Opfert Deutschland seine Zukunft für eine gescheiterte Migrationspolitik?
Während die politische Elite sich in hehren Worten über Offenheit und Toleranz verliert, wird der Preis einer unbegrenzten Migrationspolitik direkt auf die Bürger abgewälzt. Soziale Systeme stehen kurz vor dem Kollaps, der Wohnungsmarkt ist für viele unbezahlbar geworden, und der Zusammenhalt in der Gesellschaft wird zunehmend auf die Probe gestellt. Wie lange soll die arbeitende Bevölkerung noch die Folgen einer Politik tragen, die fremde Probleme ins eigene Land holt und den sozialen Frieden aufs Spiel setzt? Wäre es nicht längst überfällig, die Interessen der eigenen Bürger wieder an erste Stelle zu setzen, bevor das Land endgültig an dieser Last zerbricht?
6 Antworten
Nach Deutschland kamen zuletzt weit weniger Flüchtlinge als um 2015.
Warum kann man nicht konstruktiv damit umgehen. Jeder, der kommt soll sich anstrengen, einen Beruf zu erlernen und Lücken in der Wirtschaft zu füllen. Von etwa 50 jungen Asylanten, die ich von 2015-20 betreute arbeiten heute bis auf 2 alle im Handwerk (als Gesellen), in der Gastronomie oder in der Altenpflege.
Wer geflüchtet ist, ist IMMER dankbar für eine Chance!
Die Gesellschaft zu spalten stiftet Unfrieden und Sozialneid.
Das Geld ist da im Land, Milliarden für unsinnige Großprojekte, die am Ende 3x soviel kosten und perverse Bonis für Aufsichtsräte selbst bei gekündigter Belegschaft. Da sollte man ansetzen...
Guten Morgen!
Es ist unbestreitbar, dass die Migration, insbesondere die Aufnahme von Flüchtlingen und Migranten in den letzten Jahren, Herausforderungen für das Land mit sich gebracht hat. Diese Herausforderungen betreffen soziale Systeme, den Wohnungsmarkt und können auch zu Spannungen innerhalb der Gesellschaft führen, vor allem, wenn die Integration nicht reibungslos verläuft.
Einige der genannten Probleme – wie die Belastung der sozialen Systeme und der Anstieg der Mieten, sind in der Tat sichtbar und betreffen viele Bürger. Die öffentliche Wahrnehmung dieser Themen wird häufig von politischen Debatten und dem Gefühl geprägt, dass bestimmte Gruppen von der Gesellschaft nicht ausreichend unterstützt werden. Tatsächlich ist es wichtig, dass die Politik die Integration der Migranten gezielt fördert und Maßnahmen ergreift, um die Belastungen gerecht zu verteilen, anstatt sie auf die Schultern der bereits benachteiligten Bevölkerung zu verlagern.
Migranten können die Arbeitsmärkte stabilisieren, wenn sie in die Gesellschaft integriert und in den Arbeitsmarkt integriert werden. In Anbetracht der demografischen Veränderungen in Deutschland und der alternden Bevölkerung könnte Migration eine wichtige Rolle spielen, um den Arbeitskräftemangel zu beheben und die Rentensysteme langfristig zu sichern.
Die Frage nach der Prioritätensetzung zwischen den Interessen der eigenen Bürger und einer offenen Migrationspolitik ist eine Frage der Balance. Es ist notwendig, dass die Politik in der Lage ist, die Bedürfnisse der eigenen Bevölkerung zu berücksichtigen, aber auch den langfristigen Nutzen einer integrativen Gesellschaft zu erkennen. Die Herausforderung besteht darin, diese Balance zu finden und sicherzustellen, dass niemand das Gefühl hat, auf der Strecke zu bleiben.
LG aus Tel Aviv
Wie lange soll die arbeitende Bevölkerung noch die Folgen einer Politik tragen,
Genauso lange wie die nicht arbeitende :)
Nochmal, einfach wählen gehen und den Gedanken an eine "Monokratie" fallen lassen, so etwas wird es in Deutschland nicht geben.
Es gibt keine unbegrenzte Migrationspolitik. Es gibt aber starke Ausländerfeindlichkeit.
195.000 Asylanträge bis Ende September 2024 hältst Du für eine Begrenzung?