Sind Atheisten nicht traurig, dass ihr Leiden ungehört und gesehen ist?
34 Stimmen
15 Antworten
Warum sollte ich da traurig sein? Ich finde es eher traurig, dass sich Leute erst der Wahnvorstellung einer Religion hingeben müssen um überhaupt das gefühl zu haben gehört zu werden.
Da nichts da ist, was mich irgendwie hören kann, bin ich auch nicht traurig.
Und wenn da was wäre, was meine Leiden hören und sehen kann, sich aber nicht zurückmeldet, dann wäre ich traurig.
Wenn Atheisten leiden suchen sie einfach nach Lösungen.
Ist im Übrigen empfehlenswerter als in der Situation zu verharren und sich damit zufriedenzugeben, dass ein unsichtbarer Opi zuschaut und nickt.
bin atheist empfinde keine trauer das mich kein imaginäres wesen nicht hört.
mein leiden sollte ich eins haben wird von meiner familie gehört und das problem gemeinsam bekämpft,
auf irgendein wesen zu hoffen das es mich hört und mein leiden dadurch endet da kann ich direkt ins grab hüpfen.
Gegen z.B. meine Epilepsie kann jeder Arzt mehr tun (Natürlich nicht endgültig) als Irgend ein Gottgleiches Wesen.
Und ob das jemand sieht oder hört hilft mir eh nicht.
So viel leide ich nun auch wieder nicht.
Darüber müssten eher Gläubige traurig sein - all der Aufwand umsonst…😂
Welches Leiden ? Wenn mir was weh tut geh ich zum Arzt und der hört mir auch zu.
Naja...trifft das nicht auch auf Gläubige zu?
Wem wird den wirklich geholfen von Gott etc.
Die Prämisse stimmt nicht.
Freude und Leid werden in der Familie und unter Freunden geteilt, dazu bedarf es keines imaginären Konstruktes.
Ich bin nicht nicht traurig, daß mein Leid ungehört und ungesehen ist, aber noch trauriger wäre ich, wenn ich mir vorstellen würde, es gäbe ein allmächtiges Wesen, das mein Leid hört und sieht und mir trotzdem nicht hilft.
Wenn atheisten probleme damit hätten dass sie keinen gott anbeten würden sie einfach gläubig werden.
Christen sind ja auch nicht traurig dass shiva nicht antwortet
Viel trauriger ist es doch, sich irgendeinen unsichtbaren Kumpel einzubilden/einzureden, der angeblich alles Leid sehen und hören kann.
Wer jemanden an seiner Seite braucht, sollte sich unter seinen Mitmenschen umsehen. Nicht unter Fantasiewesen, die sich niemals zeigen und für deren Existenz es keinerlei Beweise, ja nicht einmal ernstzunehmende Indizien gibt.
Nein. Ich habe kein "Leiden". Über was sollte ich traurig sein?
Ich bin frei von religiösen Denkzwängen und Bedrohungen.
Andere Menschen haben eine Religion und das ist okay, solange keiner weint. Das ist das Kernproblem der religiösen: Sie leiden unter Ängsten, Gewissensbissen, Unsicherheiten, Gruppenzwängen und Denkverboten. Ihr Verhalten wird erpresst mit der Drohungen nach dem Tod Höllenqualen zu erleiden.
Das wäre nicht so mein Ding.
Leiden sind nicht da um gehört zu werden, sondern um gelöst zu werden. Dazu braucht es deine persönliche Anstrengung etwas zu verändern, oder ärztliche Hilfe zu beantragen.