Merz' harte Kritik an Israel?

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13 Stimmen

6 Antworten

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Das ist dermaßen harmlos, das würde ich nicht mal wirklich als Kritik werten, eher als Meinung.

 Ich finde, er hätte es nicht härter formulieren können.

Ach komm, troll doch woanders, als ob dir keine härtere Formulierung als "Gefällt mit nicht" einfallen würde.


Khaled706 
Beitragsersteller
 15.07.2025, 17:38

Wenn das von einem CDU-Politiker kommt, dann ist das schon sehr hart.

2

Der sollte sich mal anhören, was Frankreich und Spanien zu Israel sagen. Der fasst Israel noch immer mit Samthandschuhen an.


Khaled706 
Beitragsersteller
 15.07.2025, 17:36
Der sollte sich mal anhören, was Frankreich und Spanien zu Israel sagen.

Wie bitte? Frankreichs Präsident ist doch pro Hamas und verübt einen „Kreuzzug gegen den jüdischen Staat“. Zumindest laut Netanjahu:

https://www.reuters.com/world/israels-netanyahu-accuses-macron-standing-with-hamas-2025-05-14/

https://www.theguardian.com/world/live/2025/may/30/israel-gaza-war-hamas-us-backed-ceasefire-plan-live-news-updates

Von den Spaniern, die feststellen konnten, dass Israel einen Völkermord begeht, will ich gar nicht sprechen. Warum schauen sie nicht einfach zu und sagen nichts? Das schaffen doch viele. Warum direkt kritisieren, wenn jemand einen Genozid begeht?

Würdet ihr sagen, dass das eine sehr harte Kritik ist?

Wen interessiert das? Der Kanzler hat zu dem Thema Stellung bezogen und damit hat es sich.

Es ist nicht Aufgabe der Regierung sich in Verbal-Radikalismus zu üben.

Um ehrlich zu sein, geht mir die Dauer-Empörungs-Rhetorik, die wir in der Politik seit 10-12 Jahren haben, mittlerweile ordentlich auf den Sender, zumal sie in Teilen an Heuchelei nicht zu überbieten ist.

Politiker schwätzen viel solange der Tag lang ist.

Würde darauf warten ob man Israel nicht nur kritisiert sondern auch durch Aktionen zum Umlenken bewegt.

Bis dahin ist es nur heiße Luft, erst recht von Merz

2

Es war sehr, sehr sanfte Kritik - und die kann er ja auch durchaus äußern - und sein Mitgefühl mit den Zivilisten in Gaza ist ihm sowohl unbenommen, als auch ein Zeichen unserer humanistischen, christlichen Werte und dagegen ist nichts zu sagen. Natürlich ist es einfach, von hier Kritik zu üben, wenn man selber nicht vor Ort ist, aber soweit ich das verstehe, pfeift die Hamas aktuell aus dem letzten Loch und wird teilweise sogar von "Innen" entmachtet. Damit hätte Gaza zumindest theoretisch eine Chance, dass der Krieg in naher Zukunft endet. Bleibt nur zu hoffen, dass die Palästinenser die Lektion gelernt haben.