Kann man einen Beruf nicht ausüben dürfen wegen einer Diagnose?
Wenn man z.B. Depressionen, Borderline Personality Disorder oder eine andere psychische Erkrankung hat, kann es deswegen passieren, dass man bestimmt Berufe nicht mehr ausüben darf?
4 Antworten
Je nachdem wo du später beruflich tätig werden möchtest, sind psychische Erkrankungen ein Ausschlusskriterium. Auch für einen Beamtenstatus sind solche Erkrankungen immer ein No-Go.
Es kommt drauf an was für eine Erkrankung und was für ein Job das ist aber es gibt viele Menschen trotz psychischer Probleme die auch ganz normal arbeiten gehen also es ist nicht so dass du gar nicht arbeiten gehen kannst ich gehe auch arbeiten obwohl ich Depression habe es ist sogar manchmal besser vor denjenigen mit der Erkrankung dass man arbeiten geht das eigentlich die Decke über den Kopf fällt
Ja das stimmt. Für alle eigenverantwortlichen Tätigkeiten mit Kindern und Jugendlichen(Lehrer, Erzieher) sind diese Personen nicht geeignet, weil es immer mal Zeiten gibt, in denen sie instabil und nicht voll einsetzbar sind und die meistem eine Medikation haben, die das Gehirn zusätzlich beeinträchtigt.
Das ist zwar bedauerlich, aber im Hinblick auf die zu Betreuenden ok - finde ich.
Außerdem sind einige Berufe, die gefährlich sind (viele Tätigkeiten in der Bauwirtschaft, Gartenbeu, Maschinenführung etc.), außerdem Busfahrer und Verkehrspilot.
Betroffene Jugendliche können in einen guten Berufsförderungswerk Arbeitserprobungen,Vorbereitungskurse, Ausbildung machen.
Natürlich. Mit Depressionen z. B. darfst du kein Pilot werden.