Bei mir is es grad so, dass ich ne Inobhutnahme gewagt habe und in einer Schutzstelle wohne. Es geht mir dort nicht richtig gut, aber anfangs wollte ich nicht weg. Ich wusste, dass sich das Problem nur verlagern würde. Ich bin immernoch da, meine Schwierigkeiten auch. Aber die Schutzstelle ist nun mal „nur“ eine Übergangslösung. Es hieß es würde zu 100% eine WG werden. Also die selben Probleme immer und immer wieder.
Jetzt hab ich doch noch die Wahl zwischen therapeutischer Wohngruppe und Pflegefamilie
Welche Veränderung wird mehr zu meiner Entwicklung beitragen? Ich weiß es nicht
Ich weiß nur, dass ich es versuchen muss
Ah so und anfangs wollte jeder, dass ich in eine Klinik komme, um dem Alltag mal zu entkommen. Und eigtl hätte es mir da so sehr geholfen. Stattdessen ging ich weiter zur Schule, schrieb Tests mit oder sammelte Fehltage an. Na ja auf jeden Fall bin ich am überlegen in den Sommerferien freiwillig in die Psychatrie zu gehen, um mich zu stabilisieren, bevor die Schule wieder beginnt
Ich bin mir sicher, dass wenn man mich zwangseingewiesen hätte, ich nicht in der Lage gewesen wäre, zu kooperieren, weil einfach alles zu viel war.
Manchnmal macht es Sinn Veränderungen zu verzögern, wer weiß. Ich kann nicht wissen, wie es gelaufen hätte.
Ich hasse Veränderungen und etwas nicht kontrollieren zu können (Trauma), aber ja