An Christen: Soll man bei Evangelisationen auf die Hölle aufmerksam machen?
Wenn man unbedingt Menschen davor retten will und sie einen sonst nicht zuhören wollen und überhaupt nicht ahnen was eigentlich auf dem Spiel steht(die Ewigkeit)
Das ist einfach Toternst.
11 Stimmen
8 Antworten
Die Drohung mit der Hölle ist vollkommen wirkungslos, wenn jemand nicht an die Existenz dieser Hölle glaubt.
Evangelisation ist ohnehin schon übergriffig und eine sehr seltsame Idee (man sollte meinen, dass ein allmächtiger Gott auch in der Lage ist, sich persönlich bei den Menschen vorzustellen, oder??). Wenn man dann aber noch mit Höllendrohungen kommt, dann wird es vollends lächerlich.
Oder glaubst du, der durchschnittliche Christ wird sich ein Totenbuch zulegen und an Anubis opfern, wenn ich ihm die Gefahren der Jenseitswelt schildere?
Das bringt nichts, wenn dein Gegenüber nicht an die Hölle glaubt. Eigentlich hat auch schon jeder Mensch von der Hölle gehört, du erzählst also auch nichts neues für die Person, die du bekehren möchtest.
Ich zweifle auch generell daran, ob das Konzept der Missionierung noch funktioniert.
Ich meinte eher das es vernünftig funktionieren sollte. 😉
Ich weiß ja nicht wo er das her hat, aber ich kenne auch ein paar Fragen von ihm mit Sünden und Hölle...
Bist du Christ, wenn ich ch fragen darf?
Ich persönlich mag diese Art von Evangelisation nicht so sehr, da ich mich selbst auch nicht davon beeindrucken lassen würde.
Wenn z. B. ein Muslim zu mir sagen würde, dass ich in die Hölle kommen würde, wäre mir das völlig egal, da ich nicht an den Koran als Offenbarung von Gott glaube.
An Gott glaube ich, weil ich mich davon überzeugen konnte, dass die Bibel die Wahrheit sagt und wirklich Gottes Wort und Offenbarung für uns Menschen ist. Alles andere erfolgte dann daraus. Deshalb würde ich eher auf dieser Ebene versuchen, Menschen zu erreichen.
Aber das kann bei jedem unterschiedlich sein. Vielleicht haben sich auch schon Menschen bekehrt, weil sie Angst vor der Hölle hatten.
Du kannst Gott im Gebet bitten, dass Er dir die richtigen Worte und Themen gibt und dass sich die Menschen, die du ansprechen möchtest, zu Jesus bekehren.
Man soll ins Zentrum einer Evangelisation die rettende Botschaft des Evangeliums stellen.
Da werden Fragen kommen, die man beantworten muss. Selbst wenn es um die Hölle geht.
Situationsabhängig.
An und für sich ist das Evangelium die Frohe Botschaft. Daher sollte der Fokus schon auf Die Hoffnung gesetzt sein also alle Finger auf Jesus.
Aber ja, du darfst auch klipp und klar sein. Jesu Worte waren auch nicht immer die weichesten. Man beschte die Ansagen an die Pharisäer und Schriftgelehrten.
Insgesamt dann aber wenn möglich die frohe Botschaft verbreiten. Sie hilft ungemein viel im Vergleich zu einer Höllenkonsequenz.
lg 😊
Kannst du versuchen, wird aber nichts nützen, wenn die Person nicht an die Hölle glaubt. Also bei mir würdest du nur ein peinlich berührtes Lachen ernten.
Davon mal ganz abgesehen das es sehr anmaßend ist mit der Hölle zu kommen, ist den meisten Sterbeforschern heutzutage klar was es mit der Hölle auf sich hat und das mit Ewigkeit nur die Zeitlosigkeit gemeint ist. Wenn du so weitermachst wirst du die Hölle selber erfahren.
Gott kennt die Herzen, Gedanken, Ängste und Hoffnungen aller Menschen - deswegen lässt sich ein gehorsamer Prediger von Gottes Geist leiten bei dem, was er sagt.
„Denn nicht ihr seid es, die reden, sondern der Geist eures Vaters ist’s, der durch euch redet, " sagt Jesus.
Matthäus 10:20 SCH2000 https://bible.com/bible/157/mat.10.20.SCH2000
Hat beim Fragesteller gut funktioniert. Seitdem ist er voller Angst vor der Hölle, zieht seinen Alkoholmissbrauch aber inkonsequenterweise weiter durch