Einfamilienhäuser verbieten?

Das Ergebnis basiert auf 55 Abstimmungen

Nein 91%
Ja 9%
Agnes2019  14.02.2021, 13:55

Und wovon sollen die Architekten, Bauzeichner, usw. usw. leben ?

OnePerson19 
Fragesteller
 14.02.2021, 13:56

Frag das bitte die Grünen und nicht mich.

24 Antworten

Nein

Auf keinen Fall. Ich lebe zwar im Moment in einem Mehrfamilienhaus und habe kein Problem damit, allerdings möchte nicht jeder Mensch in so einem Haus leben und man kann auch nicht jeden dazu zwingen. Wenn ich einen Partner hätte, würde ich ehrlich gesagt auch viel lieber in einem Einfamilienhaus wohnen und das aus folgenden Gründen:

  • mehr Platz = Platz für Garten, Garagen, Autos etc.
  • mehr Privatsphäre, Ruhe = ideal für Menschen, die andere Menschen hassen
  • mehr Gestaltungsmöglichkeiten = Farbe des Hauses etc.
GutenTag2003  14.02.2021, 14:02

Dabei sollte/darf man nicht vergessen, dass Grund und Boden nicht vermehrbar ist. Jedes Einfamilienhaus raubt möglichen Wohnraum für die Gesellschaft.

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Ich bin eher für ein Verbot, Natur und landwirtschaftliche Nutzflächen immer mehr zuzubauen. Und für ein Verbot, in den Städten nur noch Luxuswohnungen zu bauen, wie es zb in Düsseldorf ständig geschieht. Wenn da was neu gebaut wird, sind es immer nur teure Eigentumswohnungen!

Havenari  14.02.2021, 19:02

Du kannst ja verbieten, in Düsseldorf teure Wohnungen zu bauen - dann wird halt in Düsseldorf gar nichts mehr gebaut.

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Nein

Ich hoffe die ganzen potentiellen Grünen-Wähler lesen auch ab und zu mal, was deren Parteielite so von sich gibt.

Ökologie ist ja schon und gut aber dafür müssen vernünftige Lösungen und Ideen her.

Die Grünen haben keine Ideen, die Grünen wollen immer nur verbieten. Wir brauchen Wissenschaft und Technik, wir brauchen sinnvolle Alternativen, anstelle von Verboten.

Die Zeit lässt sich nun mal nicht zurückdrehen.

Artus01  14.02.2021, 07:54
Ich hoffe die ganzen potentiellen Grünen-Wähler lesen auch ab und zu mal, was deren Parteielite so von sich gibt.

Das tun sie ganz bestimmt, nehmen das aber offensichtlich nicht ernst. Dabei ist das vollkommen ernst gemeint, wie alles was diese Bagage so absondert.

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EinfachIch11  14.02.2021, 08:52
@Artus01

Interessanterweise scheint das so zu sein. Dabei wird ja gerade das Bildungsbürgertum gerne zu den Grünen - Wählern gerechnet. Fragt sich, ob es eher Einbildung statt Bildung ist...

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Havenari  14.02.2021, 19:10

Je älter ich werde, desto alternativloser wirkt es auf mich, was die Grünen propagieren.

Die Zeit lässt sich nun mal nicht zurückdrehen.

Umgekehrt wird ein Schuh draus: wir können nicht so weitermachen, als wäre 1970, und auch nicht so wie jetzt.

Mir kann das ja egal sein, ich werde 2060 höchstwahrscheinlich nicht mehr leben. Wer das aber vorhat, sollte mal über Konzepte nachdenken, statt den Sand in den Kopf zu stecken.

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EinfachIch11  14.02.2021, 20:43
@Havenari

Ich gebe dir grundprinzipiell Recht. So wie es jetzt ist, geht es nicht mehr lange gut und so zu tun als wäre alles in Ordnung ist glatt gelogen. Die Frage ist wie kommen wir aus der Misere? Die Antwort der Grünen sind allzu oft Verbote. Damit kann ich die Menschen aber nicht mitnehmen, damit schüre ich Widerstand gegen eigentlich sinnvolle Dinge. Wenn ich den Leuten das Gefühl gebe, ich nehme Ihnen was weg, hören sie mir nicht mehr zu und gehen in Verweigerung. Deswegen müssen Alternativen her, attraktive und auch finanziell erschwingliche Alternativen, die viele freiwillig annehmen wollen und dann auch werden. Dann brauche ich auch nichts zu verbieten. Genau dafür braucht es Innovation, Technik, Ideen und Forschung. Und genau da stellen sich die Grünen aber auch gerne mal dagegen.

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Nein

Anstatt so ein grobes Pauschalverbot finde ich gemäßigte Einschränkungen sinnvoller.

Man könnte Vorgaben machen, die einen Kompromiss aus Umweltschutz und Eigenheimbedürfniss darstellen.

So könnte man eine "gemäßigte" Verwilderung bestimmter Flächenanteile festlegen um Kleintieren einen gewissen Lebensraum zu gewährleisten. Man könnte gewisse Grünflächenanteile des Freiluftanteils eines Grundstückes festlegen, so dass Wiesen nicht gänzlich zugepflastert werden. Bzw. könnte man auch festlegen, dass nur Lochpflaster gelegt werden dürfen oder so. Auch eine Beschränkung der erwerbbaren Fläche zur Privatnutzung könnte man etablieren. Eine alleinlebende Einzelperson braucht nicht so viel Platz wie eine Familie. Dennoch sollte man eine gewisse "Übergröße" des Grundstückes erlauben, wenn der Eigentümer irgendwann eine Familie oder Gäste haben möchte.

Das ist zwar ein unausgereiftes Konzept, was ich da formuliere, aber wesentlich ausgereifter als diese viel zu simplen und unausgetüftelten Forderungen von einigen sehr reseluten Teilen des politischen Spektrums.

Nein

Ich bin dagegen.

Vorhandener Wohnraum (auch in Mehrfamiliwnhäusern, aber auch bereits bestehende Einfamilienhäuser) würde knapper, begehrter und somit teurer werden.

Allerdings könnte ich mich mit dem Gedanken anfreunden, sollte die Grundstücksgröße beschränkt werden.

Um die Landzersiedelung zu beschränken, sollte man sich zudem Gedanken machen, um Leute näher an Städte zu halten ... und nicht auf's Land treiben!