Was tun wenn Schornsteinrauch zur Belästigung wird?

Hatte diese Frage schon einmal vorm Winter gestellt. Damals wie jetzt das gleiche Problem bei Ostwind, was Lüften oder Gartennutzung unmöglich macht.

Meine Nachbarn, die eine Gas-/ Festbrennstoffheizung überwiegend mit Holz befeuern, haben damals nach Gesprächen Bemühung um Besserung zugesagt. Brennholz wird angeblich immer vorgetrocknet, Kohleanzünder und Ventilator zur Beschleunigung nicht mehr verwendet. Trotzdem qualmt es beim Anbrennen enorm schwarz aus deren Schornstein und nebelt mein ganzes Grundstück ein. Zwar wird der Rauch mit der Zeit heller, lässt jedoch häufig stundenlang nicht nach.

Weiß, dass ich im begrenzten Rahmen dulden muss. Wenn meine Klamotten bereits nach diesem Qualm stinken und ich aus dem Husten nicht rauskomme, meine Hunde niesen, kann man sich vielleicht vorstellen, wie hoch die Belastung bei bestem Wetter für draußen ist.

Besagter Schornstein ist korrekt aufgestellt, allerdings sehr nah an der Grundstücksgrenze. Er könnte 10 m weiter weg sein, besser würde es für mich nicht. Ob die Brennstelle eine Macke hat oder Nachbarn keine Ahnung vom richtigen Heizen haben, weiß ich nicht. Da ich selber Jahrzehnte mit Festbrennstoffen geheizt habe (Schwerkraftheizung, später Warmluftofen mit Allesfressereinsatz), kenne ich es anders.

Klar, mit Engelszungen wiederholt um Rücksicht bitten, denn es sind freundliche, hilfsbereite, alteingesessene Nachbarn. Erhobener Zeigefinger und Androhungen würden den Frieden stören und somit auch den des ganzen Dorfes, weil ich Hinzugezogene bin. Aber ich will mir auch nicht die Butter vom Brot nehmen lassen und in der Grundstücksnutzung nicht eingeschränkt werden.

Zum Verständnis der Lage: 170 Seelenörtchen, weit abgelegen im von Feldern und Naturschutzgebieten umgebenem Flachland, wo es immer Wind gibt. Kommt dieser aus östlicher (nordöstlicher) Richtung, bekomme ich volle Breitseite den Rauch ab. Kommt der Wind aus westlicher, südlicher Richtung, sind die Entfernungen bis zu anderen Grundstücken zu weit um zu stören.

Was ratet ihr mir? Da Nachbarn durchaus auch mit Gas heizen könnten (4000 L Tank), wäre das durchsetzbar, falls es doch härter würde?

Garten, Heizung, Einfamilienhaus, Nachbarschaftsrecht
Optische Mängel / Neubau?

Hallo zusammen,

mein Mann und ich bauen derzeit ein Haus über eine Firma. Wir waren immer sehr zufrieden und sie leisten sehr gute Qualität.

jetzt haben wir aber folgende Mängel an diversen Fenstern ( alle Fensterrahmen sind Anthrazit)

  1. Küchenfenster an 3 Stellen Bauschaumreste 2x auf dem Rahmen und 1x auf dem Glas- das frisst sich meist in den Rahmen, daher kein Versuch meinerseits das sauber zu machen -
  2. an drei Fenstern: hellgraue Flecken in den Übergängen vom Fenster in den Rahmen vom verfugen der Klinker (deutlich sichtbar auch für Gäste auf der Tresse)
  3. Bodentiefes Fenster Terrasse ( 50cm lange und 8cm hohe hellgraue Flecken vom Verfugen der Klinker)
  4. Bodentiefes Fenster Wohnzimmer im Griffbereich Kratzer 5x2 cm durch den Versuch der Bauarbeiter es sauber zu machen- da sie ordentlich gerieben haben und sogar die Farbe verblasst
  5. diverse Klebereste an den Kanten Teilweise 10cm lang ( habe ich versucht zu putzen geht aber nicht ab)

diese Mängel wurden auch aufgenommen, aber es tut sich nichts.
Ein Austausch ist unverhältnismäßig aber uns würde interessieren mit welcher Wertminderung wir rechnen könnten? Falls auch die Firma es nicht schafft, diese Flecken abzubekommen. Der Bauleiter wollte es reinigen lassen aber wir haben uns auch erkundigt bei Firmen und die glauben auch nicht, dass die Flecken abgehen.

über kleine Flecken kann man hinwegsehen aber viele Flecken sind für Gäste auf der Terrasse sichtbar und uns stören sie extrem.

hat jemand ähnliche Erfahrungen ? Oder kann einen Wertansatz schätzen? Oder Tipps zur Reinigung?

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Fenster, Hausbau, Baumängel, Einfamilienhaus, Neubau
Makler betrügt bei Hausverkauf?

Hallo zusammen, mein Mann und ich möchten ein bestimmtes Haus kaufen. Dieses haben wir gemeinsam mit dem vom Eigentümer engagierten Makler und dem Eigentümer bereits mehrmals besichtigt. Vor zwei Wochen haben wir gemeinsam den Preis ausgehandelt und die (mündliche) Bestätigung bekommen, dass er uns das Haus verkaufen wird. Danach sind wir zur Bank, haben uns zur finalen Finanzierungsbestätigung den Grundbuchauszug vom Makler geben lassen. Daraufhin wollten wir alles fix machen. Haben zur weiteren Planung den Makler angerufen. Dieser meinte, dass für alle weiteren Schritte der Eigentümer nun etwas Zeit braucht, denn seine Frau hatte einen schweren Unfall. Zwei Tage später meinte er, das Haus sei nun so gut wie verkauft an jemanden, der mehr geboten hat. Es ist schon reserviert. Wir wollten auch reservieren, hierzu teilte uns ja der Makler zu der Zeit mit, der Eigentümer brauche kurz Zeit wegen dem Unfall...
So weit, so gut. Haben wir Pech gehabt, dachten wir uns. Da wir uns aber mit dem Eigentümer auf Anhieb gut verstanden hatten, haben wir heute mal bei ihm angerufen. Dieser war sehr aufgebracht, wollte uns nämlich das Haus verkaufen, hatte vom Makler mitgeteilt bekommen, dass wir uns nicht mehr melden. Er hätte jemanden, der jetzt sofort (für Kaufpreis 10.000€ mehr) reservieren würde. Da hat er natürlich dann zugesagt, wenn man von uns nichts mehr hört. Aber jetzt will er es natürlich (wie schon die ganze Zeit eigentlich) uns verkaufen, uns hatte er ausgewählt und wir waren zuerst da. Ihm ginge es da nicht um die 10k€
Der Eigentümer setzte sich heute sofort mit dem Makler und dessen Chef in Verbindung, um diesen Betrug aufzuklären (habe seine Email als cc bekommen).
Meine Fragen: - kann der Eigentümer aus diesem Grund aus dem Maklervertrag austreten und uns das Haus privat verkaufen? - Kann die Reservierung für die anderen Interessenten auch durch den Eigentümer rückgängig gemacht werden? (Ich weiß, das ist mit Gebühren verbunden, allerdings entstand der Reservierungsvertrag aufgrund von falscher Tatsachenbehauptung.)
Danke für die Antworten!

Haus, Betrug, Recht, Kaufvertrag, Immobilien, Einfamilienhaus, Hauskauf, Makler, Notar
Sehr hoher Wasserverbrauch 1Fam.-Haus mit 2 Personen

Hallo,

ich bin die tage stutzig geworden über den Wasserverbrauch meiner Eltern. Ich habe mich darüber vorher nie informiert, nur als ich mit meiner Lebensgefährtin jetzt auf Haussuche war und wir diverse Abrechnungen anderer Haushalte gesehen haben, wurde ich stutzig, weil der Verbrauch emienr Eltern extrem aus dem Rahmen fällt.

Ich habe hier mal einige Zahlen von 2005 - 2013:

2005 - 331 m³ ( bei 3 Personen ) 2006 - 318 m³ ( bei 3 Personen ) Differenz Vorjahr: -13 m³ 2007 - 320 m³ ( bei 2 Personen, hier war ich bereits ausgezogen ) Differenz + 2 m³ 2008 - 298 m³ ( bei 2 Personen ) Differenz Vorjahr: - 22 m³ 2009 - 327 m³ ( bei 2 Personen ) Differenz Vorjahr: +29 m³ 2010 - 311 m³ ( bei 2 Personen ) Differenz Vorjahr: - 16 m³ 2011 - 352 m³ ( bei 2 Personen ) Differenz Vorjahr: +42 m³ 2012 - 375 m³ ( bei 2 Personen ) Differenz Vorjahr: + 23 m³ 2013 - 363 m³ ( bei 2 Personen ) Differenz Vorjahr: - 12 m³

Ich persönlich finde diese Werte extrem hoch, selbst für die Jahre 2005 und 2006, als ich noch bei meinen Eltern gelebt habe.

Besonders merkwürdig finde ich diese starken Schwankungen unter den Jahren, die teilweise ja nicht sehr gering sind, zb von 2010 auf 2011 42 m³ Mehrverbrauch !!!

Wenn ich jetzt mal nur den Durchschnittswert des statistischen Bundesamtes hinzuziehe, der einen Verbrauch von 127 L pro Person/Tag vorsieht, komme ich nicht mal im Ansatz auf diese Verbauchswerte, selbst bei 3 Personen käme ich hier auf knapp 140 m³ im Jahr !!! Das sind im Vergleich zu den Werten meiner Eltern fast 200 m³ weniger.

Woran kann das liegen? Also es sei vorab gesagt, meine Eltern fallen da jetzt nicht orbitant aus dem Rahmen, selbst wenn ich unterstelle das beide jeden Tag extrem Viel Verbrauchen, sagen wir mal 600 Liter am Tag, komme ich auf einen Jahresverbauch von 219 m³ und da liegen dann immernoch 100 m³ dazwischen.

Wir haben mittlerweile auch alle Quellen überprüft, wo was undicht sein könnte, nix ist der Fall, auch die Waschmaschine wurde schon gegen ein modell ausgetauscht, welches deutlich weniger Verbraucht.

Also wenn einer einen Rat hat, wären wir sehr dankbar, weil das sind Kosten die nicht unerheblich sind.

Wir haben zum Vergleich unsere Nachbarn gefragt, diese haben im Schnitt einen Verbrauch von 145 m³ im Jahr bei 3 Personen, also muss odch irgendwo etwas im argen sein.

Im vorraus Danke für Tipps und Anregungen.

Einfamilienhaus, wasserverbrauch
Verschimmelter Neubau-Keller vor Übergabe

Hallo wir brauchen dringend Rat...

wir haben mit vertraglich vereinbarter 7-monatiger Bauzeit unser EFH von einem Bauträger bauen lassen. Zum 23. März 2012 hätten wir unsere Übergabe haben müssen. Da zu diesem Zeitpunkt noch einige Positionen und Mängel offen standen, mussten wir zum 1. April 2012 ohne Übergabe einziehen. Bereits in der Bauphase gab es einige gravierende Baumängel (Versicherungsfall verschimmelter Dachstuhl / Baubiologen / Spazielfirma zur Behebung) die aber ohne Probleme vom Bauträger behoben wurden. Nun wohnen wir seit 2 Monaten im Haus und mussten feststellen, dass sich in unserem Nutzkeller (keine Heizung) trotz regelmäßigem Lüften in der kühlen Tageszeit, massiv Feuchtigkeit bildet und alle eingelagerten Gegenstände (Massivholzmöbel ...) verschimmelt sind. Bereits vor unserem Einzug haben wir immer wieder darauf hingewisen, das der Keller kalt und klamm ist und dort Trockengeräte reinmüssen. Was aber nie geschah. Zwei Tage vor unserem Einzug wurden vom Trockenbauer noch die Wasserrohre verkleidet und hier ist die Trockenbauwand im unteren Bereich mit Schimmel übersäht. Der Waschraum (indem noch keine Wäsche getrocknet wurde / nur ab und zu Abluftwäschetrockner an) ist nicht betroffen, da dieser Raum frühzeitig mit einer Folie abgeklebt wurde, da wir im Keller noch keine Innentüren haben. Eine Spezialfirma für Bautrocknung, die sich auch unserem Dachstuhl angenommen hatten, haben nun als erste Maßnahmen alles hermetisch abgeklebt, Proben genommen und Feinpartikelstaubsauger aufgestellt. Unser Bauträger hat den Fall an seiner Versicherung gemeldet. Ich habe nun erfahren, dass man automatisch, stillschweigend sein Haus übernimmt, in dem Moment indem man einzieht, auch ohne ofizielle Übergabe!? Wir haben allerdings vertraglich 5 Jahre Garantieleistung auf unser EFH. Die Abschlusszahlung i.H.v etwa 18.000 € haben wir einbehalten.

Ist unser Bauträger für die Behebung dieses Schadens und ordnungsgemäße Trocknung zuständig? Macht das mit der noch nicht ausgeführten Übergabe etwas aus? Wer ersetzt und unsere Gegenstände, die vernichtet werden müssen? Was müssen wir hier bei der Wertermittlung der Gegenstände beachten (Fotos)? Können wir hier auch Schadensersatz geltend machen, da wir unseren Keller nun für Monate nicht nutzen können?

Wir haben drei kleine Kinder. Darunter ein Baby und unser mittlerer Sohn hat schon seit längerem Asthma und Allergien und für uns ist dieser Schimmel sehr schlimm!!!

Vielen Dank für die Hilfe!!!

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Schimmel, Einfamilienhaus, Keller, Neubau, Übergabe
Warum waren meine Eltern früher zu meinem Bruder und mir und sind heute immer noch so geizig zu sich selbst - Krankheiten?

Hi,

Meine Kindheit ist in den 80ern und ich denke oft daran, wie geizig meine Eltern waren und frage mich, ob sie in einer Art krank sind.

Es wurde die Heizung vom Einfamilienhaus so runtergedreht, das es nur 15° hatte. Geheizt wurde im Wohnzimmer mit dem Holzkamin.

Warmwasserboiler wurde so niedrig eingestellt, dass man kaum merkt, dass das Wasser geheizt war. Wenn man zu lange duscht (in den Augen meiner Eltern) wurde massiv gegen die Badtür gehämmert, dass man ja fertig wird.

Ne Wanne hatten wir, durften wir aber nicht benutzen.

Mein Vater duscht heute noch kalt. und dass auch im Winter. Nur weil der zu geizig ist, Strom zu zahlen für WW.

Beim Einkaufen fährt meine Mutter (mit dem SUV) alle möglichen Läden an, bis sie alles hat. Nur weil in einem Laden was 3 Cent billiger ist.

Ich meine, früher waren wir zu 5+ (mit Oma) und Hund. Wenn man da bisschen spart kann man verstehen.

Jetzt leben meine Eltern alleine in dem Haus und müssen mit dem Geld nur für 2 Personen rechnen und trotzdem wird so gespart.

Mein Vater ist früher, wenn er zu Hause war durch Haus gelaufen und hat Lichter ausgemacht. Es wurde alle Stunde kontrolliert, ob bei Tag Licht aus und auch die Fenster zu sind. Man heizt ja nicht für draussen.

Mein Gott, hat mich dieser Geiz angekotzt. Zum Glück muss ich nicht so leben und mein Bruder lebt auch nicht mehr so.

Ich denke dieser krankhafte Geiz ist doch sicher eine psychische Erkrankung von meinen Eltern. Das ist doch nicht mehr normal. Oder?

Kinder, Familie, Menschen, Eltern, Einfamilienhaus, psychische Erkrankung
Was haltet ihr davon dass die EU Immobilienbesitz extrem unattraktiv machen will und mind. 27 mio. Häuser faktisch enteignen will?

Es ist wohl noch immer das Ziel der meisten Menschen in diesem Land: das eigene Einfamilienhaus. Doch dank der EU wird dieses Ziel vermutlich für viele in immer weitere Ferne rücken - und auch wer bereits ein Einfamilienhaus, oder eine andere Immobilie, hat, wird damit voraussichtlich in Zukunft einige Probleme bekommen.

Denn die EU will bis 2050 nurnoch Nullemissionsgebäude. So soll jeder Hausbesitzer zu einer energetischen Sanierung gezwungen werden, ob er das Geld dazu hat, es möglich ist oder überhaupt wirtschaftlich ist spiele dabei keine Rolle.

Alleine bei 27 Millionen Häusern wäre eine solche Sanierung garnicht möglich, oder aber völlig unwirtschaftlich - was letztendlich einer Enteignung gleichkäme. Denn wer der Sanierung nicht nachkäme dürfe in seinem Haus auch nichtmehr wohnen.

Und auch bei einem normalen, etwas älteren Einfamilienhaus (ca. 50 Jahre), müsse man mit rund 60 Tausend Euro Sanierungskosten rechnen, was wohl für sehr viele Eigentümer einfach nicht finanzierbar wäre.

https://youtu.be/xLIbAGac_hs

Mit diesen Plänen würde die EU also zum einen Immobilienbesitz extrem unattraktiv machen und zum anderen die Wohnungsnot massiv verschärfen.

Was haltet ihr davon? Findet ihr solche radikalen Maßnahmen, angeblich zum Klimaschutz, richtig oder findet ihr das völlig daneben?

Finde ich schlecht 67%
Finde ich gut 33%
Finanzen, Familie, wohnen, Geld, Immobilien, Einfamilienhaus, Europäische Union, Wohneigentum, Enteignung, Wohnungsnot, Umfrage