Chemie: Fragen zu Elementen, Verbindungen, Moleküle und Ionen?

Hallo Leute,

Ich hätte 5 fragen zu Chemie:

1)

Stoffe kann man ja in Reinstoffe und Stoffgemische einteilen.

Reinstoffe dann wieder in chem. Elemente und chem. Verbindungen.

sind Elementmoleküle jetzt Elemente oder Verbindungen, weil es sind ja Moleküle aber nur aus einem Element. Oder zählen zu den Elementen nur die Metalle, weil die nichtmetalle ja alle Moleküle bilden, wobei ich mir dabei auch nicht sicher bin, was mich zur nächsten Frage führt.

2)

bilden alle Elemente der Nichtmetalle Moleküle? Oder gibt es in der Natur auch Elementare Nichtmetalle? Als Beispiel, das Element Chlor (Cl) liegt ja in der Natur nur als Elementmolekül (Cl2) vor, ist das bei Allen Elementen der nichtmetallen so?

denn ich war im Chemieunterricht sehr verwirrt, weil ich nicht wusste, ob Schwefel als Element oder als Molekül vorkommt weil weder im Periodensystem noch in unserem Tafelwerk bei der Formel eine heruntergestellte Zahl steht (z.B. S2), welche ja ein Zeichen für Moleküle sind. Aber Schwefel ist ja ein Molekül, und deswegen wollte ich fragen, ob alle Elemente der 4. bis 8. Hauptgruppe (nichtmetalle) Moleküle bilden

3)

bilden Ionen immer Ionensubstanzen, also Ionenpaare? Oder gibt es auch Ionen, die in alleine vorkommen? Als Beispiel für meine Frage, gibt es das Chlorid ion nur als ion in ionenbindungen wie NaCl oder auch als reines Ion, weil es hat ja die edelgaskonfiguration.

4)

nur nochmal zum sichergehen, Metalle (1. bis 3. Hauptgruppe + Nebengeuppen) bilden ja logischer weiße alle Metalle und keine Moleküle, und Ionen bzw ionenbindungen können doch alle Elemte außer die der 4. und 8. Hauptgruppe bilden, oder?

5)

noch eine letzte Frage, wenn man das Chemische Zeichen für Chlor angeben soll, muss man dann das Symon (Cl) oder die Formel (Cl2) angeben?

schonmal Danke im Vorraus und Liebe Grüße,

Karl.

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Warum ist ein Kern bei einem neutronenüberschuss instabil?

Ich muss in Chemie ein Referat über das Thema Radioaktivität halten und es hat sich eine Frage bei mir herausgestellt, die gerade als Blockade dient:

Ein Protonenüberschuss destabilisiert den Atomkern, da die Abstoßung zwischen den positiv geladenen Protonen zunimmt (ich muss ehrlich gestehen, dass die Ursachen dieser Destabilisation trotzdem nicht einleuchten).

Aber warum destabilisiert sich der Kern, wenn zu viele Neutronen da sind?

ich habe mich durch viele Artikel durchgelesen und hier eine These:

Die Neutronen kompensieren diese durch die Protonen verursachte Abstoßung im Kern, indem sie eine Wechselwirkung mit ihnen eingehen, die Kernkraft genannt wird:

Wenn aber zu viele da sind, dann „überkompensieren“ sie neben der starken Kernkraft diese Abstoßung und es kommt zum radioaktiven Zerfall. (?)

es leuchtet mir aber immer noch nicht ganz ein, weil ich dachte, dass die starke Kernkraft die Wechselwirkung zwischen Neutronen und Protonen ist und es bei dieser Hypothese als komplett anderes Phänomen scheint? Außerdem: wie soll etwas überkompensieren und warum führt das zu Instabilität?

Ich bin gerade ein bisschen am verzweifeln, und es scheint, um ehrlich zu sein, an meinen physikalischen Defizite zu liegen.

ich danke jeden im Voraus für seine Mühe!

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Wenn man ABCD nicht spiegelbildlich anordnet, sondern irgendwie chaotisch ODER wenn man z.B. 1xA, 1xB und 2xC anordnet hat man immer Diastereomere, richtig?

Ich frage das nur, weil ich wissen will, ob ich die Definition von Stereoisomerie und Diastereomerie richtig verstanden hab. Meine Wissens nach müssten alle die Moleküle - wenn sie so aufgebaut wären wie ich das oben im Text und unten im Text schildere - immer alle komplett in die Kategorien "Stereoisomere", "Konfigurationsisomere" und "Diastereomere" fallen.

Warum? Weil sie meiner Meinung nach alle Konfigurationsisomere sein müssten, die jedoch keine Enantiomere sind und somit sind sie per Definition Diastereomere, richtig?

(Die Verknüpfungen die Enantiomere sind schließe ich aus von den Möglichkeiten der Verknüpfung)

Ist es richtig, dass auf der folgenden verlinkten Wikipedia-Seite das schematisch dargestellte Molekül rechts in der Grafik mit ABCD auch wenn z.B. A nicht vorkommen würde sondern nur 1 Mal B, 2 Mal C, 1 Mal D und man sie einfach ganz unterschiedlich Anordnen würde, dann Stereoisomere und um genau zu sein Diastereomere dabei rauskommen, um genau zu sein 2 Diastereomere? Weil man D und B auf genau zwei unterschiedliche Weisen anordnen kann bei der vorhanden Molekülgeometrie wie sie dargestellt ist, wenn ich mich nicht irre.

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