Sollten wir bei den Bundestagswahlen ein System mit mehreren Wahlgängen einführen?

Nein 85%
Wenn das so weitergeht sollte man drüber nachdenken 8%
ja, unbedingt 8%
Nur bei der Erststimme 0%
Nur bei der Zweitstimme 0%

26 Stimmen

guitschee  09.07.2024, 07:42

Was genau stellst du dir denn da vor?`Stichwahlen?

Reinkanation 
Beitragsersteller
 09.07.2024, 07:49

Sowas wie in Frankreich. Aber auch nur wenn im Bundestag keine Partei über 30% hatt

9 Antworten

Nein

Mehrheitswahlrecht ignoriert einen Großteil der Ansichten.


Nein

lieber sollten die Politiker/Parteien Nachweise erbringen

wie viele Jahre sie einen versicherungspflichtigen Job gearbeitet haben

und die Partei mit den meisten Jahren gewinnt die Wahl :)

Nein

Wo wäre das Problem wenn man 4 oder 5 Partein hat? Auch gegen eine Minderheitsregierung wie sie z.t. in den Skandinavischen Ländern gemacht wird spricht nichts. Ich finde das deutlich demokratischer dann muss man eben für jeden Vorschlag die Mehrheit haben


Thunder4609  17.02.2025, 16:35
Auch gegen eine Minderheitsregierung wie sie z.t. in den Skandinavischen Ländern gemacht wird spricht nichts.

aktuell haben wir eine Minderheitsregierung aus SPD+Grüne

diese können nach dem Ampel aus ohne Mehrheit nichts durchbekommen

die Opposition konnte aber auch nichts durchbekommen, weil eben die Union die Brandmauer gegen Recht und Links hat

willst du diesen Zustand wirklich für 4 volle Jahre?

Kaen011  17.02.2025, 18:17
@Thunder4609
diese können nach dem Ampel aus ohne Mehrheit nichts durchbekommen

Richtig man muss sich also mehrheiten suchen und je nach Gesetztesvorschlag mit verschiedenen Partein zusammenarbeiten. Eben öffentlich und nicht im stillen kämmerlein.

nichts durchbekommen

Ablehnen um des ablehnens willen ist eher AFD style^^

Zunächst sollten nur solche Personen als Abgeordnete kandidieren dürfen die,

  • entweder 10 Jahre lang einen Beruf ausgeübt haben
  • oder 5 Jahre lang unternehmerisch tätig gewesen sind

Bei den Wahlen sollte es so sein, dass primär der mehrheitliche Wählerwille abzubilden ist.

Das heißt, etwaige Koalitionen gibt es nicht mehr, Ämter und Posten in den Parlamenten werden in ihrer Anzahl in direkter Proportionalität zum Wahlergebnis ohne Wenn und Aber besetzt.

Ich empfinde den in aller Regel praktizierten Fraktionszwang als problematisch, da damit die grundgesetzliche Regelung ausgehebelt wird, dass die Abgeordneten nach ihrem Gewissen abstimmen.

Wenn dann noch zu bestimmten Themen hervorgehoben wird, dass der Fraktionszwang aufgehoben wird, ist das doch eher ein Eingeständnis dessen, dass man regulär nicht im Sinne des Grundgesetzes handelt.

Inwieweit die Anzahl der Abgeordneten aktuell auch noch künftig sein muss, ist eine weitere Frage. Man können dann auch mit Stimmgewichten und deutlich weniger Abgeordneten arbeiten.

Nein

Das ist schon bei den Kommunalwahlen so abartig nervig, wenn es zur OB-Stichwahl kommt und man 2 Wochen nach der eigentlichen Wahl noch mal den halben Sonntag opfert für im Schnitt nicht mal 30% Wahlbeteiligung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung