Fühlt ihr euch fremd im eigenen Land?
Der Ausländeranteil in Deutschland liegt laut offiziellen Quellen bei ca. 30%, aber wenn man durch die Innenstadt geht bekommt man das Gefühl, dass es bei 70% liegt.
Mir ist klar, dass das mit an der alternden Bevölkerung liegt, aber ich fühle mich trotzdem fremd. Ich denke auch nicht, dass es so wie jetzt gesellschaftlich keine Zukunft haben wird.
97 Stimmen
15 Antworten
Ich fühle mich nicht fremd. Ich schau nicht auf den Herkunftsstand sondern Sozialen Stand. Ich fühle mich fremd wenn ich in einer Gegend voller Nazis oder Talahons unterwegs bin.
Nicht immer, aber häufig schon, man findet eher mehr Ausländer in Sozial tieferen Gebieten. Aber wie gesagt, es gibt viele die nicht so sind. Ich bin selbst Syrer und nicht in einer Sozialschwachen Gegend. Deswegen sage ich nicht Herkunft. Es gibt viele Inder, Syrer, Ukrainer die hier arbeiten und Sozial sind.
Nein ich fühle mich nicht fremd.
Ich finde nur das die ganz Welt verrückt geworden scheint.
Nein. Mir war noch nie wichtig, dass in Land nur aus den jeweiligen Landsleuten besteht.
Menschen waren bereits vor Beginn erster Zivilisationen nomadisch. Heute werden sie es auch wieder. Ich sehe nur den Grund dafür als Problem an, aber nicht die Sache an sich.
Nein hab nicht das Gefühl. Aber ich bin auch nicht rassistisch. Die meisten tun ja niemanden was.
Also wenn man Verstand hat merkt man das auch.
Weil ich sehe nicht alles was anders ist als ich als Gefahr. Ich sehe Menschen in Städten. Und egal wo dir her kommen, Überraschung, es sind so oder so fremde für mich. Ich sehe keinen Grund warum ich deswegen fremd sein sollte. Ich kenne meine Stadt nicht weniger dadurch und ich weiß auch wenn ich in die nächste Stadt fahre immernoch wie sie funktioniert. Zu gewissen teilen bin ich dort deswegen fremd, weil ich noch nie dort war. Die anderen vielleicht schon. Aber auch hier was hat das mit der Nationalität zu tun?
Herkunftsstand liegt nah bei Ideologien, Religion und anderen Aspekten und betrifft daher auch den Sozialen Stand.