Jobcenter Maßnahme vorbei - Seht ihr es als Alternative, einfach ohne Tagesstruktur zu leben, oder habt ihr andere Ideen?

Vorab muss ich gleich dazu sagen, dass ich erst seit etwa einem Jahr im ALG2-Bezug bin. Zuvor lebte ich bei Angehörigen, und hielt mich mit Minijobs über Wasser. Habe also keine relevanten Qualifikationen und war auch damals schon in Maßnahmen, die mich nicht weitergebracht haben.

Die Maßnahme in der ich letztes Jahr war, war nicht für mich geeignet - das stellte sich im Lauf der Maßnahme heraus. Ziel war eigentlich, eine Stelle am 1. Arbeitsmarkt zu bekommen. Die Maßnahme wurde dann abgebrochen.

Diesen Monat habe ich eine andere Maßnahme abgeschlossen. Dabei ging es lediglich darum, festzustellen inwiefern ich noch belastbar bin (für 1. oder 2. Arbeitsmarkt). Hätte auch die Möglichkeit gegeben, hinterher in andere Maßnahmen zu gehen (mir wurde aber gesagt, dass das nicht geht, da ich in Praktika zu schlechte Bewertungen erhalten habe). Eine Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt (WfbM oder Ausbildung in BBW) kommt auch nicht in Frage.

In kognitiver Hinsicht wäre ich aber für den 1. Arbeitsmarkt geeigent. Nur meine Qualifikationen reichen nicht für das, was ich machen möchte.

Ich drehe mich also weiterhin im Kreis!

Mit fällt nichts mehr ein. Da die Maßnahme jetzt vorbei ist, bin ich ohne Tagesstruktur und lebe quasi so, wie es dem Klischee des typischen Hartz4-Empfängers entspricht.

Seht ihr es als dauerhafte Alternative an, jetzt wieder ohne Tagesstruktur zu leben? Hättet ihr vielleicht eine andere Idee?

Hab eine andere Idee, und zwar: 67%
Hartz4 und der Tag gehört dir 17%
Sehe es als Alternative, ohne Tagesstruktur zu leben 17%
Zumindest an Auflagen des Jobcenters halten! 0%
Schule, ALG II, Jobcenter, Maßnahme, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro, Umfrage
Eltern wollen das ich eine Ausbildung mache, möchte selber aber weiterhin so arbeiten was soll ich machen?

Ich steh vor einem Zwiespalt.. momentan bin ich ungelernt da ich damals eine Ausbildung abgebrochen habe, frische 22 und wohne zuhause bei meinen Eltern. Aktuell bin ich so angestellt als „Auto aufbereiter“. Wir sind da zu dritt, ein Freund von mir als Kollege und unser Chef und es ist alles stimmig dort und haben keinerlei Probleme.

ich fühle mich dort sehr wohl und würde da gerne noch länger arbeiten wollen und der Verdienst ist mehr genug, für 1900 kann man nichts sagen..

jetzt kommt das Problem.. ich habe mich um eine Ausbildung beworben zum Karosseriebauer da ich das damals auch schon angefangen habe und jetzt dachte ich mache es nochmal nur in einer anderen Firma. Ich bin davon ausgegangen das ich dort eh nicht angenommen werde, jetzt kam es aber dazu das ich da die Ausbildung anfangen kann dieses Jahr und meine Eltern freuen sich mehr darüber als ich selbst. Gerne würde ich aber in meinem jetzigen Job bleiben dort noch gutes Geld verdienen um noch 1 Jahr wirklich richtig zu leben und alles nochmal mitzunehmen was geht. Dies habe ich angesprochen ohne meine Eltern waren voller Enttäuschung und haben mal wieder auf mich eingeredet.. mir selbst ist es bewusst das durch eine Ausbildung später mehr Chancen bestehen und ein allgemein besser lebensgang gewährt ist. Aber ich möchte es noch nicht jetzt! Aber sie verstehen meine Hintergründe und meine Gedanken dazu einfach nicht.

Mache ich jetzt das was alle machen damit niemand enttäuscht über meine Entscheidung ist oder mache ich das wo ich denke das es das richtige ist? Man soll auf sich selbst hören und ich mein eigene Entscheidung treffen mache ich ja auch einige Zeit. Aber ich verstehe nicht warum man immer so enttäuscht tun muss.. das macht es für mich selbst auch nicht leichter..

Meinungen und Ratschläge von euch?? Entschuldigt den vielen Text, aber so versteht man denke ich die Lage ganz gut.

Schule, Ausbildung, Eltern überreden, Entscheidung, Liebe und Beziehung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Nebenjob 14,30€ Stundenlohn - gut?

Aldi und Lidl erhöhen den internen Mindesteinstiegslohn auf 14€ pro Stunde. Arbeite als Aushilfe dort und bekomme aufgrund von stündlich ausgezahltem Weihnachtsgeld 14,30€ pro Stunde.

Ich habe keine Ausbildung und auch keine Erfahrung im Einzelhandel, der Job macht mir aber Spaß. Meine Schichten beginnen immer um 6 Uhr morgens (von mir gewünscht), wenn der Laden noch zu ist. Dann beginnen wir, die Waren in die Regale zu räumen.

Für 3-4 Stunden packe ich dann die Waren von der Palette an ihre Stelle, körperlich durchaus fordernd. Leider sind die Produkte nicht wirklich geordnet, daher latscht man mit einer Palette auch gut und gerne 5x durch den ganzen Laden.

Außerdem gibt es jährlich sechs Wochen bezahlten Urlaub, Ermäßigungen bei Fitnessstudios. Und man hat natürlich die Möglichkeit sich besondere Angebote oder gefragte Ware zu bunkern (seien es Öl oder Nudeln in diesen Zeiten...). Wenn im Laden kein Öl mehr da ist, stehen meistens noch 40-50 Flaschen im Lager für die Mitarbeiter.

Bin mit der Bezahlung echt zufrieden und gehe auch mit einem guten Gefühl zur Arbeit, da ich super Kollegen habe.

Da ich nur auf 450€ Basis arbeite, sind die 14,30€ auch netto. Ist das gut für einen Nebenjob, welcher kein Know-how erfordert?

Ja, sehr gut sogar 90%
Ist in Ordnung / Fair 7%
Eher schlecht 3%
Ja, gut 0%
Sehr schlecht 0%
Arbeit, Beruf, Schule, Job, Nebenjob, Psychologie, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro, Abstimmung, Umfrage
Abitur oder Fachabi und FSJ?

Hallo, ich habe zurzeit ein großes Dilemma und weiß nicht was ich tun soll, freue mich über alle Antworten.

Ich gehe zurzeit in die 12. Klasse und wollte eigentlich nach dem Sommer aufhören und ein Jahr lang ein FSJ machen um das Fachabi zu erlangen. Grund dafür ist, dass ich stark bezweifle die Abiturprüfungen zu schaffen und deshalb gerne mit der Schule aufhören würde.

Ich habe bereits einen FSJ Platz so gut wie sicher, dass Problem ist nur das dieses FSJ völlig anders als erwartet ist und mir wahrscheinlich keinerlei Spaß machen würde. Außerdem wären die Arbeitszeiten noch länger als meine derzeitige Schulwoche, ich hatte eigentlich die Hoffnung das es andersrum wird... :/

Ich stehe jetzt also vor der Frage ob ich die 13. Klasse doch noch mache, mit dem Risiko die Abiprüfungen zu verhauen oder ob ich das FSJ mache mit dem Risiko das es komplett kacke wird. Was würdet ihr mir empfehlen?

Ich hätte auch die Option das erste Halbjahr der 13., also die Q3 zu machen und mir in der Zwischenzeit einen besseren FSJ Platz oder sonstiges für den Winter zu suchen. So könnte ich die Prüfungen aus der Q4 umgehen und hätte noch mehr Zeit um mir etwas zu suchen was mehr Spaß macht. Anderseits wenn ich die Q3 schon mache, könnte ich die Q4 auch noch zu Ende bringen, nur habe ich halt starke Bedenken wegen den Prüfungen (vor allem Mathe).

Bitte hilft mir, wäre für eine ehrliche Meinung sehr, sehr dankbar.

Schule, Abitur, Fachabitur, Freiwilliges Soziales Jahr, Abiturprüfung, Entscheidungen treffen, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Bundeswehr Welche Laufbahn nach AGA?

Moin, ich möchte in einem Jahr FWDLer machen muss man sich davor in eine Laufbahn einwählen

also… die drei Monate AGA und danach wird man zu den Standort geschickt für den Rest der Monaten die man als FWDLer gewählt hat (zb 11 Monate) wo man hin wollte in der jeweiligen Laufbahn oder wie ist das ?

Und jetzt noch zu den Laufbahnen mich würde Feldwebel oder Unteroffizier interessieren könnte jemand erklären was man da so macht ( ich glaube wenn ich richtig gelesen habe das Feldwebel Führungspositionen (Gruppenführer) sind und Rekruten ausbilden ) wenn man als Ausbilder eingeteilt wurde kann man auch auf Auslandseinsetzen gehen ?

Bei Unteroffiziere habe ich leider nicht so viel Infos

Wichtig !

Und dann gibt es ja noch Heer, Luft, Marine, usw. Ich würde gerne Land nehmen das wäre dann wohl im Heer, ich meine mal etwas über (Truppendienst) gehört zu haben oder ist das eine allgemeine Zusammenfassung von etwas ? Im Heer gibt es ja unzählige Truppengattungen aber sowas wie Panzertruppe oder Sanitäter habe ich kein Interesse :( würde halt so typisch Land Soldat gerne machen kp wie man sowas nennt 😅 und da steht immer man braucht Berufsabschluss also Berufsausbildung bin aber erst 18 und in nem Jahr mit dem Abitur erst fertig dementsprechend habe ich keine Berufsausbildung gemacht macht man das in der Ausbildung als Feldwebel/Unteroffizier bei der Bundeswehr oder Berufschule ???? Braucht man dringend eine ???

Ich habe wirklich viel gegoogelt aber irgendwie kapier ich das alles nicht ich war auch auf der Bundeswehr Seite diese hat auch leider mir nicht viel geholfen

Natürlich werde ich bevor ich FWDLer mache zum Karriereberater gehen aber die besten Infos bekommt man immer wenn man viele Leute fragt :)

Ich hoffe sehr auf Antworten, Danke

Schule, Bundeswehr, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Würdest Du beruflich an einer Fortgeschrittenen-Schulung Level 3 mit Abschlussprüfung teilnehmen, ohne Grundkenntnisse aus Level 1 und 2 zu haben?

Ich habe die Abteilung gewechselt.

Eigentlich habe ich eine Sachbearbeiter Stelle und sollte einen Manager als Abteilungsleiter bekommen.

Vereinbart war, dass ich Verwaltung mache, externe Kontrolleure zur Kontrolle unserer Firma (Audit) einlade, die Formalitäten dafür bearbeite und meinen Manager unterstütze.

Inhaltlich sollte ich dem Manager zuarbeiten und ausgiebige interne und externe Schulungen erhalten.

Die Schulungen soll ich von unserer Mutterfirma bekommen, die total unterbesetzt ist.

Geplant war, dass eine Kollegin mich anlernt. Diese wurde per Vertrag verpflichtet, in ihrer eigenen und unserer Tochterfirma Aufgaben zu bearbeiten, mich da einzuweisen, damit ich das später machen kann.

Die schwierigen Aufgaben (Repräsentation der Firma nach aussen, Reklamationen bearbeiten, externen Kontrolleuren vom TÜV Rede und Antwort stehen) sollte mein Manager machen.

Nun läuft es so. Die Kollegin ist überarbeitet, weil sie aktuell für 2 Firmen arbeitet, sie ist die Einzige, die das kann und muss mich anlernen.

Sie überträgt mir Aufgaben, für die ich noch kein Fachwissen habe und ist extrem ungeduldig.

Sie verlangt, dass ich bei der nächsten TÜV Kontrolle das Meeting leite und Rechenschaft abgebe, ohne Fachwissen.

Weil ihr das zu viel wird. Wegen des fehlenden Wissens soll ich nun zu einer Level 3 TÜV Schulung, zu der man nur zugelassen wird, wenn man Level 1 und 2 hat, wo Grundwissen und Aufbauwissen vermittelt wird und man Zertifikate bekommt.

Nur mit diesen Zertifikaten lässt der TÜV einen zu. Und mit 2 Jahren einschlägiger Berufserfahrung.

Ich habe nichts dergleichen und nun wollen sie den TÜV überreden, mich trotzdem zuzulassen. Ich muss da eine Prüfung ablegen und weiss jetzt schon, dass ich dazu das Wissen nicht habe. Ich werde als Anfänger zwischen Fortgeschrittenen sitzen.

Zudem findet die Firma keinen Manager als Chef für mich und ich soll seine Aufgaben übernehmen.

Nicht umsonst braucht man Zertifikate um das machen zu können. Ich soll es einfach so machen. Bin zudem Teilzeitkraft und es werden mir ständig Überstunden aufgebrummt.

Unser Vorstand hat dagegen letztens interveniert. Er und unsere Geschäftsführung wissen von der Vorgehensweise der Schulenden nichts.

Sie gehen davon aus, dass ich ordentlich geschult werde. Sie wissen, dass das Thema sehr komplex ist und haben selbst bei der letzten Kontrolle die Ohren angelegt, weil der TÜV extrem Wert auf korrekte Nomenklatur legt (die man ohne Grundwissen nicht kennt).

Würdet Ihr die Leitung darauf ansprechen, dass ich hier Verantwortung übernehmen muss, der ich mangels Wissen nicht gewachsen bin und dass man mich Kamikaze ins kalte Wasser wirft, nur um selbst die Verantwortung für unser Tochterunternehmen schnell loszuwerden?

Würdet Ihr ohne Grundwissen zur Level 3 Schulung fahren?

Schnellstmöglich mit den eigenen Vorgesetzten reden u. das melden 80%
Anderes... 20%
Ich würde zur Schulung fahren und die Manager Arbeite machen 0%
Mit den beiden reden, dass das so nicht in meinem Vertrag steht 0%
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