Eine ernstgemeinte Frage, und ich will jetzt auch nicht auf Depri machen. (bin nicht verzweifelt, mir geht es gut also keine Panik)
Man geht wöchtentlich zu ihm. Erzählt, redet. Und nächste woche wieder, erzählt, redet. Und so weiter. Irgentwann fragt man sich: bringt das überhaupt was? kann er mir überhaupt helfen? er hört irgentwie nur zu und mehr nicht. soll ich überhaupt noch reden und erzählen?
Wie funktioniert ihre Hilfe? Psychiater können Tabletten benutzen. Psychologen nicht, sie hören einem nur zu. Oder liege ich da falsch?
Ich brauche einen Sinn, um ernsthaft noch bei der Therapie mitzumachen. Denn was mit mir los ist weis ich selber. Dazu brauche ich keinen anderen mehr. Und dementsprechend versuche ich auch meine Probleme zu lösen und zu beseitigen. Das kann ich auch alleine. Also, wozu helfen einem Psychologen?
Am besten kann mir das hier auch noch ein Psychiater erkären, der um 9:35 Uhr im Internet rumhängt.