Meinung des Tages: Meta blockt russische Staatsmedien - wie geht Ihr mit möglichen Falschinformationen im Internet um?

Der US-Konzern Meta verbannt gewisse russische Staatsmedien wegen Desinformationen von seinen Plattformen. Und auch ein neuer Bericht, der WDR, NDR sowie der SZ vorliegt, offenbart gezielte russische Einflussnahme auf westeuropäische Staaten. Hierbei stellt sich die Frage nach dem richtigen Umgang mit (Fake-)Informationen im Netz....

Meta blockt russische Staatsmedien

Der US-Konzert Meta, zu dem u.a. Facebook, Instagram, WhatsApp und Threads gehören, verbannt ab sofort mehrere russische Staatsmedien von seinen Plattformen. Begründet wird das harsche Vorgehen mit dem Vorwurf der ausländischen Einflussnahme; so wird dem TV-Sender RT (Russia Today) vorgeworfen, gezielte Desinformationskampagnen zu betreiben und sich aktiv in den US-Präsidentschaftswahlkampf einzumischen.

Experten gehen davon aus, dass der eng mit dem Militär kooperierende Staatssender als verlängerter Arm des Kremls fungiert. Laut US-Außenministerium würde RT nicht nur Falschinformationen verbreiten, sondern sei zudem "ein vollwertiges Mitglied des Nachrichtendienstes und der Operationen der russischen Regierung im Krieg in der Ukraine".

In der EU ist der TV-Sender angesichts seiner irreführenden Berichterstattung im Ukrainekrieg bereits seit dem Frühjahr 2022 gesperrt.

Russische Einflussname in Deutschland & Europa

Ein Daten-Leak der kremlnahen Agentur SDA, der WDR, NDR und der Süddeutschen Zeitung vorliegt, offenbart, dass die Stimmung in Deutschland & Europa mithilfe von gezielten Fehlinformationen in Netz klar beeinflusst werden soll. Ziel sei es, Meinungen und politische Prozesse in Deutschland und anderen westlichen Staaten zu beeinflussen und Stimmung für Russlands Narrative zu machen. So veröffentlichte die SDA laut amerikanischen Geheimdiensten sog. "Doppelgänger", also Kopien von Internetauftritten renommierter Nachrichtenportale wie der SZ, um auf diesen russlandfreundliche Narrative zu verbreiten-.

Zur Erreichung der agenturinternen Ziele legt die SDA offenbar sogenannte KPIs (Key Performance Indicator) fest, an welchen der Erfolg gemessen werden kann. Für Deutschland formulierte die SDA in einer Präsentation beispielsweise das Ziel, dass die Zustimmung zur AfD oder der Indikator "Zukunftsangst" innerhalb der Bevölkerung einen bestimmten prozentualen Wert erreichen sollte.

Da ein Gros der Falschmeldungen zumeist schnell entfernt wird, lässt sich der tatsächliche Erfolg der Kampagnen am Ende des Tages allerdings nicht klar ermitteln. Die Bundesregierung appelliert an die Bevölkerung, sich das Vorhandensein möglicher Desinformationen stets zu vergegenwärtigen und jegliche Informationen im Internet immer kritisch zu prüfen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie geht Ihr mit möglichen Falschinformationen im Netz um? Was hilft Euch dabei, Falschmeldungen als solche zu erkennen?
  • Denkt ihr auch andere Länder/Organisationen streuen gezielt Desinformationen im Netz, um deutsche Bürger zu beeinflussen?
  • Welche Maßnahmen erwartet Ihr seitens der Bundesregierung, aber auch einzelner Plattformbetreiber, um Fake News aus der Welt zu räumen / kenntlich zu machen?
  • Was ist für Euch eine valide Quelle? Was unterscheidet eine verlässliche Quelle von einer unverlässlichen Quelle?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Aktuell ist es nahezu unmöglich, an ungefilterte Informationen aus der Ukraine und Russland zu kommen.

Es ist nicht nur ein Krieg mit Waffen, sondern auch ein Krieg der Medien.

Es erfolgt stets eine einseitige Parteiergreifung für die eine oder andere Seite, je nachdem, welcher Seite man zuhört.

Als gelernter DDR-Bürger durfte ich damals miterleben, wie Sender wie RIAS Berlin, Radio Liberty oder Radio Europe durch Störsender platt gemacht wurden, bzw. es zumindest versucht wurde.

Damals empfand ich das als Schwäche des Systems, das keine eigenen stärkeren Argumente hatte.

Wer starke Argumente hat, benötigt nicht die Unterdrückung von Medien des jeweils anderen, die, wenn das jemand wirklich will, umgangen werden kann.

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Ich mache an 2 bis 3 nicht aufeinanderfolgenden Tagen in der Woche ein funktionelles Ganzkörpertraining - fertig.

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Ich würde folgendes machen:

Kopie der Kündigungsbestätigung nebst Übergabe/Übernahmeprotokoll mit dem Vermieter senden mit Begleitschreiben an EWE.

"Bitte wenden Sie sich an Ihren Vertragspartner.

Wie Sie der Kündigungsbestätigung entnehmen können wurde das Lieferverhältnis zum 31.12.2022 beendet."

Die Rechnung sende ich Ihnen zu meiner Entlastung zurück" (Mache Dir eine Kopie davon).

Alles schriftlich machen - nichts am Telefon.

Bitte prüfe vorher genau, ob die Kündigung beim Lieferanten EWE erfolgte und die neue Rechnung auch vom Lieferanten EWE kommt.

Nicht zu verwechseln mit dem Netzbetreiber EWE Netz!

EWE Netz wäre der Grundversorger und hat mit dem Lieferanten nichts zu tun.

Der Grundversorger springt automatisch ein, wenn ein regulärer Liefervertrag bee ndet wurde. Nun weiß ich nicht, wie das Kündigungsschreiben abgefasst wurde und ob es zum 31.12.2022 eine Abgrenzung für den Zählpunkt mit Vertragspartnerwechel, Zählernummer und Zählerstand gibt.

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Die Bundesnetzagentur will den Betreibern von Gasnetzen verkürzte Abschreibungsfristen ab 01.01.2025 ermöglichen.

Der von der Großen Beschlusskammer veröffentlichte Festlegungsentwurf KANU 2.0 erlaubt eine Abschreibung der Erdgasnetze schon bis zum Jahr 2035.

Im Normalfall schreiben Netzbetreiber den Anlagenbestand über 40 Jahre bei den Gasnetzen ab.

Das bedeutet, dass das Netzentgelt Gas jährlich zu 2,5 % der ursprünglichen Kosten abgezinst auf unserer Rechnung landet.

Wenn jetzt die Abschreibungsfrist politisch gewollt verkürzt wird, hat das zur Folge, dass mit höheren Beträgen abgeschrieben werden muss, wenn sich der Anlagenbestand bis 2035 amortisiert haben soll.

Wenn dann noch hinzukommt, dass die Anzahl der Gaskunden sinkt, verteilen sich die Kosten auf weniger Endabnehmer, was zusätzlich das Netzentgelt treibt.

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Rechne überschlägig:

  • 2500 kWh Normalverbrauch
  • 15.000 kWh Wärmepumpe : angenommene Jahresarbeitszahl 2,5 = 6000 kWh

= 8500 kWh x Dein individueller Tarif in EUR/kWh + Jahresgrundgebühr

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Der Kernkraftausstieg ist eine rein politisch getriebene Angelegenheit.

Im Jahr 2011 hat die CDU mit Frau Merkel rechts geblinkt und die Grünen links mit dem Kernkraftausstiegsbeschluss überholt.

Die Grünen haben dann dafür gesorgt, dass in der größten Energiekrise des Landes die letzten AKW abgeschaltet wurden, die in der Lage gewesen sind, gesicherte Leistung zu erbringen.

Der Flatterstrom aus Wind und Solar muss durch konventionelle Erzeugerstätten ausgeregelt werden, wenn das Netz nicht kollabieren soll.

In Konsequenz dessen erfahren wir die größten Kostenexplosionen aller Zeiten im Energiemarkt, nicht nur bei Elektroenergie, sondern auch im Gassektor.

Netzentgelte werden sich in beiden Sektoren, politisch gewollt, dramatisch erhöhen.

Wir bekommen, was wir wählen.

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Das Problem ist, dass für alle möglichen, ideologisch motovierten Projekte Geld zum Fenster rausgeworfen wird.

Da muss man natürlich bei jenen sparen, die sich am wenigsten dagegen wehren können.

Dabei sind die Steuereinnahmen so hoch wie nie.

Dennoch schustert man einen nicht verfassungsmäßigen Haushalt zusammen und trickst, dass sich die Balken biegen.

Das Rentensystem ist seit Jahrzehnten nicht mehr tragfähig.

Dennoch weigert sich die Politik seit über 30 Jahren, dieses fundamental umzubauen.

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Der Punkt ist, dass der Mensch seinen Lebensraum unnötig in natürliche Überschwemmungsgebiete ausgedehnt hat.

Die Natur holt sich nur zurück, was ihr zusteht.

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Ein Verbot von Parteien und Organisationen obliegt ausschließlich dem Bundesverfassungsgericht.

Dieses wird auf Antrag tätig.

Solange dem Bundesverfassungsgericht keine Belege vorgelegt werden und das Bundesverfassungsgericht diesen nicht folgt, bleibt alles wie es ist.

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Bisher hatten wir nur Glück, da wir einen milden Winter hatten und dass ich die Industrie in Größenordnungen eingeschränkt hat.

Der Jahresbedarf ist hier ersichtlich:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/41033/umfrage/deutschland-erdgasverbrauch-in-milliarden-kubikmeter/

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Bei einer Onlineverwaltung des Girokontos werden die Kontoauszüge auch online einmal im Monat zur Verfügung gestellt.

Werden diese nicht abgerufen, erfolgt die kostenpflichtige Zusendung mit der Post.

So ist es zumindest bei meiner Bank.

Da ich die Kontoauszüge mir online herunterlade, habe ich für mein Online-Giro-Konto keinerlei Kosten.

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Ich investiere schon seit 1997 aktienbasiert.

Von Hebelprodukten und anderen Derivaten lasse ich jedoch aus gutem Grund die Finger.

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Technisch muss nicht die komplette Anlage ausgetauscht werden, wenn man sich für die Fernwärme entscheiden sollte.

Lediglich der Gaskessel mit dessen Gasanschluss muss weichen, der Rest kann bleiben.

Der Gaskessel wird ersetzt durch einen Wärmetauscher, einen Primärregelkreis und ggf. einer an Fernwärmestationen angepassten Regelung.

Natürlich ist es eine Abwägung, bei einer 3 Jahre alten Anlage, diese vorzeitig zu tauschen.

Ein späterer Anschluss ist in dem Moment unproblematisch, wenn die Haupttrasse in der Straße ohnehin liegt oder liegen wird.

Eine Verhandlungsfrage wäre ggf. dass man für später einen Abgang vorsieht, der erst dann aktiviert wird, wenn die derzeitige Anlage im Haus verschlissen ist oder die Gaspreise und Gasnetzentgelte aus dem Ruder laufen.

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