Verstärker DC-Offset und negative Halbwelle abgeschnitten?

Liebe Elektroniker und Hobbybastler,

hier seht ihr einen Schaltplanausschnitt von der Verstärkereinheit einer etwa 25 Jahre alten aiwa kompakt Stereoanlage. Das Problem ist nun folgendes: Es treten auf beiden Lautsprecherausgängen Verzerrungen auf, unabhängig von der Lautstärke und vom Eingangssignal. Ich habe zur Fehlerfindung einen 500Hz Sinus eingespeist und das Signal mit dem Oszi nachverfolgt. Festgestellt habe ich nun, dass das Eingangssignal bis vor den C217 bzw. C218 (Eingangskoppelkondensatoren) problemlos und ohne Fehler durchdringt. Erst danach wird der Sinus auf beiden Kanälen um etwa 60mV nach unten verschoben. Auch wenn ich den Eingang auf GND lege liegt an beiden Eingängen des Leistungsverstärkers (STK4211) eine negative Spannung von etwa 60mV an, obwohl der Eingang ja eigentlich durch R233 bzw. R234 auf GND gezogen werden sollte. Außerdem findet sich auch am Ausgang des Verstärkers ein DC-Offset von ca. 200mV wieder.

Weiterhin kommt noch hinzu, dass der Sinus nicht wieder sauber aus dem Verstärker herauskommt. Die komplette negative Halbwelle fehlt. Die Frequenz wird nicht verändert, die positive Halbwelle wird ordentlich verstärkt, nur die negative fehlt. Das Oszillogramm sieht für x = 0,5ms/div und y = 250mV/div etwa wie folgt aus:

Es ist der negative DC-Offset und die abgeschnittene untere Halbwelle zu erkennen.

Da ich mich vorher noch nie so intensiv mit Verstärkern auseinandergesetzt habe, lauten meine Fragen nun: Woran könnte es liegen dass die negative Halbwelle einfach fehlt? und: Wie kann ich den negativen Offset, der praktisch in der ganzen Verstärkerschaltung vorherrscht, beseitigen?

Vielen Dank schon mal wenn ihr euch alles durchgelesen habt. Vielleicht kann mir ja der ein oder andere weiterhelfen.

Danke!

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Logitech Z906 Subwoofer zuheiß / brennt durch?

Hallo zusammen,

Kleine Einleitung:

Ich habe mir ein Logitech Z906 Soundsystem gebracht gekauft. Ich bin Student, deshalb gibt es da Preislich nicht viele Möglichkeiten.

Nach gut 2x Wochen sind dann 2x Widerstände das System durchgebrannt. Das System war über 6 Jahre alt, da kann sowas definitiv passieren.

Nun habe ich eine neue Z906 mir gekauft. Aus Platz gründen muss der Subwoofer leider unters Bett... (Ich weiß für den Sound nicht so nice, aber es geht nun mal nicht anders. Mehr gibt die Studentenbude nicht her.

Mein Gedanke:

Ich habe in letzter Zeit öfters mal nach dem Nutzen des Systems die Temperatur des Subwoofers unterm Bett gecheckt. Meiner Meinung nach war das Ding viel zu heiß, eine Messung zeigte 33 Grad (Thermometer sehr schlechter Qualität = war definitiv heißer vom Gefühl).

Darauf hin habe ich mir einen Lüfter gekauft und den auf der Rückseite des Subwoofers befestigt um ein durchbrennen, der Widerstände zu verhindern und gleichzeitig brauche ich keine Sauna unter meinem Bett.

Jetzt wird laut schlechtem Thermometer der Subwoofer außen nur noch 27 Grad warm. Fühlt sich von außen eher kalt an als lauwarm.

Meine Frage:

Ist nun durch die Senkung der Temperatur ein erneutes Durchbrennen der Widerstände unwahrscheinlicher? Und schlägt sich die direkte Kühlung (Außentemperatur) auch innen auf die Platine aus?

Dankeschön für eure Antworten und liebe Grüße

Leon

Audio, Subwoofer, Lautsprecher, HiFi, Soundsystem, Verstärker, 5.1 System
PA SUB; Wie viel Leistung wird tatsächlich umgesetzt?

Hallo erstmal,

ich veranstalte gerne große Party Events im Freien und habe mir deshalb eine PA Anlage zugelegt. Diese wurde vor kurzem noch mit einem ziemlich dicken Sub, dem Thomann the box pro tp218 1600 a, ergänzt. Laut Datenblatt liefert er eine Peak Power von 4500W und 2250W RMS. (PP wird wsl sowieso nie erreicht, das weiß ich, dazu kommt auch noch dass eine normale SchuKo Steckdose sowieso nur maximal 3,6KW liefern kann) (https://www.thomann.de/de/the_box_pro_tp218_1600_a.htm)

Da es an den meisten Locations keinen Stromanschluss gibt, benutze ich meinen mobilen Stromerzeuger (https://www.globus-baumarkt.de/p/cross-tools-stromerzeuger-cpg3000-3850-w-benzin-0761300055/)

Kurzum, mein Sub wurde nun geliefert und ich habe ihn zuhause an eine Steckdose mit Leistungs -und Strommesser gehängt, um zu schauen, wie viel Leistung er tatsächlich zieht. Voll aufdrehen ging noch nicht, aus Respekt vor den Nachbarn ;), trotzdem hatte ich ihn auf ca 3/4 Vol. stehen. Druck macht er ordentlich, keine Frage, die Hosenbeine flattern gut.

Ich wundere mich allerdings, dass mein Messgerät an der Steckdose bei 3/4 Vol. nur eine Leistungsaufnahme von ca. 60-70 W, je nach Frequenz, anzeigt.

Kann es sein, dass die Schwingspulen im Sub aus diesen 70W irgendwie 2kw rausholen? Kann mir das jemand erklären? Wieso zieht der Sub aus der Steckdose nur so wenig Leistung?

Zusätzlich zu meiner PA Anlage (2x Mackie SRT210, die aber auch nur jeweils 75W aus der Steckdose ziehen?????https://mackie.com/en/products/loudspeakers/srt-series/SRT210.html) betreibe ich mit dem Stromerzeuger auch noch einige Moving Heads, nen Laser und ein paar Led PartyStrahler. Leistungsaufnahme kombiniert bei ca 1Kw. Hatte noch keine Probleme. Die nächste Party steht am 1.7 an und bis dahin würde ich gerne wissen, ob mein Erzeuger ausreicht oder ob ich ihn durch einen größeren ersetzen muss.

Vielen Dank Felix

Subwoofer, Lautsprecher, Veranstaltungstechnik, Verstärker, PA Anlage

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