Fühlt ihr euch fremd im eigenen Land?
Der Ausländeranteil in Deutschland liegt laut offiziellen Quellen bei ca. 30%, aber wenn man durch die Innenstadt geht bekommt man das Gefühl, dass es bei 70% liegt.
Mir ist klar, dass das mit an der alternden Bevölkerung liegt, aber ich fühle mich trotzdem fremd. Ich denke auch nicht, dass es so wie jetzt gesellschaftlich keine Zukunft haben wird.
49 Stimmen
21 Antworten
Der Ausländeranteil in Deutschland liegt laut offiziellen Quellen bei ca. 30%
Wie kommst du darauf?
Der Anteil an Ausländerinnen und Ausländern liegt bei um 15%.
aber wenn man durch die Innenstadt geht bekommt man das Gefühl, dass es bei 70% liegt.
Keine Ahnung wie das bei dir ist, ich fühle mich nicht so. Und ich lebe in einer Millionenstadt.
Längst ist das auch in Klein- und Mittelstädten so. Während der Arbeitszeiten begegnet man in den Innenstädten fast nur noch Rentnern, Türken, Arabern, Ukrainern und sonstigen Ausländern.
Ich war nach vielen Jahren wieder einmal in meiner Geburtsstadt. Es war wie ein Schock. Alles voller Jungmännergruppen. Dazu zahllose Dönerbuden, Balkangrills, Bosporus-Restaurants, türkischen Hochzeitsmoden, arabischen Nailstudios, Shisha-Bars, Barbershops. Überall Abfall.
Das sieht man leider immer öfter. Vor allem der Umgang mit Müll lässt die Städte immer abgeranzter wirken.
Könnte man meinen, aber weit gefehlt. Es geht um eine Mittelstadt in BaWü.
Diese Beschreibung trifft auf eine Vielzahl deutscher Innenstädte zu.
Der müde Rest geht ja auch arbeiten. Wie soll der in der Innenstadt sein?
Rentern und sonstigen Ausländern, genau.
Davon abgesehen frage ich mich ja immer, wie diejenigen, die solche Behauptugen aufstellen, eigentlich dazukommen, in der Arbeitszeit den Anteil von Menschen mit möglichem Migrationshintgergrund statistisch belastbar feststellen zu können in der Lage sein wollen.
Hör doch einfach hin. Du hörst häufiger Türkisch, Ukrainisch usw. als Deutsch.
Auch das kann ich nicht bestätigen. Wobei ich noch nicht einmal wüsste, wie Ukrainisch klingt. Keine Ahnung, wo du das wahrnehmen willst.
Die Frage, wie eigentlich alle Klagenden es schaffen, zur Arbeitszeit regelmäßig mitten in der Stadt spazieren zu gehen, ist weiterhin ungeklärt.
Ich muss eine andere Antwortmöglichkeit treffen, - und zwar meine eigene.
Interessante Umfrage auf jeden Fall! Ich fühle mich teilweise fremd im eigenen Land. Hauptsächlich komme ich mir in der Stadt fremd vor, wenn mir eine größere Gruppe Ausländer über den Weg läuft oder wenn ich Taten aus der Ferne sehe/beobachte. Dies ist übrigens keine Hetze oder Diskriminierung gegen Ausländer, sondern lediglich eine Tatsache.
Ich fühle mich nicht fremd. Ich schau nicht auf den Herkunftsstand sondern Sozialen Stand. Ich fühle mich fremd wenn ich in einer Gegend voller Nazis oder Talahons unterwegs bin.
Herkunftsstand liegt nah bei Ideologien, Religion und anderen Aspekten und betrifft daher auch den Sozialen Stand.
Nicht immer, aber häufig schon, man findet eher mehr Ausländer in Sozial tieferen Gebieten. Aber wie gesagt, es gibt viele die nicht so sind. Ich bin selbst Syrer und nicht in einer Sozialschwachen Gegend. Deswegen sage ich nicht Herkunft. Es gibt viele Inder, Syrer, Ukrainer die hier arbeiten und Sozial sind.
D war schon immer Multikulti. Ich habe keine Probleme mit meinen Nachbarn, egal woher sie stammen.
Unsere Vorfähren würden Deutschland nicht mehr wiedererkennen.