumen auf dem Altar.

Wo sagt die Bibel: "Ihr sollt das Allerheiligste mit Blüten des Feldes schmücken."?

Evangelische haben Kreuze an den Wänden.

Wo sagt die Bibel: "Ihr sollt das Marterwerkzeug, an dem der Messias litt, ausstellen."?

Evangelische haben beim Abendmahl Oblaten und viele kleine Kelche.

Wo sagt die Bibel: "Feiert mein Mahl mit dünnem Weizengebäck, das nie Teil eines Brotlaibs war. Und wenn ihr mein Mahl mit Traubensaft feiert, trinkt niemals aus einem gemeinsamen Kelch."?

Evangelische haben einen Taufstein in der Kirche stehen

und taufen dort die Kinder, indem der Pastor ihnen dreimal Wasser über den Kopf gießt.

Wo sagt die Bibel: "Macht euch einen Stein, gießt Wasser hinein. Taucht niemanden darin unter, sondern benetzt dreimal den Kopf des Gläubigen."?

Evangelische haben mit 14 Jahren die Konfirmation.

Wo sagt die Bibel: "Sobald die Kinder zum jugendlichen Alter übergehen, fordert von ihnen einen Initiationsritus. Und dann lasst sie bekennen, dass sie Jesus als ihren Erlöser angenommen haben."

Evangelische haben ein Glaubensbekenntnis, das jeden Sonntag gemeinsam im Gottesdienst gesprochen wird.

Wo sagt die Bibel: "Dies sind die Worte des Glaubensbekenntnisses. ... Achtet darauf, dass ihr alle acht Tage diese genannten Worte wiederholt."

Evangelische feiern am 24. Dezember die Geburt Jesu Christi.

Wo sagt die Bibel: "Ihr sollt meiner Menschwerdung gedenken. Tut das immer am 24. des 12. Monats."?

Evangelische singen sonntags die traditionelle Liturgie und Bach-Choräle mit Orgelbegleitung.

Wo sagt die Bibel: "Singt dem Herrn ein altes Lied, denn dann können alle mitsingen. Und wenn ihr schwach bei Stimme seid, lasst eure Gesänge durch Orgelspiel unterstützen."?

Die Evangelischen legen viel Wert auf die Worte Martin Luthers.

Wo steht in der Bibel: "Es wird ein Prophet kommen, der wird die Gläubigen wieder zurechtbringen. Er wird aus der Schrift unpassende Bücher entfernen und alles verbieten, was nicht ausdrücklich in den heiligen Schriften von Gott angeordnet ist."?

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Katholisch oder evangelisch - welche Kirche ist für mich geeignet?

Hallo liebe GuteFrage-Community,

ich bin seit einiger Zeit gläubige Christin. Ich möchte mich deshalb taufen lassen, bin mir aber unschlüssig, ob katholisch oder evangelisch (oder eine Unterkategorie). Nun einige Infos zu mir und einigen konkreten Überzeugungen:

Ich halte einige Positionen bzgl. einzelner Themen der katholischen Kirche für überholt, kann aber auch viele Glaubensinhalte nachvollziehen. Allgemein finde ich die evangelische Kirche in dieser Hinsicht einfach moderner, aber mir fehlen ehrlich gesagt auch einige Inhalte im Glauben.

Katholizismus:

  • Heiligenverehrung sinnvoll, aber nicht als absolute Mittler, sondern eher als hilfreich für ihr jeweiliges spezielles Fachgebiet (+/-)
  • Marienverehrung (+)
  • Engelhierarchie sinnvoll (+)
  • Ablasshandel/jede Sünde kann durch Beichte bereinigt werden (mindert Verantwortungsbewusstseins des Einzelnen) (-)
  • Papst & allgemeiner Kult um Geistliche halte ich für übertrieben; Papst als Stellvertreter Gottes finde ich problematisch (-)
  • keine Revision päpstlicher Erlässe möglich, obwohl diese nicht mehr sinnvoll bzw. zeitgemäß sind (-)
  • fragliche Missbrauchskandale und oftmals homophobe Ansichten (Ich bin selbst bisexuell und möchte später auch Kinder haben.) (-)
  • brutale Missionierung im Laufe der Geschichte (z. B. Kreuzzüge) und Anhäufung von Reichtum durch die Ausbeutung der Bevölkerung (-)
  • Kirchen teilweise zu prächtig, wenn man bedenkt, wie schlecht es der allgemeinen Bevölkerung oftmals zeitgleich ging (s. h. Punkt Ausbeutung) (-)

Protestantismus: (+ = positiv, - = negativ)

  • hat Christentum durch Reformation gespalten (-)
  • Kirchen meist zu schlicht (-)
  • Frauen gleichberechtigt und dürfen dementsprechend auch Priester werden (+)
  • kein Mittler zwischen Gott und Gläubigem unabdinglich notwendig (+)
  • Priester dürfen heiraten (+)
  • Seelenheil kann nicht erkauft werden, sondern muss sich durch gute Taten verdient bzw. aufrecht erhalten werden (+)
  • gleichgeschlechtliche Paare dürfen heiraten (Ich bin bi.) (+)
  • Jesus Christus bzw. Gott steht im Mittelpunkt, sodass keine Gefahr der Götzenverehrung besteht wie u. U. bei den Heiligen des katholischen Glaubens (+)
  • gar keine Heiligenverehrung (-)
  • keine Engelhierarchie (-)

Ich wohne in einer "katholischen Region" (Bayern) und viele meiner Freunde sind katholisch. Meine gesamte Familie ist atheistisch (und teilweise anti-katholisch) und ich wurde auch so erzogen. Urpsprünglich komme ich aus einer "evangelischen Region" (Thüringen), weshalb ich beide Seiten nachvollziehen kann. Meine beste Freundin ist evangelisch und meine restlichen Freunde aus der Heimat sind alle atheistisch. Ich bin innerlich sehr hin und her gerissen, denn besonders wichtig sind mir die Marienverehrung, die Gleichberechtigung von Mann & Frau sowie meine Bisexualität.

Was ist euer Rat (s. h. Umfrage)? Gibt es vielleicht eine Unterkategorie, die meinen Überzeugungen größtenteils gerecht wird? Ich freue mich über eure konstruktiven Kommentare.

evangelisch 67%
katholisch 33%
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Warum glaubt ihr?

An die religiösen Leute (egal welchem Glauben oder Konfession) hier:

Warum glaubt ihr? Wie haltet ihr den Glauben aufrecht? Was tut ihr gegen Zweifel?

Ich selber bin Agnostiker aus einem katholischen Elternhaus. Irgendwie fehlt mir Spiritualität mit einer passenden Gemeinschaft. Ich suche nach Inspiration, die mich evtl. zum Glauben bringt. Ich hab viel über Religionen gelesen, aber nie richtig Glauben können, auch wenn ich denke, dass es eine höhere Macht gibt.

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Waren Girolamo Savonarola und Thomas Müntzer die Sozialisten des 15. und 16. Jahrhunderts?

Girolamo Savonarola setzte sich für die Armen ein. Er war der Meinung, dass die Armut der Gesellschaft ein Zeichen für den moralischen Niedergang und die Verderbtheit der Reichen war. Er forderte die Umverteilung von Reichtum und die Schaffung von Wohltätigkeitsorganisationen, um den Armen zu helfen.

Savonarola gründete in Florenz das sogenannte "Haus der Armen", ein Wohlfahrtszentrum für Bedürftige, das von Freiwilligen betrieben wurde. Er forderte auch die Enteignung der Kirchengüter und die Schaffung von Stiftungen, um den Armen zu helfen.

Savonarolas Fokus auf die Armen und seine Betonung der Bedeutung von sozialer Gerechtigkeit und Barmherzigkeit in der christlichen Lehre waren ein wichtiger Teil seiner Predigten und Schriften. In der Tat war es diese Betonung, die ihm viele Anhänger unter den Armen und den einfachen Menschen einbrachte.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Savonarola auch kontroverse Ansichten hatte, insbesondere in Bezug auf die Rolle der Kirche und die Autorität des Papsttums. Seine Positionen führten schließlich zu seinem Fall und seiner Hinrichtung.

Thomas Müntzer war ein deutscher Theologe und Reformator, der im 16. Jahrhundert lebte. Er war ein wichtiger Vertreter der radikalen Reformation und gilt als einer der Vorläufer der Bauernkriege in Deutschland.

Müntzer setzte sich auch für die Armen und Unterdrückten ein und forderte eine gerechtere Verteilung von Reichtum und Eigentum. Er glaubte, dass die herrschende Oberschicht und die Kirche verantwortlich für die soziale Ungerechtigkeit und die Armut der Bevölkerung waren.

Müntzer lehnte auch die Institutionalisierung der Kirche ab und forderte eine demokratischere Struktur, in der alle Gläubigen gleichberechtigt waren. Er betonte auch die Bedeutung der persönlichen Erfahrung des Glaubens und der direkten Beziehung zwischen dem Individuum und Gott.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Müntzer auch kontroverse Ansichten hatte und einige seiner Aktionen und Ansichten als gewalttätig und extrem angesehen wurden. Im Zusammenhang mit den Bauernkriegen wurde er beschuldigt, zur Gewalt und zum Blutvergießen beigetragen zu haben. Seine radikalen Ansichten und Handlungen trugen schließlich zu seinem Fall und seiner Hinrichtung bei.

Waren sie die Sozialisten des sogenannten Mittelalters?

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