Sollten sich alle Parteien dem Fairness-Abkommen anschließen?
Fairness-Abkommen:
eine freiwillige Vereinbarung zwischen Parteien, um im Wahlkampf respektvoll miteinander umzugehen. Ziel ist es, persönliche Angriffe, Beleidigungen und die Verbreitung von Falschinformationen zu vermeiden, um einen sachlichen und fairen Wettbewerb zu gewährleisten
14 Stimmen
7 Antworten
In dem Abkommen wenden sich die Parteien gegen Extremismus, Antisemitismus, Rassismus und antidemokratische Bewegungen. „Mit der AfD und mit Parteien, die nicht auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung stehen, wird es keinerlei Zusammenarbeit geben.“ Somit ist auch ein gemeinsames Abkommen mit der AfD per se nicht möglich.
Das BSW lehnte laut Generalsekretär Leye eine Unterzeichnung des Abkommens ab, da es als unehrlich und selbstgerecht empfunden werde. Denn Vertreter der beteiligten Parteien hätten wiederholt Falschbehauptungen über das BSW verbreitet. Leye verwies dabei auf Äußerungen, die Partei sei „von Moskau gekauft“.
Erstaunlich, dass das BSW aber auch so gar nichts dafür tut, diese Behauptung zu entkräften...
Aber wie dem auch sei: generell wäre es gut, wenn man endlich mal auf die ganzen Anfeindungen verzichten würde im Wahlkampf!
Um Himmels willen! Die Opposition kann immer alles besser in ihrer Vorstellung und scheitert dann auch an der Realpolitik. Da läuft es wie bei den Fußballfans, die ja angeblich auch viel, viel besser spielen würden als die Mannschaft auf dem Platz und immer genau wissen wem sie die Schuld geben können.
Von dort kommen eh nur leere Phrasen und ich glaube nicht
wirklich, das Sie sich daran halten wird, genauso wie die AfD nicht.
Sorry, aber die Frau tat (wobei sie jetzt endlich mal auf die Idee kommt sich von Putin zu distanzieren) alles dafür, damit der Kreml Herrscher seinen Willen bekommt.
Der applaudiert der genauso zu wie der AfD.
Und bei diesem Fairnessabkommen sollte man auch mal versuchen daran zu denken, dass es für die Zukunft gemacht ist! In meinen Augen albernes Mimimi was sie als Begründung bringt! Sie will sich offenbar auch gar nicht einbringen. Eine Person hat gesagt... Oh ja,- kann man sich ewig dran hochziehen oder Denjenigen konkret fragen wie er darauf kommt. Auch andere Politiker wurden hart angegangen und ziehen dennoch mit ihrer Partei einen Schlussstrich. Nicht so Frau Wagenknecht.
Alleine diese klare Ablehnung gegen Selenskyj und damit gegen die Ukraine, als er im Bundestag sprach. Sie muss ihm nicht applaudieren, aber der Anstand hätte es erfordert, dass sie wenigstens anwesend ist. Was die Frau abzieht ist Kindergarten!
Auch wenn sie im Gegensatz zu manchem AfDler kein Geld aus Moskau bekommt, so sind ihre Ansichten doch voll auf Linie Putins. Alleine dieses Pamphlet mit der Schwarzer! Sorry, aber wie realitätsfern muss man sein?
Für mich bringt sie nur eine one-woman-show und die Mitglieder sind lediglich schmückendes Beiwerk.
Ich finde nein, denn ich finde Wahlkampf so schon verlogen genug. Ein solches Abkommen würde das meiner Ansicht nach noch verstärken. Klar, wäre es erwachsen und höflicher - aber es würde mir schwerer machen, herauszufiltern, welche Charaktere sich da wirklich zur Wahl stellen und was die wirklich denken.
Nach den Erfahrungen in den letzten Jahren halte ich es für dringend
notwendig, DE kann keine Spaltung gebrauchen und die Politik
sollte endlich auf ein hohes Neveau kommen und sich nicht
mit Lügen und Hetze lächerlichen machen und damit nicht der
Demokratie schaden.
Ich bin allerdings der Meinung das sich die" freien Wähler" auch
daran beteiligen sollten - ob es Aiwanger allerdings schaffen wird ? ? ?
Wäre also ein guter Weg zur Besserung
Alles Gute für 2025
opi ehrsam
Dann gäb es immer wieder Diskussionen, ob Äußerungen fair sind oder nicht. Da könnte es durchaus unterschiedliche Meinungen geben.
Natürlich, weil diejenigen, die bisher auf solche Methoden zurückgegriffen haben, ganz gewiss damit aufhören werden, weil sie sich "selbst dazu verpflichtet" haben...
Wer glaubt das schon. Solange das nicht kontrolliert wird und es keine Konsequenzen gibt, ist das nicht mehr wert als das Papier, auf dem es geschrieben wurde.
Das einzige, was daran 'fair' ist, ist die Überschrift. Vielmehr zeigt es eindrucksvoll, in welchem Zustand sich unsere Demokratie befindet - beschämend!
Ich glaube, noch wichtiger wäre es daraus zu lernen, dass die Opposition immer alles besser kann.
Und konsequent die Opposition an die Macht lassen.