Erst Dachdämmung + Dampfbremse oder erst Innenputz?
  1. Guten Morgen,

ich habe ein schon öfter durchgesprochenes Problem. Leider haben mich die bisher gefundenen Beiträge nicht vollends zur Aufklärung geführt... :-/

Wir haben jetzt das Dach drauf. Die Fenster sind bestellt und kommen in ca. 4 Wochen.

Aufbau Dach bisher: Dachsteine, Lattung, DWD-Platten, Sparren. Dann kommt da noch die Zwischensparrendämmung mit Glaswolle/Filz und dann die Dampfbremse (feuchtevariabel)

Innenputz/ Estrich ist noch nicht gemacht.

Die Dampfbremsfolie soll mit einem Anschlussband mit Flies mit in den Innenputz eingeputzt werden.

Nun stellt sich die Frage.... Huhn oder Ei?... Nein, also was kommt jetzt dran? Zuerst die Dämmung + Folie oder zuerst der Innenputz???

Was ich bisher an Infos habe...

  1. Wenn ich zuerst den Innenputz mache, besteht die Möglichkeit, dass dann viel Feuchtigkeit in die Sparren und vor allem die DWD-Platten zieht. (ich weiß, die DWD-Platten sind diffusionsoffen; denke aber das es trotzdem nicht so gut ist...) Und dann sperrt man ja die Feuchtigkeit, wenn die Folie drauf ist, regelrecht ein.

  2. Wenn zuerst Dämmung + Folie gemacht wird, dann kann´s passieren, sofern das Wasser, was noch in den Sparren drin ist (ist KVH; lag aber bissl draußen im Regen) dann an der Folie kondensiert, und mir somit die Dämmung versaut.

Noch was zum Folie/Putz-Anschlussband... geht ja bei beiden Varianten. Bei 1. würde es halt angebracht und eingeputzt werden. Und dann die Folie dran befestigt. Bei 2. wird’s halt gleich mit der Folie angebracht, und dann übergeputzt.

Man muss bei der Sache ja auch immer die Jahreszeiten/ Außentemperaturen bedenken.... hmmm.

Also, ich bin über jeden hilfreichen Kommentar wirklich sehr, sehr dankbar!!

MfG

Haus, Hausbau, Dach, Dämmung, Innenausbau, Trockenbau
Seltsame knisternde Geräusche in Dachschräge!

Hallo zusammen. Seit ein paar Tagen habe ich folgendes Problem: Tags- wie nachtsüber höre ich knisternde Geräusche direkt über meinem Bett in der Dachschrägen. Mein Schlafzimmer liegt unter dem Dachgeschoss, darüber, auf dem Dachboden, steht mein Schreibtisch und der ganze Krimskrams.

Und nun diese Geräusche, entweder in der Zwischendecke oder sogar auf dem Dachboden, gesehen hab ich allerdings noch nichts, obwohl ich viel Zeit oben verbringe. Seit heute morgen ist es dann, zusätzlich zu dem Knistern, noch eine Art Klopfen, das schneller wird, immer an der gleichen Stelle zu hören ist und irgendwann verstummt.

Die Geräusche sind nicht besonders laut, aber zu laut als das ich an arbeitendes Holz glauben würde, obwohl das natürlich am angenehmsten ist. Sie sind auch nicht durchgängig, immer nur phasenweise einige Minuten lang, dann ist für eine halbe Stunde oder so Ruhe.

Ich hatte schon einmal Mäuse auf dem Dachboden, aber irgendwie weiß ich nicht, ob es das sein kann, denn Mäuse würden sich doch bewegen oder? Das Knistern ist nicht immer an derselben Stelle, beschränkt sich aber auf etwa einen halben Quadratmeter Decke. Jegliches Klopfen, Hämmern oder Rufen hilft nichts, wenn da jemand wohnt, ist er entweder taub oder ich beeindrucke ihn nicht =)

Wie gesagt, besonders laut sind die Geräusche nicht, ich werde nicht wach davon, aber sie fallen eben auf wenn man auf dem Bett liegt und liest o.Ä.

Hat jemand eine Idee was das sein könnte? Habe ich ungebetene Gäste? Wenn ja, welche? Und was tue ich dagegen? Danke im Voraus, Svenja

Dach, Geräusche, Nagetiere, Schädlinge, Ungeziefer
Ungedämmte Dachgeschossdecke. Spitzboden nicht isoliert...was tun?

Hallo Handwerker,

Wir haben vor etwa 2 Jahren ein recht großes 2-Familienhaus aus den 70ern erworben. Wie bei solchen Häusern nicht unüblich, fehlte eine ordentliche Dämmung. Bei der Renovierung des Dachgeschosses haben wir von einer Firma die komplette Verkleidung an den Schrägen entfernen, alles neu Isolieren und mit Dampfsperre und Rigibs verkleiden lassen. Die Dampfsperre und Isolierung wurde aber aus mehreren Gründen nicht bis in den unbewohnten, gänzlich unisolierten Spitzboden fortgeführt. Zum einen wäre es handwerklich sehr schwierig gewesen und zum anderen hatte ich zu der Zeit weder den Nerv noch das Geld. Der letzte Winter hat jedoch gezeigt, dass - oh Wunder - ne Menge wärme durch unsere dünne Decke in den unisolierten, kalten Spitzboden aufsteigt. 

Die Decke zum Spitzboden besteht aus Rigips, den Balken und den oben aufgenagelten Dielen. Dazwischen wurde wohl dünn Glaswolle verlegt. Mein Gedanke ist nun die Decke von oben zu dämmen. Mein Schwiegervater meinte ich solle die Dielen alle aufnehmen und dann eine dickere Dämmung einsetzen. Ich glaube jedoch es ist besser die alten Dielen in Ruhe zu lassen und die Dämmung oben einfach drauf zu setzen. Der Spitzboden sollte für den Notfall begehbar bleiben, wird aber aufgrund der geringen höhe (1,50) niemals richtig genutzt werden.

Was sollte ich tun? Welche Dämmung soll ich nehmen? Brauche ich eine Dampfsperre?

DANKE!!

 

Bild zu Frage
Haus, Energie, Hausbau, Handwerk, waermedaemmung, Renovierung, Dach, Dachausbau, Dämmung, Isolierung

Meistgelesene Fragen zum Thema Dach