Wie ernährt ihr euch
58 Stimmen
18 Antworten
Ich ernähre mich gesund und dazu zählt für mich auch Fleisch dazu.
für die Wissenschaft allerdings nicht. Tierprodukte, nicht mal Eier und Milch, sind für eine gesunde Ernährung vollkommen verzichtbar.
- weil weniger Tiere sterben (allein Landtiere: 70 Milliarden weltweit)
- weil weniger Tiere leiden
- weil Tiere weniger zur Abarten herangezüchtet werden
- weil dadurch weniger Krankheitserreger entstehen (über 70% aller neupathogenen Erreger entstehen in der Tierindustrie)
- weil weniger Antibiotikaresistenzen entstehen (80% des Antibiotika geht in die Tierindustrie)
- weil die Feinstaubbelastung verringert wird (40% allen Feinstaubs in Deutschland kommt aus der Tierindustrie)
- weil dann die Vergiftungsgefahr geringer ist, da die meisten Lebensmittelskandale mit Fleisch zu tun haben
- weil Treibhausgase eingespart werden (12-18% aller Emissionen kommen aus der Tierindustrie)
- weil weniger Landfläche vereinnahmt bzw. zerstört wird (über 30% der weltweite Landfläche werden dafür genutzt)
- freigewordene Landfläche kann renaturalisiert, für Nuss- & Obstwiesen, zum Bau von Photovoltaikanlagen oder anderweitig sinnvoll genutzt werden
- weil der Tierdung nicht mehr in dem Maße die Umwelt vergiftet
- weil man beim Essen nicht mehr auf Knorpeln & Knochen herumkauen muss
- weil sich dadurch ein allgemein besseres Verständnis für Ethik etablieren wird
- weil in der Tierindustrie Werkverträge für Angestellte meist unfair sind (70-80% in Deutschland)
- weil die Arbeitsbedingungen im Tiersektor oft furchtbar sind
- weil es zumindest mir meist besser schmeckt
- weil ich es richtig durchgeführt zwar für komplizierter, aber für gesünder halte
- weil durch Weideland bestimmte Tiere bedroht sind (besonders Raubtiere, wie Bären & Wölfe)
- weil die Zucht von Honigbienen am Massensterben von Wildbienenarten Schuld ist
Ich habe nicht von Schafen gesprochen, sondern von Weideland, was durch den Menschen entsteht...
aber daß bestimmte Tiere durch "Weideland" bedroht sind. Und dann das Raubtier genannt, daß Grasfresser frißt. Obwohl der Grasfresser vom Raubtier bedroht wird.
Die Raubtiere sind in Deutschland durch Straßenverkehr, oder allgemein durch den Menschen bedroht, aber nicht durch eine nahrungsreiche Landschaft
Doch, da die Natur gerodet werden muss, um dort Weiden anzulegen.
Die Natur muss nicht gerodet werden, um Weiden anzulegen.
In Deutschland wäre das auch verboten, und wird auch nicht gemacht.
Oder kannst du ein konkretes Beispiel nennen?
Sag aber nicht, der Regenwald wird für Tierweiden gerodet, denn dort herrschen keine Deutschen Gesetze und es gibt dort keinen Wolf.
Ein konkretes Beispiel, bei dem für Weideflächen Wald gerodet wurde, betrifft den Ausbau der Grünlandwirtschaft, die vor allem in den vergangenen Jahrhunderten eine erhebliche Veränderung der Landschaft mit sich brachte. Besonders in Süddeutschland, beispielsweise im Allgäu, wurden Wälder gerodet und Moore trockengelegt, um Weideflächen für die Viehwirtschaft zu schaffen.
Aber das ist nur ein aktuelles Beispiel. 90% aller Weiden in Deutschland waren mal Biotope, also Wälder oder fruchtbare Moore. Und selbst bei den Wiesen, die schon immer da waren, konnten sich Raubtiere ungestört aufhalten. Man könnte diese ganzen Weiden wieder aufforsten, was das Ökosystem stabilisieren würde.
Einerseits haben die Wölfe noch in Deutschland gelebt, als im Mittelalter durch die Industrialisierung (Nürnberg) die Wälder abgeholzt wurden.
Andererseits haben die Grafen, Fürsten und Könige die Wolfsjagd gefördert, damit sie weniger Konkurrenz bei ihrer Trophäenjagd hatten.
Dann gab es hundert Jahre keine Wölfe in Deutschland. Jetzt gibt es wieder welche, und es werden immer mehr. Trotz daß es Weiden in deinem Beispiel im Allgäu gibt.
Ich würde mich freuen, wenn du ein Aktuelles Beispuel nennen könntest, wo ein Wolf konkret auf der Weide gefährdet ist.
Bei deiner Recherche wirst du vielleicht tausende getötete Weidetiere finden, etliche Wölfe, die daraufhin zum Abschuß freigegeben wurden, aber nur ganz wenige, die tatsächlich ihr Eindringen in Nutztierflächen mit dem Leben bezahlt haben.
Ein halbes Leben schon. Und ich bin sehr zufrieden mit mir. Ich kann mit Tieren sprechen, ohne mich zu schämen. Das ist eine gute Basis für eine tiefe Beziehung zu allen Lebewesen. Das tausche ich gegen kein Steak.
Und ich bin sehr zufrieden mit mir. Ich kann mit Tieren sprechen, ohne mich zu schämen
was genau wird denn jetzt nicht mehr deinetwegen Tieren angetan? Was wird Tieren für die Fleischproduktion angetan, für Vegetarier aber nicht, weshalb du dich Tieren gegenüber nun nicht mehr für deine Taten schämen musst?
Okay... Das ist vielleicht eine Antwort auf eine völlig andere Frage aber gut.
Im Supermarkt, Restaurant und bei Angehörigen isst du dann 100% vegan und die einzigen Tierprodukte die die du konsumierst sind die Eier deiner Hühner? oder was willst du mir damit sagen?
Du bist schon lustig. Soll ich Dir jetzt mein Tagebuch schicken? Mach einfach, was DU denkst und lebe mit den Konsequenzen. Die werden keinesfalls milder ausfallen, nur weil Du vorher Dein Ego gepampert hast. Aber es ist mir tatsächlich egal. Dann sollte es Dir auch egal sein, was ich tue und lasse. Denn es ändert offensichtlich Nichts an dem, wie Du die Dinge sehen willst.
Ich schätze du merkst, dass du dich hiermit:
Und ich bin sehr zufrieden mit mir. Ich kann mit Tieren sprechen, ohne mich zu schämen.
selbst belogen hast. Ansonsten könntest du mir eine sachliche Antwort geben, anstatt das Thema sofort auf dich oder mich abzulenken.
Tiere haben es verdient, dass man wenigstens mal über die Grausamkeit spricht, die ihnen angetan wird.
Du weißt es vermutlich selbst, ich sage es aber dennoch mal deutlich: Alle Grausamkeiten, die Tiere für die Produktion von Fleisch angetan werden, werden Tieren auch für die Produktion von vegetarischen Produkten angetan.
Wegen vegetarischen Tierprodukten werden Tiere genau so wie für Fleisch:
- Gegen ihren Willen gewaltsam getötet, häufig unter Todesqualen
- massiv ausgebeutet; dass viele an Krankheiten verenden wird in Kauf genommen
- unter meist furchtbarsten Bedingungen eingesperrt
- Zu Lasten ihrer Gesundheit auf maximale Leistung gezüchtet
- im Kindesalter und ohne Betäubung verstümmelt
usw. Das gilt für 99,99% aller Produkte, die in Supermärkten und der Gastro zu kaufen sind.
Wie du dich damit fühlst, dass du das unterstützt, ist irrelevant.
Wie ich mich damit fühle, dass ich das möglichst nicht unterstütze, ist irrelevant.
Es geht nur um das Leid der Opfer. Ob sie weiterhin auch DEINE Opfer sein sollen, kannst nur du selbst entscheiden. Die Verantwortung und Schuld liegt zu 100% bei dir.
Ich könnte Dir einfach sagen, was Du hören willst. Aber dadurch ist absolut Nichts gewonnen. Auch ich appelliere an die Eigenverantwortung, das hast Du sicher gemerkt. Und wenn Du ein schlechtes Gewissen hast, musst Du das ändern. Dazu habe ich mit meiner Antwort aufgerufen. Und nein, ich bin kein Heiliger. Ich sage nur, was ich denke und sorge dafür, das Leid, das ich durch meine Anwesenheit auf dem Planeten erzeuge, zu minimieren. Ich bin es auch nicht gewohnt, von Veganern angegriffen zu werden. Aber ich lerne täglich dazu.
Ich greife dich nicht an. Ich kritisiere dich, unter grundsätzlichem Respekt dir gegenüber, sachlich.
und sorge dafür, das Leid, das ich durch meine Anwesenheit auf dem Planeten erzeuge, zu minimieren.
Das ist gut. Aber möchtest du wirklich weiterhin massives Leid wegen Tierprodukten verursachen?
Leben wird immer bedeuten, dass man Leid verursacht. Das lässt sich nicht verhindern. Aber das ist doch keine Erlaubnis, sich völlig verzichtbar FÜR zusätzliche Grausamkeit zu entscheiden, oder?
Du würdest es doch auch nicht akzeptieren, würde jemand sagen "Ich verursache eh Leid, darum darf ich jetzt auch meinen Hund tot prügeln." - oder?
Und diese unfassbar grausame Tierindustrie wird nur eingeschränkt oder beendet, wenn die Nachfrage sinkt/versiegt. Wenn die Forderung für ein Ende der Tierausbeutung in der Gesellschaft lauter wird. WIR sind dafür verantwortlich, ob sich etwas ändert oder nicht.
Willst du eine rein pflanzliche Lebensweise nicht wenigstens mal in Betracht ziehen? Es war noch nie so einfach wie jetzt, vegan zu leben. Überall gibt es alle veganen Produkte die man braucht. Restaurants mit veganen Optionen sind überall erreichbar. Überall findest du Ratgeber, Hilfsangebote, Apps, Bücher, Videos, die dir dabei helfen, dich umzustellen.
Veganismus ist nicht mal ein Verzicht auf Genuss. Es gibt so tolle, super leckere und gesunde vegane Gerichte. Selbst für Käse und Fleisch gibt es schon einige brauchbare Imitate, für Momente wo man dieses eine Geschmackserlebnis mal doch sehr vermisst.
Ich gebe Dir recht, wirklich. Ich sehe nur keinen Sinn dahinter, mich zu rechtfertigen, was ich im Einzelnen tue. Ich achte wirklich, wirklich sehr darauf, was ich persönlich mir anschaffe. Dennoch versuche ich, das Ganze mit Augenmaß zu machen. Das soll keine Ausrede sein. Aber Bio Fairtrade Rohrzucker aus Südamerika ist auch nicht der Stein der Weisen. Egal, ich will sicher nicht darüber diskutieren, ob Veganismus nicht doch die beste Alternative ist, das kann unter Umständen so sein, muss aber nicht. 🖖
Egal, ich will sicher nicht darüber diskutieren, ob Veganismus nicht doch die beste Alternative ist, das kann unter Umständen so sein, muss aber nicht
Tut mir Leid, aber dann scheinst du die Fakten nicht zu kennen, oder zu verdrängen.
Aber Bio Fairtrade Rohrzucker aus Südamerika ust auch nicht der Stein der Weisen.
Mag sein. Aber ist das wirklich mit dem Konsum von Tierprodukten vergleichbar? Wem wird denn für Rohrzucker die Kehle aufgeschnitten?
Wenn du wirklich davon überzeugt bist, dass es ethisch vertretbar ist die Tierprodukte zu kaufen die du kaufst, dann bin ich sehr gespannt, deine Erklärung zu lesen. Vielleicht lerne ich noch etwas dazu?
Denn bisher kann ich dir dahingehend wirklich nicht glauben. Ich habe mich intensiv damit beschäftigt, was in der Tierindustrie passiert, jede menge Artikel, Berichte und Studien gelesen. Was da passiert ist von A-Z der Horror.
Und:
ich achte wirklich, wirklich sehr darauf, was ich persönlich mir anschaffe.
Du bist nicht die erste Person, die das sagt. Meiner Erfahrung nach ist das aber meistens Wunschdenken. Die Menschen haben an sich selbst den Anspruch, dass sie nur Dinge kaufen würden, hinter denen sie wirklich stehen können. Wenn ich dann aber genauer nachfrage, wie die Tiere dafür denn gelebt haben und wie sie gestorben sind, dann hat sich bisher fast jedes Mal gezeigt: Es war eben nur Wunschdenken. Die, die das gesagt haben, wissen gar nicht, welche Grausamkeit den Tieren für die Herstellung dieser Produkte angetan wurde. Sie WOLLEN darauf achten, was sie finanzieren, tun es aber eigentlich nicht.
Oder: die Menschen wissen was für eine Grausamkeit dahinter stecken, spätestens nach dem ich entsprechende Artikel und Reportagen verlinkt habe. Aber sie sehen Tiere eben als minderwertige Lebewesen an. Sie tolerieren Grausamkeit an Tieren, die sie niemals unterstützen würden, wären die Opfer Menschen - obwohl die Tiere genau so leiden, wie Menschen an ihrer Stelle leiden würden.
Grausamkeit ist nicht okay, auch nicht, wenn man sie sich nur hin und wieder gönnt. Möchtest du mir widersprechen?
Sind deine Geschmacksknospen so wertvoll, dass dafür einer liebenden Mutter ihr Kind entrissen werden darf? Dass einem Kind die Kehle aufgeschnitten werden darf, weil es ein Abfallprodukt der Biokäse-Herstellung ist?
Wenn Käse dir SO wichtig, ist, was ich verstehen kann, dann darf Käse auch gern ein Luxusprodukt sein. Ein Produkt, das man sich hin und wieder im Internet bestellt, für viel Geld - dafür ohne Grausamkeit, hausgemacht aus pflanzlichen Zutaten. Shops, die leckeren pflanzlichen Käse anbieten, gibt es genug, wie zb veeze
Es gibt auch in Supermärkten vereinzelt gute Käsealternativen, wie zb Scheibenkäse mit Bockshornklee, zb bei Rewe oder Camembert, ebenfalls bei Rewe...
Na guck. Momentan versuche ich, keine Kälber als Abfallprodukt anfallen zu lassen. Es gibt hier einen tollen Schaf- und Ziegenhof, der aber auch männliche Lämmer schlachtet. Darum halte ich mir keine Schafe, obwohl die meiner Brennnessellandschaft gut stehen würden. Es gäbe schlicht keine Nutztiere mehr, wenn wir darauf tatsächlich verzichten. Und Schafe, die z.B. extensive Weideflächen freihalten oder Deiche sichern, sind aktiver Umweltschutz. Es ist kein Tierschutz, in einer Welt ohne Tiere zu leben.
Momentan versuche ich, keine Kälber als Abfallprodukt anfallen zu lassen.
wie? Und was ist mit all dem anderen Leid, das Tieren für Milchprodukte angetan wird?
Was ist mit den Produkten, die du im Supermarkt oder in Restaurants/Cafes kaufst oder von Angehörigen annimmst?
Und Schafe, die z.B. extensive Weideflächen freihalten oder Deiche sichern, sind aktiver Umweltschutz.
Verschwindend geringer positiver Aspekt, im Vergleich zu all den negativen Auswirkungen der Tierindustrie auf Umwelt und Klima.
Und vor allem auch aus ethischer Perspektive irrelevant. Umweltschutz ist keine Rechtfertigung für Grausamkeit. Denn wenn es so wäre, wäre das ALLER ERSTE und Wichtigste zum Schutz der Natur, einen Genozid an 8 Milliarden Menschen zu begehen. Also. Möchtest du mir sagen, dass Umweltschutz Grausamkeit rechtfertigt?
Was meinst Du? Ich trinke keine Milch oder so, habe keine Lederjacke.. warum vergeudest Du Deine Energie?
Und ja, ohne Kulturlandschaft würden viele Arten und ganze Ökosysteme zusammenbrechen. Wir leben nicht in der Wildnis. Also machen wir das Beste draus.
Ich wünsch Dir was, bleib achtsam.
Du weißt nicht, dass 50% der Tiere männlich sind und eine Weidehaltung unmöglich wäre? Doch. Bei meinen Hühnern ist es ähnlich. Darum züchte ich sie nicht. Sonst müsste ich separat Göckel halten oder sie schlachten. Leider ist diese Rasse vom Aussterben bedroht. Westfälische Totleger in Gold, kannste googeln. Was also tun?
Und was sagen die Tiere die für den Anbau deiner Pflanzen elendig auf dem Acker Verrecken?
Du lebst in einer anderen Welt als ich. Ich habe wahrscheinlich mehr Insekten aus dem Wasser gezogen als ich gegessen habe. Und ich habe 1 ha Brennnesseln. Nur für Schädlinge, die sich da austoben dürfen. Also schau einfach, was Du machst. Ich schau auf mein Verhalten.
X = normal
mit allem was dazu gehört. Aber gesund.
Eine omnivore Ernährung Existiert nicht. Omnivore ist ein Begriff aus der Biologie es existiert keine Ernährung namens omnivore
Als Allesfresser, Omnivore (von lateinisch omnis „alles“ und vorare „fressen“) oder Pantophagen (von altgriechisch πᾶν pan „alles“ [Genitiv παντός pantos] und φαγεῖν phagein „fressen“) werden Tiere bezeichnet, deren Nahrung sich aus verschiedenartiger Kost aus Pflanzen und Tieren zusammensetzt.
https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=omnivor+wikipedia
Weil
1. Die allermeisten Menschen nachweislich keine Tierprodukte essen müssen um gesund zu leben
2. Für die Herstellung dieser Tierprodukte menschenänlich fühlenden Wesen massive Grausamkeit angetan wird.
Ich weiß nicht, wie eine ganze Gesellschaft das tolerieren, ja sogar für normal halten kann. Wobei - andere Gesellschaften tolerieren Sklaverei, die Hinrichtung homosexueller, Vergewaltigung usw.
Trotzdem. Tierprodukte essen wie nur aus Gewohnheit und Genuss. Und das sind definitiv keine Gründe für solch eine furchtbare Gewalt. Da sind wir uns doch eigentlich alle einig!
Und ebenfalls einig sind wir uns eigentlich darüber, dass es egal ist wer die Opfer sind, die so abartig gequält werden. Das Leid ist schließlich das gleiche, wie wenn die Opfer Menschen wären. Es ist auch nicht so, als wären alle anderen Tierarten außer der Homo sapiens minderwertig, sodass wir am Fließband ein völlig unnötiges Massaker an ihnen veranstalten dürften.
Also. Ich sehe nicht, warum ich aus ethischer Perspektive die Freiheit haben sollte, Tierprodukte zu essen. Ich würde auch keine Menschen töten und quälen, wenn es legal wäre.
"Also. Ich sehe nicht, warum ich aus ethischer Perspektive die Freiheit haben sollte, Tierprodukte zu essen."
Doch. Die Freiheit hast du.
Da du dich als Veganer nicht selbst schädigen musst, indem du verhungerst, wenn keine pflanzliche Nahrung da sein sollte.
Dann dürfen Veganer seltsamerweise tierische Produkte essen. Ethisch vertretbar.
irrelevant, da ein völlig unrealistisches Szenario. Wir sind sehr weit weg davon, nicht genug Pflanzliches zu Essen zu haben.
Aber danke, dass du meine Antwort bestätigtst, dadurch dass "aber kurz vor dem Verhungern würdest du ja doch!!" das beste Argument ist, das dir einfällt.
Das ist wie als würdest du sagen: "Du hast die Freiheit zu Klauen oder die Leichen deiner Verstorbenen Angehörigen essen, denn in größter Überlebensnot würdest du das vielleicht auch tun!"
Ja. In der Not tut man einiges, das unmoralisch ist. Du bist aber nicht in Not. Du entscheidest dich völlig unnötig für Grausamkeit und Gewalt.
Veganismus ist übrigens der absolute Minimalrahmen. Du darfst deine Werte gerne noch strenger ansetzen und auch in Lebensnot weder Mensch noch Tier essen. Würde ich vielleicht auch nicht tun, wer weiß. Herausfinden will ich es nicht.
Nur für dasTier macht es keinen Unterschied, ob es von einem Veganer kurz vordem Verhungern, oder von einem Normalesser gegessen wird.
Und du kannst schon in 7 Tagen in eine derartige Notsitustion kommen. Brauchst bloß in einem Lagerhaus für Milch und Milchprodukte eingeschlossen werden, das nur 1 mal pro Woche beschickt und entnommen wird.
Wenn du natürlich sagen würdest, das du nie und nimmer tierische Produkte essen würdest...
Wir hatten im April Frost, deshalb gibt es bei uns kein Obst. Wenn dann noch Hochwasser die Felder überflutet, hast du keine pflanzliche Nahrung hier.
Aber dein Vegansein funktioniert ja nur, weil es im Supermarkt genug zu kaufen gibt.
Möchte - zum vorletzten Satz - ein Veto einlegen:
Man kann Gemüse in Sand einlegen, im Keller einlagern, Obst, Gemüse, Pilze etc. konservieren - mittels Einwecken, Einkochen, Einfrieren, Trocknen oder milchsauer vergären lassen etc...
Auf den Rest möchte ich an dieser Stelle nicht eingehen.
Theoretisch ginge das, aber wer von den jungen Veganern kocht denn noch Früchte ein? Und Keller im Neubau ist viel zu warm, um Gemüse zu lagern.
Mir war nur die Pauschalisierung in deinem Kommentar zu krass - ich kenne übrigens einige "junge" Veganer, die sich sehr engagieren im Anbau (und Konservieren) von Früchten und Gemüse...;)
Ich kenne noch aus meiner Kindheit in den 70ern, dass man Gemüse in leicht feuchtem Sand lagert - unabhängig von der Außentemperatur.
Hält sich unglaublich lange...
LG
sorry, aber du machst dich nur noch lächerlich.
Und du kannst schon in 7 Tagen in eine derartige Notsitustion kommen. Brauchst bloß in einem Lagerhaus für Milch und Milchprodukte eingeschlossen werden, das nur 1 mal pro Woche beschickt und entnommen wird.
1. klar, alltägliche Situation, total realistisch, obwohl ich keinen Grund habe sowas jemals zu betreten
2. Man kann eine Woche ohne essen überleben.
3. Du würdest dich dann da einfach bedienen oder was? einfach klauen? nachfragen kannst du ja nicht! heißt das, du findest Diebstahl in Ordnung, auch im Alltag? Oder ist so eine Notsituation vielleicht doch was völlig anderes???
Aber dein Vegansein funktioniert ja nur, weil es im Supermarkt genug zu kaufen gibt
achso, aber Omnivore brauchen keine Supermärkte oder wie? ich lebe in einer Stadt, hier laufen keine Tierprodukte auf dem Präsentierteller herum.
Bitte Jens. Hör einfach auf Tiere zum Sterben ins Leben zu züchten und Leichenteile und Ausscheidungen zu essen. Auch du kannst das schaffen.
Dann erkläre mir den Unterschied, wenn veganer Tierprodukte essen, um nicht zu verhungern, oder wenn Normalesser Tierprodukte essen.
Wenn du Tierprodukte essen würdest, hättest du "Also. Ich sehe nicht, warum ich aus ethischer Perspektive die Freiheit haben sollte, Tierprodukte zu essen."
Du behälst dir das Recht vor, unethisch handeln zu dürfen.
Wenn ich dir dann Vorwürfe machen würde, daß du das Tier quälst und ausbeutest, und ein Mörder bist, dann verstehst du vielleicht, was Normalesser von Veganer Denkweise halten. Du musst doch kein Tier quälen...
Dann erkläre mir den Unterschied, wenn veganer Tierprodukte essen, um nicht zu verhungern, oder wenn Normalesser Tierprodukte essen.
Erkläre dir selbst den Unterschied zwischen: Nach einem Flugzeugabsturz die toten passagiere essen um nicht zu verhungern und: Menschenfleisch im Darknet kaufen anstatt ethisch vertretbares Essen im Supermarkt zu kaufen.
Erkäre dir selbst den Unterschied zwischen: Einen aktiven Amokläufer erschießen um seinem Massaker ein Ende zu setzen und: aus Hass und ohne Notsituation den eigenen Nachbarn erschießen
Erkläre dir selbst den Unterschied zwischen: Essbares in einer Lagerhalle einfach nehmen, weil man dort eingesperrt ist und nicht verhungern will und: Im Supermarkt essen klauen, obwohl man es auch einfach bezahlen könnte.
Merkste was?
Wenn ich dir dann Vorwürfe machen würde, daß du das Tier quälst und ausbeutest, und ein Mörder bist, dann verstehst du vielleicht, was Normalesser von Veganer Denkweise halten.
Hähhhh?
Diese Vorwürfe kannst du mir dann gerne machen. Bis dahin zeig aber doch bitte selbst Verantwortung dafür dass du Tiere quälen, ausbeuten und ermorden lässt.
"weil durch Weideland bestimmte Tiere bedroht sind (besonders Raubtiere, wie Bären & Wölfe)"
Das ist Verdrehung von Tatsachen.
Wenn das Schaf auf der Weide steht, wird doch eher das Schaf vom Wolf bedroht.