Verhütung – die neusten Beiträge

Was ist mit mir los?

Ich habe vor etwa zwei Wochen von der Swingo 20 auf die Swingo 30 mite gewechselt. Nach einer siebentägigen Pillenpause begann ich am achten Tag mit der neuen Pille, allerdings nahm ich sie an diesem Tag erst um 23:30 Uhr ein, statt wie gewohnt um 20:00 Uhr.

In der ersten Woche der neuen Einnahme hatte ich ungeschützten Geschlechtsverkehr, wobei mein Partner nicht gekommen ist. Seit einer Woche verspüre ich Unterleibsschmerzen und meine Brüste sind sehr empfindlich. Diese Symptome beunruhigen mich, da ich nicht sicher bin, ob sie durch den Pillenwechsel verursacht werden oder auf eine mögliche Schwangerschaft hindeuten.

Ich habe morgen einen Termin bei meinem Frauenarzt, um Klarheit zu erhalten. Trotzdem bin ich sehr panisch und finde es schwer, bis dahin zu warten. Ich kann kaum etwas essen. Ich frage mich, ob die verspätete Einnahme der Pille um 3,5 Stunden einen Unterschied gemacht haben könnte und ob meine Symptome typisch für einen Pillenwechsel sind.

Es ist beruhigend zu wissen, dass bei Kombinationspillen wie der Swingo 30 mite eine verspätete Einnahme von bis zu 12 Stunden in der Regel den Empfängnisschutz nicht beeinträchtigt. Auch können laut ChatGPT Symptome wie Brustspannen und Unterleibsschmerzen durch die Hormonumstellung beim Wechsel der Pille auftreten. Mein Frauenarzt meint jedoch, dass dies untypisch sei, weshalb ich für morgen einen Termin habe.

Kennt sich irgendwer von euch damit aus? Oder hat jemand von euch sogar mal von der Swingo20 auf die Swingo 30 gewechselt und hatte ähnliche Symptome?

Verhütung, Geschlechtsverkehr, schwanger, Verhütungsmittel

Schwanger: Lusttropfen an Tampon?

Hallo,

vorab, meine Frage ist wirklich ernst gemeint, ich mache mir wirklich Sorgen, habe die halbe Nacht gegrübelt.

Vor ein paar Tagen hatte ich onaniert, bin aber NICHT gekommen. Danach ging der Abend normal weiter, habe ein wenig Hausarbeit gemacht, usw. Nach ca. 1,5 Stunden musste ich auf Toilette. Dazwischen und nach der Toilette habe garantiert auch Hände gewaschen. Ca. 3 Stunden später hat mich unerwartet meine Freundin besucht. Sie ist dann auch recht schnell ins Bad, da sie ihre Tage bekommen hat und "sich versorgen" wollte (Tampon). 

Nun schiebe ich seitdem Panik: 

Vielleicht ist beim Onanieren ein Lusttropfen ausgetreten, habe in der Unterhose auch einen kleinen weißen Fleck gefunden (halber, kleiner Fingernagel groß). Ich weiß nicht genau, wann ich das erste Mal "danach" die Hände gewaschen habe: könnte ich beim Bad aufräumen etwas angefasst haben (hatte ja das Gefühl, saubere Hände zu haben und auch nicht mit Besuch gerechnet) und dabei etwas übertragen haben? Könnte bei meinem Toilettengang die Spitze der Eichel die WC-Brille berührt haben (bin "Sitzpinkler") und etwas an die WC-Brille gekommen sein? Und könnte sie im Bad etwas angefasst haben oder mit dem Tampon an etwas dran gekommen sein und es mit eingeführt haben?

Es tut mir so leid, ich hatte an dem Abend nicht mehr mit Besuch gerechnet, sonst wäre ich vorsichtiger gewesen. 

Seht ihr hier ein Risiko?

Rational sehe ich: 

- drei Stunden ist schon recht lang für einen Lusttropfen. Falls danach noch etwas austrat ist dies im wesentlichen in die Unterhose gegangen (saugt).

- falls ich etwas an Fingern hatte: auch hier, die drei Stunden sind schon recht lang. Zumal ich, falls ich etwas an den Fingern hatte, dies ja dann beim Anfassen von Dingen auch noch einmal verrieben habe. Fördert auch das Austrocknen.

- Zyklus: unwahrscheinlich, dass sie ausgerechnet dieses Mal einen so kurzen Zyklus hat, dass hier ein Risiko besteht, obwohl sie ihre Tage gerade erst bekommen hat.

Und trotzdem schiebe ich Panik. Seid bitte ehrlich: wie seht ihr das? Übersehe ich etwas?

Vielen Dank!

abasti

Verhütung, schwanger, Lusttropfen, Sperma

Verständlich, dass ich mir mehr Engagement von ihr wünsche?

Meine Partnerin und ich sind seit langer Zeit zusammen und unser Sexleben war von Anfang an schlecht.

Gründe hierfür gibt es viele, einige liegen an mir, andere an ihr.

  • Ich bin impotent (in Behandlung) und spüre nichts im Penis beim Sex, erst recht nicht mit Kondom
  • Sie hat seit geraumer Zeit keine richtige Libido mehr und arbeitet daran nicht

trotz oben beschriebener Problematik, habe ich vor einigen Jahren allein die Verhütung mit Kondomen übernommen, seither führt unser Sex, wenn wir denn alle drei Monate mal welchen haben, häufiger zu Tränen als zu Spaß, denn auch mit Viagra, wo keine Erregung, da keine Erektion.

Auf Grund dessen und auf Grund der Tatsache, dass wir keine Kinder möchten, war ich trotz negativer Erfahrungen mit urologischen Eingriffen auf Idee gekommen, eine Vasektomie machen zu lassen, sodass meine Partnerin und ich auf Kondome verzichten können in der Hoffnung, dass dies unser Sexleben positiv verändert.

Beim Aufklärungsgespräch hat mich die Ärztin nun darauf hingewiesen, dass die vasektomie in meinem Fall ein nicht unerhebliches Risiko birgt, denn hierbei kann es zu einer Hodenatrophie kommen. Da ich bereits einen atrophierten Hoden habe, würde dies für mich bedeuten, dass ich keinen Hoden mehr habe und neben den ästhetischen Belastungen mein Leben lang dann derjenige wäre, der auf Hormonbomben angewiesen wäre.

Beides macht mir Angst vor der OP und vor den möglichen Folgen, denn auch ich habe hierauf kein Lust, da es eine Belastung für meinen Körper darstellen würde. Dieser Angst und diesem Risiko ist sich meiner Partnerin bewusst, beschäftigt sich jedoch kein Stück mit eventuellen Möglichkeiten, vlt doch ihrerseits an der Verhütung wieder mitzuwirken und auf die Frage, was wäre, wenn ich mich gegen den Eingriff entscheiden würde, bekomme ich nur ein schulterzucken.

Sexualität, Verhütung, Geschlechtsverkehr, Kondom

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