Hat die unkontrollierte Massenmigration unserer Kultur und Werte einen Schlag verpasst?
Ich war in Polen und in den skandinavischen Länder und dort ist das Gesamtbild irgendwie anderes. Man fühlt sich sicherer usw.
Ist da was dran?
44 Stimmen
Wo soll denn unserer Kultur und Werten ein Schlag verpasst worden sein ? D war schon immer ein Durchwanderungsland.
Dafür reicht oft ein Blick nach draußen und auf die Statistiken.
10 Antworten
In Österreich sehe ich das auch so. Unsere Kultur wird mit der Zeit zurückgedrängt und andere religiöse und kulturelle Werte die man vorher nicht so kannte wie jetzt rücken mehr und mehr in den Vordergrund. Das Verändert und Spaltet die Gesellschaft.
Gewisse Werte die unsere Gesellschaft eigentlich in den letzten Jahren verbessern hätten sollen, verblassen genauso. Ich habe einfach den Eindruck, dass wir uns anstatt Vorwärts, hier eher Rückwärts bewegen.
Natürlich hatten wir auch schon vor keine Ahnung - 50 Jahren oder mehr - Migraten. Aber die haben sich schnell Angepasst, schliesslich waren das auch noch Europäer und mussten sich nicht viel anders Umstellen. Gut für den einen oder anderen war es bestimmt genauso schwirig. Aber das kann man nicht vergleichen. Da denkt man 2025 sollte es viel mehr möglichkeiten geben, auch hürden schneller zu beseitigen, aber das ist nur schein.
Ich finde fremde Kulturen schön und aufregend, aber deswegen sollten wir nicht ständig Rückschritte in Intelligenz, Erziehung und Verhalten - besonders das Verhalten gegenüber Frauen und Kinder - machen.
Das Ganze ist ein komplexes Thema, aber es wäre falsch zu sagen, dass da gar nichts dran ist.
Einen Schlag ja, aber die Werte, Traditionen des Abendlandes haben von sich aus sich abgeschafft. Kulturen enden immer in Zivilisationen und begehen Selbstmord von Innen.
Als sie alle zu uns kamen, waren die Werte von denen du sprichst bereits aufgebraucht oder sind noch am bröckeln.
In Schweden war die Bandenkriminalität zuletzt so schlimm, dass Dänemark an den Grenzen verstärkt kontrolliert hat. Norwegen und Finnland scheinen friedlicher zu sein. Polen hat aber eigentlich ähnliche Kriminalität wie wir, nur nicht so viele Araber.
Nein, das haben wir wenn dann selbst erledigt.
In einer der Kleinstädte hier gibt es in der noch(!) belebten Altstadt auf 200m 2 Eisdielen (italienisch+rumänisch geführt), 2 Dönerbuden und bald nen neuen Barbershop. Die letzten 3 Betreiber sind Teil einer seit Jahrzehnten ansässige Türkische Grossfamilie.
Zugemacht hat ein Geschenkeladen(Ruhestand, kein Nachfolger), ein Bäcker(Ruhestand, kein Nachfolger), ein Metzger(Personalmangel), ein Bekleidungsgeschäft(Ruhestand, kein Nachfolger) und ein Spielzeugladen(gieriger Vermieter). Alles hätte weiterbetrieben werden können. Aber der deutsche Michel hockt lieber ohne Unternehmerisches Risiko im Co-Working Space, schlürft Chai-Latte und schimpft über Work-Life-Balance und Migranten.
Ja in den Grosstädten gehts in den Problemvierteln teilweise echt übel ab. Das gings schon immer. Jetzt halt noch mehr.
In Bayern hat eine Gemeinde (war gross im BR) einen Kinderarzt gesucht. Praxisausstattung gabs vom Staat geschenkt. Endlich nach Jahren wurde einer gefunden. Ein Migrant aus Berlin hats übernommen.
Das einzige was man evtl auf die Migration schieben kann: Wir haben nicht gemerkt, welchen Bedarf wir an Pflege, Paketdienst, Servicepersonal eigentlich zu decken haben.