Dacheindeckung - mit welchen Kosten muss ich rechnen - großes Projekt?

Hallo zusammen,

ich habe ein Dach mit 310 qm Dachfläche mit 2 Gauben und 5 Dachfenstern. Die Dachfläche soll komplett mit Biberschwanz in anthrazit (schieferfarben bzw engobiert) eingedeckt werden - die Lattung soll komplett erneuert werden und eine Aufdachdämmung von 10 cm angebracht werden. Dazu kommt ein kleines Vordach mit 1,35 qm das neu gelattet und mit gleichen Ziegeln belegt werden soll. Zuzüglich soll ein Vordach an der Fassade mit 15er Leimholzbindern als Stützen (4 Stück) auf eine Länge von 9 Metern mit 4 m Breite angebaut werden das auch mit Biberschwanz geziegelt und gelattet werden soll (ohne Dämmung) und ins Hauptdach eingelassen werden soll. Die Gaubenfenster sollen Anthrazit verblecht werden (kein Kupfer) und es sind 3 Kamine vorhanden die auch unten herum mit dem Blech gesockelt werden sollen. Ums Haus herum sollen Ortgangbretter aus Holz gesetzt werden (grob ca. 67 Meter insgesamt). Regenrinnen sollen wieder angeschlagen werden aber insgesamt ca 5 Meter in Kupfer erneuert werden. Schneefang soll auf eine Länge von 12 Metern montiert werden und das Gerüst soll vom Dachdecker mit gestellt werden. Habe mir sagen lassen hier wäre ein Kran am besten und ist von der Stellfläche auch möglich. Die Dachplatten sollen aus Sperrholz sein und das Dach soll im Spitzboden mit einer Fläche von ca. 40 qm gedämmt werden (Sparren - Steinwolle) da in diesem Bereich noch GARkeine Dämmung vorhanden ist. Das Abdecken und die Entsorgung der alten Ziegel und Materialien soll auch von der Dachdeckerfirma übernommen werden. Insgesamt wären wir mit NEU zu verziegelnder Fläche mit genannten Biberschwanzziegeln (engobiert) bei ca. 345 qm. Seitlich sollen Ziegel am Dach angebracht werden die "nach unten gekantet?!" sind? Weiß leider nicht wie diese heissen. Der Optik wegen. Wären ca. 60 Meter gesamt.

Kurz: Dach komplett neu Latten, Dämmen, Ziegeln, Aufdachdämmung

Könnte man grob abschätzen mit welchen Kosten ich hier zu rechnen habe?

Dach
Muss ich abreißen weil ich Instandhaltung gemacht habe?

Hey also es geht darum das ich einen Bungalow in einer kleingartensiedlung habe der hat da 70 qm ... Bei der Übergabe letztes Jahr hatte man mir gesagt ich muss das Dach machen Soooo dieses Jahr war es soweit ich habe ca die Hälfte vom Haus das Dach abgenommen nach dem ich den Verein Bescheid gegeben habe Dabei haben wir festgestellt das das Mauerwerk für das neue Dach nicht geeignet ist also musste ich diese anpassen mit Steinen aber genau in der gleichen Größe also nicht vergrößert( die Ecke vom Haus beträgt ca 8x8 m also die Seiten wand und die hintere wand wo aber nur jeweils ca 4 m ab der Ecke gemacht wurden) und jetz kam das Liegenschaftsamt und hat mich gefragt was ich da tue ob ich illegal anbaue darauf hin habe ich verneint und gesagt was ich mache was auch ok war und die Dame meinte nur ich solle vorsichtshalber einen dreizeiler schreiben bevor der , der mich mein Liegenschaftsamt gemeldet hat es auch beim Bauamt tut und dort auch sagt ich baue illegal an. Ich habe das dann so gemacht und dann meldete sich darauf hin das Bauamt und meinte ich hätte es beantragen müssen das es illegal bauen ist wo ich dachte es reicht das was ich gemacht habe ...ja und das Bauamt will jetz von mir das ich bis auf die 36qm abreiße was aber nicht sein kann weil ich es ja machen musste und es notwendig war zumal ich jetz vom Liegenschaftsamt mehrere Luftaufnahmen bekommen habe wo man sieht das es mindestens seit 10 Jahren so steht ....da sie mir auch helfen wollen . Aktuell wurde mir mündlich ein Baustopp ausgesprochen woran ich mich halte aber geht es so einfach das ich jetz abreißen muss weil ich es nur reparieren wollte ? Ich sollte Baugenehmigung vom Bau vorlegen als der Bungalow errichtet wurde aber die habe ich nicht wie gesagt es steht ja auch schon ewig.

Anbau, Bauamt, Baugenehmigung, Baurecht, Dach
Dachdecker beschädigt Fassade! Wer muss den Putz erneuern?

Wir lassen gerade ein neues Dach machen. Nun haben wir festgestellt, dass die Dachdecker an der Fassade, vor allem am Fürst, etliches an Putz weggeschlagen haben und teils willkürlich ihr "super starkes" Klebeband an die Fassade geklebt haben. Auf unsere Frage, wer dies ausbessert, haben wir zur Antwort bekommen "na wir mal nicht!" Müssen wir die Putzarbeiten selbst machen? Ist es normal nicht so, dass der, der zerstört auch wieder richten muss? Wir wurden von der Firma auch nicht daraufhin gewiesen, dass es nötig ist, Putz wegzuschlagen - und woher sollten wir das wissen? Man macht ja nicht so oft eben mal ein neues Dach... ich meine halt, dass bei fast 100000€ ein ordentliches hinterlassen verlangt werden kann... außerdem haben wir im Angebot einen neuen Dachausstieg (Metallluke) und die haben sie einfach nicht angebracht... UND Vor 3 Wochen (nach starkem Regen) hat es im Hausflur reingeregnet - Grund hierfür war, dass die Dachdecker das Gerüst auf dem Vordach angeschraubt haben und keine Folie drauf hatten... wir haben es sofort gemeldet und zur Antwort bekommen "wer nass macht, macht auch trocken" heute wurde uns gesagt, wir sollen halt streichen... ist ein Riesen Wasserfleck mit Schimmelpünktchen... das kann ja auch nicht deren Ernst sein!?

Bin gerade total ratlos...

Hoffe jemand weiß uns Rat!

Vielen Dank schonmal für hoffentlich aufschlussreiche Antworten!

Dach, Dachdecker
Wann ist ein neues Dach denn eine Modernisierung und wann Instandhaltung?

Hallo an alle,

heute mal keine Frage zum Hund ;)))

Also, das bereits gedämmte Dach in unserem Haus soll neu gemacht werden. Grund dafür ist, es ist grottenschlecht gemacht worden, der Vermieter ist so oder so verpflichtet das zu ändern, das ist klar.

Aber, man möchte es uns als gaaaaanz tolle Sache verkaufen, man sei besorgt, man möchte den Mietern Heizkosten sparen, man ist so nett und entgegenkommend, bla, bla, bla.....

Und weil das so teuer ist, will man das Modernisierung nennen und auf die Mieter umlegen. Wenn nicht ganz, dann aber doch zum Teil.

Nun wäre das ja keine Modernisierung, das Haus ist über 20 Jahre alt und wirklich "hingerotzt" worden. Wenn das Dach jetzt neu gedämmt wird, ist das eine Instandhaltung, keine Modernisierung. Weil es so grottenschlecht gemacht wurde. Ohne Dampfsperre, ohne Zwischendecke, die Folie ist ungeeignet und lose usw. Der Dachdecker, der letztens hier war, sagte, so etwas dürfe heute nicht mehr vermietet werden.

Und wie immer, verlässt man sich im Haus darauf, dass ich das schon regele also werde ich das tun müssen. Ich habe schon Termine beim Mieterverein und auch bei einem anderen Anwalt für Mietrecht. Man sagte mir schon, dass es "nur" eine Instandhaltung sei aber ich muss trotzdem dahin um alles abzuklären.

Trotzdem frage ich auch hier weil einige Experten dabei sind. Wie kann der Vermieter/Verwalter das so drehen, dass es evtl. doch (zum Teil) als Modernisierung durchgeht? Das möchten die unbedingt durchprügeln....

Danke für eure Antworten.

Modernisierung, Dach, Dämmung, Mietshaus
Ursache erst nach einem Jahr entdeckt, zahlt die Versicherung?

Erst einmal einen schönen guten Tag euch allen! Ich kenne mich leider mit Versicherungen wenig aus und habe auch noch keinen Schaden gemeldet. Mich würde interessieren wie es aussieht, wenn die Ursache für einen Schaden erst spät entdeckt und somit auch erst spät gemeldet wurde?

Bei meiner Mutter im Haus ist vor knapp über einem Jahr ein Stück Traufe vom Dach gefallen bzw. der Regenrinne. Sie hat das Blech aufgehoben und in den Gartenschuppen gelegt, da Sie nicht wusste woher das Teil kommt. Nach einem halben Jahr bemerkte Sie dann, dass im Innenraum eine Stelle in der Wand feucht wurde. Wir vermuteten damals, dass die Ursache von dem drüber liegendem Badezimmer ausgehe. Das ganze geht natürlich immer mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung einher, da das Wasser zunächst seinen Weg in den Innenraum finden muss.

Das Benachbarte Dachdeckerunternehmen machte uns dann irgendwann darauf aufmerksam, dass oben scheinbar an der Regenrinne etwas fehlen würde. In diesem Moment erinnerte sich meine Mutter an das Blech. Der Schaden ist vermutlich entstanden, als das Wasser vom Dach auf die Klinker der Außenwand gelaufen  und somit in die Wand eingetreten ist. Das erklärt auch, dass sich die feuchte Stelle unregelmäßig ausgebreitet hat.

Meine Frage wäre jetzt, ob solch ein Schaden überhaupt gelten gemacht werden kann. Wir wissen, dass sich das Blech bei einem Sturm gelöst hat. Wir besitzen auch eine Sturmversicherung. Ich vermute aber stark, dass der Schaden nicht bezahlt wird, da wir es viel zu spät gemeldet haben. Hat Jemand eine Idee wie man da vorgehen kann? Ich werde natürlich einen Gutachter bestellen, nur möchte ich mich zuvor über die Grundlegenden Dinge im Bezug auf solch einen Schaden informatieren.

Haus, Versicherung, Dach, Regen, Schaden, Sturm

Meistgelesene Fragen zum Thema Dach