Textanalyse (Meinung) Was haltet ihr davon? Gelungen, durchschntitlich oder sehr schlecht?

Der von Astrid Herbold geschriebene Artikel, „Chats belegen das Gegenteil von Sprachverfall“ erschienen auf der Zeit.de Website am 21/4/2014, thematisiert das „chaten“ der heutigen Jugend, dass mithilfe von Computer und Smartphones große Beliebtheit erlangt hat.

Der Leitgedanke dieses Artikels ist, das Beweisen vom Gegenteil der Behauptung „Abkürzungen und Smileys bringen die Sprache zum Verfallen“ mit dem sich auch viele Sprachwissenschaftler beschäftigt haben.

Der Text lässt sich in vier großen Sinnabschnitten einteilen. Der erste Sinnabschnitt (Z.1-14) beschreibt die Bewunderung gegenüber der neuen modernen Kommunikation nämlich des „Chatten“. Der zweite Abschnitt (Z.15-22) betont auch die Sorge gegenüber des Chatten. Hier wird die Sorge um die deutsche Hochsprache leicht angesprochen. Im nächsten Sinnabschnitt (Z.16-21) versucht der Autor das gegnerische Argument zu entkräftigen, indem er schreibt dass es keine wissenschaftlichen Studien gibt die das gegnerische Argument bestätigen könnten. Der nächste Teil (Z.21-55) bezieht sich auf verschiedene Meinungen mehrerer Wissenschaftlicher die sich mit diesem komplizierten Thema beschäftigen. Der nachfolgende Sinnabschnitt (Z.56-95) unterstreicht die Kreativität der Nutzer, die immer wieder Wörter kürzen und verändern, aber hier wird auch die immer mehr erweiterte Privatsphäre im Netz erwähnt. Der sechste Abschnitt (Z.95-124) bezeichnet die modernen „Smartphone-Computer Chats“ als Bereicherung für die deutsche Sprache, den auch hier im Internet versucht man sich von der besten Seite zu zeigen, indem man die deutsch Hochsprache anwendet. Der letzte thematische Sinnabschnitt (Z.124-148) beschäftigt sich mit der Entsorgung mancher Sprachmoden bzw. Abkürzungen. Hier wird die Entsorgung dieser Moden angesprochen und ausführlich erklärt.

Die Argumentationsstruktur dieses Kommentars kennzeichnet sich vor allem durch plausible Argumentation. Einerseits setzt die Argumentationsstruktur auf „gesunden Menschenverstand“ (= Plausibilitätsargumentation), (Z.121-124). Anderseits setzt die Argumentationsstruktur immer wieder auf Faktenargumente , wie zum Beispiel („ Eine andere gängige Forschungsmeinung lautet:...).

Die verwendeten Argumenttypen sind vor allem Autoritätsargumente (zB der Kommentar von Georg Albert:“Eine Zeit lang ging man.... ) und Faktenargumente.Durch ein einfaches Geflecht aus Parataxen und Hypotaxen ist der Text für nahezu jeden verständlich. Die zahlreichen rhetorischen Mittel machen den Text sehr anschaulich und verstärken bestimmte Passagen.

Die Intention dieses Kommentars ist, die Leser zu beruhigen und sie dazu zu bringen die Vorteile des modernen „Chats“ zu genießen.

Abschließend bewerte ich die Argumentationsstruktur als sehr gelungen. Bei der Zielgruppe kommt dieser anschaulich geschriebene Text wahrscheinlich gut an. Den Einsatz von plausiblen und Faktenargumente halte ich für sehr sinnvoll, da gesunder Menschenverstand wichtig im Alltag ist. Das Ziel des Kommentars würde v

Bewertung, Unterricht, Schüler, Meinung, textanalyse
Ist das eine gute Textanalyse?

Ich habe eine Textanalyse zur Kurzgeschichte 'Augenblicke' geschrieben also wäre es jetzt schön ob ihr mir sagen könnt ob das was ich geschrieben habe so okay ist und was ich daran ändern sollte? danke schonmal

In der Kurzgeschichte Augenblicke von Walter Fritz aus dem Jahre 1964 geht es um eine Frau die von ihrer Mutter seit dem Tod ihres Mannes permanent genervt wird und es nicht mehr länger mit ihrer Mutter aushält. Also fährt sie in die Stadt weil sie von einer Wohnungsvermittlung gehört hat aber sie hat die Adresse vergessen mit zu nehmen. Deshalb geht sie in ein paar Geschäfte um nach zu fragen wo die Wohnungsvermittlung ist, doch sie hat sie nicht gefunden also ist sie gegen Mitternacht zurück nach hause gefahren damit sie ihrer Mutter nicht mehr gute nacht sagen musste. Die Beziehung zwischen Mutter und Tochter wird zum teil aus der Sicht der Tochter und zum teil aus der Sicht des Erzählers beschrieben. Die Geschichte ist in der Er- Form geschrieben. Die Tochter fühlt sich genervt von ihrer Mutter, da sie als ihre Mutter zu ihr ins Bad kommt in ihr Zimmer geht. Der Er-Erzähler wartet bis zum Schluss damit, aufzuklären warum die Mutter so nervig ist. Sie sagt sie hat behext, entsetzt und gepeinigt drauf gewartet das ihre Mutter wieder rein kommt da sie angst davor hat. Sie kommt extra spät zurück, damit sie ihre Mutter nicht noch mal sehen muss da sie schon schläft. Die Mutter liebt Elsa sehr, das ist der Grund warum sie Elsa so bedrängt. Also ich bin auch der Ansicht von Elsa, weil sie so kaum Privatsphäre hat, aber sie könnte auch erstmal versuchen mit ihrer Mutter darüber zu reden. Jedenfalls begann das ja alles erst nachdem der mann von Elsas Mutter gestorben ist und das Elsa es ernst meint und es sich auch nicht mehr anders überlegt sieht man daran das sie sich schon direkt nach Weihnachten eine eigene Wohnung suchen will ohne ihrer Mutter was davon zu sagen.

Deutsch, Lernen, Schreiben, Kurzgeschichte, textanalyse
Ist meine Textanalyse richtig und was kann ich besser machen?

Hallo hab eine Frage zum Deutschen. Es geht um Textanalyse. Wir müssen über die Ferien eine Überblicksinformationen und eine gestrafte Inhaltsangabe über den Text, der unten im Anhang ist, schreiben und ich bin in der Schule bei Textanalyse nicht ganz mitgekommen und jetzt wollte ich euch mal fragen, ob meine Art von Textanalyse richtig ist oder besser gesagt was ich besser machen kann.

Überblickinformation:

In den Bericht „Nürnberger Polizei fandet nach Schulschwänzern“ aus der Süddeutschen Zeitung vom 14. Juni 2000 schildert Polizeihauptmeister Rudolf Dörmann wie in Nürnberg durch den Modellversuch junge Schulschwänzer vor dem Abrutschen auf die schiefe Bahn bewahrt werden sollen.

Gestrafte Inhaltsangabe:

In Nürnberg ist Polizeihauptmeister Dörmann Schulverbindungsbeamter. Zu seinen Aufgaben zählt es Jugendliche die eigentlich in der Schule sein müssten in der Stadt aufzuspüren, wenn diese sich z.B. in Kaufhäusern und Cafes, etc. sich die Zeit vertreiben. Nicht jeder Schulschwänzer wird kriminell, aber Mitte der 90iger Jahre sind allein in Nürnberg die Straftaten sprunghaft angestiegen. Bei Durchsicht von Straftäterakten kam man zu der Erkenntnis, dass es einen Zusammenhang zwischen Ladendiebstählen und Schulschwänzern gibt. Darum wurde das Schulschwänzerprogramm eingeführt. Wenn Schüler beim schulschwänzen ertappt werden, greift sie die Polizei auf, bringt sie in die Schule oder nach Hause. Die Ordnungshüter hinterfragen auch familiäre und schulische Hintergründe wie z.B. Mobbing, Versagensängste, Stress mit Eltern oder Lehrer. Bei solchen Problemen arbeitet die Polizei dann aber mit der Schul- und Sozialbehörde zusammen. Die Maßnahmen des Modellversuches zeigen Wirkung, da die Zahl der Schulschwänzer im Vergleich zu den zwei Vorjahren um die Hälfte zurückgegangen ist.

Schon mal Danke im vorraus;)

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Deutsch, textanalyse

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