Haus geerbt, Mutter wohnt darin, will keine Miete zahlen

ich habe das Haus meiner Oma geerbt, da ihr Sohn bereitsvor 2 1/2 Jahren verstorben ist. Es gehörte bis zum Tode meiner Oma ihr allein. Eine Wohnung des Hauses bewohnt meine Mutter, die bis jetzt mietfrei darin lebt. Alle das Haus betreffenden Kosten hat meine Oma bisher getragen. Meine Mutter zahlte lediglich Wasser, Strom für die von ihr genutzte Wohnung. Keine weiteren Nebenkosten anteilig. Sie nutzt Kellerräume, Garage, Waschhaus, Fahrradschuppen, Garten und Dachboden. Nun möchte ich mit Ihr einen Mietvertrag machen, da ich bisher nicht in dem Haus lebe. Ich habe ihr einen Vertrag mit ortsüblicher Miete und Nebenkosten für die von ihr bewohnte Fläche von 100 qm vorgelegt. Sie weigert sich, den Vertrag zu akzeptieren. Sie bot an, die Hälfte der Kosten für Wartungsarbeiten an Heizung, evtl Schornsteinfeger usw zu übernehmen, mehr aber nicht. Sie begründet es damit, dass sie vor 12 Jahren in das Haus gezogen seien, eine Wohnung im Dachgeschoss ausgebaut haben und diese Wohnung gehöre nun ihr. Darüber steht nichts im Grundbuch, ein Kredit wurde von meiner Oma genommen um gleichzeitig das Dach zu erneuern. Diesen hat meine Oma selbst bezahlt. Zwischen meiner Oma und Ihrem Sohn lag kein Mietvertrag vor ,meine Mutter und Oma hatten kein wirklich gutes Verhältnis.

Ich kann die laufenden Kosten nicht ohne Zahlungen der Mieter begleichen, wie lange muss ich abwarten und was kann ich tun wenn sie weiterhin nicht bereit ist einen Vertrag zu unterschreiben?

Sie besteht vorher noch auf einen Grundbucheintrag von mir. Ich habe aber eine Vollmacht vom Notar zu Lebzeiten meiner Oma erhalten, dass ich sie in allen Dingen vertreten kann, auch über ihren Tod hinaus. Reicht das aus bis ich den endgültigen Grundbucheintrag habe?

Was kann ich tun, ich möchte versuchen mich gütlich zu einigen.

muß ich den bestehenden Vertrag ( den es ja eigentlich nicht gibt) kündigen, den neuen zustellen und weiter???

Eigenbedarfsklage?

Vielen Dank für hilfreiche Antworten schon mal im Voraus!

Miete, Eigenbedarf, Erbe
Erbschleicherin, was kann ich tun?

Hallo,

ich hoffe jemand kann mir helfen, bin Studentin und kann mir keinen Anwalt leisten.

Meine Eltern sind derzeit NOCH am papier verheiratet, mein Vater hat seit 2 Monaten eine neue Freundin und will sich scheiden lassen. Mein Vater ist schwer krank und hat daher leider nicht mehr allzulang zu leben. Seine Freundin weiß das natürlich und zieht ihm einerseits das Geld aus der Tasche (ihr schenkt er mal eben 1000e von Euros für shoppen und Urlaub während ich nur das gesetzl. Minimum an Unterhalt bekomme) und redet ihm ein er soll sich scheiden lassen, sie heiraten und damit als Erbin einsetzen. Ganz konkret geht es um die Eigentumswohnung die meinen Eltern gehört. Bei einer Scheidung würde er meine Mutter auszahlen (sie könnte es sich nicht leisten). Damit würde ihm die Wohnung gehören. Wie wäre das, wenn er seine Freundin wirklich heiraten würde, stünden ihr dann 50% der Wohnung zu und mir 50% wenn er danach verstirbt? Kann ich mich irgendwie dagegen wehren? Es geht mir nicht unbedingt um den materiellen Wert, es ist die Wohnung in der ich groß geworden bin und da hängen viele Erinnerungen daran. Davon abgesehen würde mich das zutiefst teffen, wenn ich die Wohnung mit einer Frau die meinen Vater nicht liebt sondern nur dem Erbe nachjagt teilen müsste. Es ist schon schwer genug zuzusehen wie sie ihm etwas vorspielt. Ich könnte sie nicht auszahlen und würde sie dadurch verlieren?

Ich hoffe jemand kann mir weiterhelfen, ich bin wirklich zutiefst verzweifelt!! Gibts denn nicht irgendetwas mit dem ich oben geschilderten Fall verhindern kann?

Liebe Grüße Idylle

Rechtsanwalt, Erbrecht, Erbe, Gesetz, Erbschaft
Geerbtes Haus soll verkauft werden, Miterbe reagiert nicht, was kann ich machen?

Hallo, meine Schwester und ich haben das Mehrfamilienhaus unserer Mutter geerbt. Das Haus ist vermietet (u.a. zwei Arztpraxen) in einer Großstadt mit sehr guter Infrastruktur, allerdings in Sachsen. Wir sind beide sehr beruflich und familiär angespannt, ich selber lebe 700 km entfernt, wir können uns nicht darum kümmern und es ist eine große Belastung. Die beauftragte Hausverwaltung arbeitet nicht gut und behandelt uns wie unmündige Kinder. Meinem Bestreben die Verwaltung zu wechseln wurde nicht befolgt. Einig sind wir uns über den Verkauf. Makler habe ich befragt, es besteht (logisch) Interesse. Alle Unterlagen liegen bei der Schwester. Angeforderte wichtigste Kopien erhalte ich nicht. Sie reagiert nicht, angeblich aus Zeitgründen und will alles ihrem Ehemann überlassen. Ständig entstehen Kosten und das letzte Privatvermögen wurde bereits eingesetzt, die Hausverwaltung drohte mit Insolvenzanmeldung. Momentan ist alles bei +/- Null. Zwischenzeitlich erteilt meine Schwester Renovierungsaufträge, die sicher notwendig sind, wofür aber das Geld nicht da ist. Wohlgemerkt, das Haus ist keine Ruine, es besteht allerdings Reparaturstau. Unverständlich ist, dass unsere Mutter viele Jahre mietfrei (da Eigentümer) und keinerlei Nebenkosten bezahlen musste, sich monatlich 500,- € Privatentnahme geleistet hat und alles relativ "glatt" verlief. Das alles gönnen wir uns nicht und trotzdem geht es immer mehr bergab. Die Bank muss bedient werden, da rd. 270.000,- € Belastung aus der Grundsanierung vor 20 Jahren. Diese ganze Sache belastet mich sehr und ich will eine entgültige Klärung, egal wie, haupsächlich nicht mit minus. Zu gerne würde ich mehr agieren, doch ich bin zu weit weg. Vieraugengespräch und zahllose Telefonate haben zu nichts geführt. Alles wird auf die lange Bank geschoben und ich habe den Eindruck, dass meine Schwester die Übersicht verloren hat. Ihrem ersten Vorschlag (bzw. ihres Mannes) vor einem Jahr formell zu verzichten und meinen Anteil auf ein von ihr verwaltetes Konto zu übertragen habe ich ausgeschlagen: weil ich 1. mündig bin und 2. wer hat den Wert festgelegt? Praktisch stehe ich mit dem Rücken an der Wand. Hab eine Teilimmobilie, die ich nicht haben möchte, habe Pflichten, die ich kaum erfüllen kann. Erbausschlagung kam nicht in Frage, da minderjähriges Kind und geschiedener Ehemann eingetreten wäre. Obwohl im Nachhinein hätte ich ihm die Sache gegönnt (Spass). Wie komme ich aus dieser Angelegenheit heraus? Rechtsbeistand gescheit aber nicht bezahlbar. Ich bitte um Hilfe und Meinungen.

Erbe, Erbschaft
Auskunftspflicht als Nachlassbesitzer

Hallo, vor ein paar Wochen verstarb unsere Mutter. Meine Mama hatte mit mir 3 Kinder (davon ist der älteste aus 1.Ehe meiner Mama und der jüngere und ich aus der 2. Ehe - sprich: der älteste ist mein Halbbruder). Die 2. Ehe zwischen meinem Papa und meiner Mama bestand über 50 Jahre. Vor zwei Jahren ist mein Papa verstorben. Einen Erb-Pflichtteil von meinem Papa hat niemand gefordert (es blieb alles bei Mama). Kurz vor dem Tod meines Vaters bekam ich als Tochter sämtliche Konto-Vollmacht und nutzte diese dann auch, um für Mama die Bankgeschäfte (in der Regel, auf Wunsch und Anordnung von Mama Geld vom Automaten zu holen).

Nach ihrem Tod bin ich mit meinem Bruder zur Bank gegangen und habe dort als Bevollmächtigte die Auskunft über den Nachlass erhalten (Guthaben auf Girokonto, Sparbuch und einen Bausparvertrag). Ich setzte auch meinen Halbbruder vom Nachlass in Kenntnis (Ausdruck der Bankauskunft wurde vorgelegt).

Der Bausparvertrag war seiner Zeit von meinem Vater und meiner Mutter abgeschlossen und als Begünstigte waren dort mein Bruder und ich vermerkt (leider nicht mein Halbbruder). Das Geld wurde ausgezahlt und ich überwies meinem Bruder seinen Anteil (wie von den Eltern gewünscht).

Nach der Abwicklung aller Formalitäten wie Beerdigung, Wohnungsauflösung etc., wollte ich das verbleibende Bargeld unter uns drei Geschwistern aufteilen (alle Belege wie Rechnungen, Quittungen sind vorhanden).

Damit ist mein Halbbruder nun nicht einverstanden. Er behauptet einen Konto-Auszug im Jahre 2009 (da lebte mein Vater noch) gesehen zu haben wo ein größerer Guthabenbetrag verzeichnet war. Leider fand ich Auszüge aus dieser Zeit nicht mehr in den Unterlagen meiner Mutter.

Mein Halbbruder verlangt nun von mir, das ich ihm das Recht auf Bankauskunft (er möchte Kontoauszüge ab 2009 haben) erteile, ansonsten würde er einen Erbschein beantragen.

Muss ich ihm diese Auszüge besorgen ? Muss ich als Kontobevollmächtigte einen evtl. Guthabenbetrag aus 2009 belegen oder bin ich meiner Pflicht nachgekommen, wenn ich das verbleibende Geld meiner Mama nach Abzug aller Beedigungskosten etc. durch drei teile ?

Ich muss dazu sagen, meine Mama ist noch selbständig gewesen und ich hab lediglich die Bankgeschäfte im Auftrag meiner Mutter getätigt.

Kann es jetzt tatsächlich sein, das ich einen etwaigen Betrag belegen muss, obwohl ich nicht weiß und nicht wissen wollte, was Mama mit IHREM Geld gemacht hat ???

Erbrecht, Erbe
Kann/muss ich die beglaubigte Sterbeurkunde aushändigen?

Hallo liebe Communitiy! Letztes Jahr starb mein Vater. Er hatte eine Lebensgefährtin, die zwar freundlich mit mir umging (ich hatte nie Probleme mit ih), aber ihr Verhalten war zum Teil sehr merkwürdig. Es fing damit an, dass sie behauptete, dass mein Vater keinerlei kleines Andenken besaß (Ich wollte wenigstens ein paar Erinnerungsfotos oder Ähnliches). Sie schickte mir keinerlei Papiere von ihm etc. (Er war schon Rentner). Sie wies mich darauf hin, dass ich mich um die Bestattung zu kümmern habe, da sie ja nur die Freundin war. Ich tat es natürlich auch, so oder so, er war mein Vater. Die Rentenv. teilte mir noch mit, dass eine weitere Rente schon raus sei und zurückgefordert würde. Ich informierte sie, sie meinte, dass sie die Rente zurückschicken würde und dann das Konto auf sich umschreiben lassen würde.

Nach der Beerdigung hat sie sich nie mehr bei mir gemeldet.

Nun, fast ein Jahr später, bekomme ich ein Schreiben von einem Anwalt, der von ihr beauftragt wurde. (Sie hätte mich auch einfach anrufen können. Kapier ich nicht)

Sie fordert per Anwalt eine beglaubigte Urkunde der Sterbeurkunde, weil sie noch ein Kontot aufzuösen hätte, für das regelmäßig Kontoführungsgebühren anfallen würden. Der Anwalt setzte mir ein Frist von einem Monat.

Ich finde das mehr als merkwürdig. Sie versuchte schon damals vom Arzt (wenige Tage nach dem Tod meines Vaters) eine Sterbeurkunde zu bekommen und war sehr verärgert, weil der sie ihr nicht gab, da sie weder Familie noch Ehefrau war. Sie war auch verärgert, weil das Bestattungsunternehmen mir seine Sterbeurkunde schickte und seinen entwerteten Ausweis.

Frage: Weiß jemand, ob ich ihr guten Gewissens eine beglaubigte Kopie schicken kann? Von dem Konto hatte ich keine Ahnung. Kann ich das Konto auch selbst auflösen? Ich weiß ja nicht mal, bei welcher Bank das noch läuft. Sie hat mir nie Auskunft gegeben. Und: Eine beglaubigte Urkunde anzufertigen kostet ja auch wieder Geld. Muss ich das bezahlen?

Ich kenne mich mit der REchtslage nicht so aus und bevor ich zu einem Anwalt gehe und dort Geld zahlen muss,dachte ich, dass mir hier vielleicht jemand helfen kann.

Lieben Dank und LG

Familie, Recht, Erbe, Todesfall, Urkunde
Mein Opa ist Verstorben und meine Oma verteilt seine Wertgegenstände.

Mein Opa ist vor einer Woche Verstorben :( und meine Oma verteilt jetzt schon an irgendwelchen Leuten seine Wertvollen sachen aus der Wohnung. Kann man da was gegen machen? Meine Mutter hatte sie drauf angesprochen das sie ein Recht hat auf die Sachen, und meiner Mutter wurde vor vielen Jahren versprochen das sie die Sachen von meinen Opa mal bekommt falls er mal Sterben muss!!!

Sie hatten meine Mutter sogar extra zu sich kommen lassen zu sich nachhause damit sie das alles klären können, weil meine Mutter so an den Sachen hängt. Als wir meine Oma getroffen hatten hat sie uns gesagt das sie schon ein paar Sachen an ihre andere Tochter Verschenkt hat ohne das meine Mutter davon was wusste! Meine Mutter hatte sie drauf angesprochen und meine Oma meinte meiner Mutter steht mal garnix zu, aber Verschenkt die von meinen Opa Verstorbenen Sachen an ihre andere Tochter.

Kann meine Mutter sich dagegen irgendwie wehren??? Ich habe mal irgendwoe Gelesen, das auch Wertgegenstände von meinen Opa man Erben kann? Was kann meine Mutter am Besten dagegen machen? Kann sie sich überhaupt dagegen wehren das meine Oma jetzt Sachen Verschenkt und meine Mutter da hängen lässt? Wir sind voll fertig, gerade ist mein Opa tot und meine Oma fängt schon an Sachen zu Verschenken.

Wir würden uns über ein paar Wertvollen Infos echt freuen.

Erbrecht, Erbe, Notar
Erbschaft, bin Scheidungskind.. Vater hatte nochmal geheiratet und weitere 2 Kinder bekommen

Hallo Liebe Gemeinde,

vielleicht könnt Ihr mir helfen. Gleich vorweg, meine Frage ist nicht aus Geldgier entstanden, sondern lediglich aus dem Grund weil ich nicht benachteiligt werden will. Es geht um meinen Vater. Als er und meine Mutter geheiratet haben waren beide noch sehr jung. Getrennt haben Sie sich als ich 6 Jahre alt war. Zu diesem Zeitpunkt war kein Vermögen vorhanden. Als mein Vater dann jahre später eine neue Frau kennen und lieben gelernt hatte, folgte auch bald die Hochzeit. Meine Stiefmutter brachte soweit ich weiß auch kein Vermögen mit in die Ehe, dies nur als Info. Und kurze Zeit später kam dann auch schon mein Halbbruder auf die Welt. Die halbschwester dann nochmal 10 Jahre später. Mein Vater und seine Frau gründeten eine Firma welche über die Jahre hinweg immer weiter wuchs und erfolgreich ist. . Nach und nach konnten Sie bis heute 5 Wohnungen kaufen. Ich schätze diese auf ca. 1,5 Millionen Euro Wert ein. Ich habe eigentlich nie großartig über das Thema Tod, Erben usw nachgedacht bis zu jenem Tag als mein Vater mir erzählte das für den Fall seines Todes er die kleinste Wohnung, besser gesagt ein Appartment für mich vorgesehen hat. Ich schätze diese Wohung auf einen Verkehrswert von ca 150.000€. Ja klar, das ist jede menge Geld, das will ich nicht abstreiten. Aber im Verhältnis zu dem Vorhandenen Vermögen empfinde ich eine Gewisse ungerechtigkeit. Achso, die Firma soll von meinem Bruder weigergeführt werden. Zum einem würde mich jetzt einfach nur eure Persönliche Meinung interessieren, vielleicht liege ich ja mit meiner Meinung total schief. Oder seit Ihr der Meinung das es ungerecht Verteilt wird? Vielleicht weiß ja auch jemand was die Gesetzgebung dazu sagt. Hier jetzt eine Vermutung und reiner Verdacht ohne genauere Details zu kennen.... Ich komme soweit mit meiner Stiefmutter aus, allerdings unterstelle ich Ihr das Sie alles versuchen wird mich soweit wie möglich zu benachteiligen, immerhin ist Sie darauf bedacht Ihre eigenen Kinder reich zu beerben. Mich würde es daher auch nicht wundern wenn die anderen vorhandenen Immobilien entweder bereits meiner Stiefmutter gehören würden, oder diese noch zu lebzeiten an meine Geschwister überschrieben werden damit im Falle des Falles keine Erbmasse mehr vorhanden ist. Was habe ich denn als Kind aus erster Ehe für Rechte oder möglichkeiten mich vor benachteiligungen zu schützen? Bzw was würde mir denn lt Recht tatsächlich zustehen? Vielleicht ist ja mein Empfinden einfach falsch....

Danke für eure Tipps

Erbrecht, Erbe, Erbschaft, Nachlass
Wer bezahlt den Schaden und den ganzen Aufwand?

Meine Nachbarin ist vor 3 Jahren gestorben. Ihr (uraltes) Bauernhaus gehört jetzt einer Erbengemeinschaft, bestehend aus 3 Familien, die aber alle miteinander verstritten sind. Nun habe ich mit selbst schon Gedanken über die Substanz des Hauses gemacht (ist offensichtlich zu sehen). Und auch die eine Familie die bei uns im Ort wohnt hat mich gewarnt, daß das Dach massiv einsturzgefährdet ist und wenn er mal das Dach runterkracht, dann kracht das ganze Haus auch gleich mit. Sie hat mich gewarnt, meine Kinder in meinem Garten spielen zu lassen (dazu muß ich sagen, daß unsere Häuser nur ca 5-6 Meter auseinander stehen). Nun kann ich erstens die Kinder nicht vor dem Haus spielen lassen ( an der Hauptstrasse werden sie überfahren) und nun kann ich sie hinter dem Haus auch nicht mehr spielen lassen (also wohl am besten einsperren - oder was). Das Problem ist jetzt, daß die Häuser ja über die Stromleitungen zusammenhängen. Wenn das Nachbargebäude nun einstürzt wird mein halbes Dach (samt Dachgaupe) abgerissen. Das darunterliegende Badenzimmer ist dann auch mit hinüber sowie alles, was ich auf dem Dachboden eingelagert habe. Die Erbin hat mir klipp und klar erklärt, daß es für das Haus keine Haftpflichversicherung gibt. Nun meine Frage: Wer kommt für den Schaden auf, wenn da wirklich was passiert? Und nicht nur für den Schaden sondern auch für den Aufwand. Denn z.B. während der Reparatur könnte ich ja nicht zu Arbeit (lasse ja schließlich keine Handwerker alleine in meinem Haus rumfurwerken) bzw. für die ganzen Putz- und Aufräumarbeiten, Staub zsw. Dies muß ja alles dann erledigt werden und ich habe ja keine Langeweile durch Schuld anderer mir Arbeit aufzuhalsen. Was kann ich im Vorfeld dagegeben unternehmen und wer würde bezahlen im Fall der Fälle. Ich habe die Erben um eine Haftpflichtversicherung für das Haus gebeten - ohne Erfolg.

Versicherung, Erbe, Erbengemeinschaft, Haftpflicht, Haftpflichtversicherung, Schaden
Kann Mutter(Oma) der Enkelin Haus vererben und die eigene Tochter(der Oma bekommt nur ein Wohnrecht?

Hallo, irgendwie verstehe ich die Welt nicht mehr. Zur Sache: Meine Mutte ist das einzige Kind meiner Oma.Meine Mutter hat zwei Töchter, mich und eben noch eine. Meine Oma hat nun vor gut 2,5 jahren meiner Mutter eröffnet, das nicht sie, sondern meine jüngere Schwester ihr Haus erben soll. Sprich: Meine Oma vererbt ihr Haus an ihre jüngste Enkelin, also meine Schwester. Meine Mutter soll nur ein Lebenslanges Wohnrecht in der jetzigen Wohnung meiner Oma bekommen, wenn die Oma verstorben ist. Nach dem Tod meiner/unserer Mutter gehört meiner Schwester dann das ganze Haus (zu ihrer eigenen, freien Verfügung)Meine Schwester ist vor über 10 jahren auf bitten meiner Mutter zur Oma ins Haus gezogen, dass Oma etwas Hilfe hat(Arztfahrten usw.) Meine Schwester war damals in einem Alter, wo sie mit meiner Mutter nicht umziehen wollte und es sich bei Oma eben angeboten hat, in die Erdgeschosswohnung (3-Zi-Wohnung)zu ziehen(für ganz kleines Geld). Oma woht im 1. OG in der größeren Wohnung(5-Zi.+Kü. und Bad). Ich selbst gehe leer aus, bzw. bekomme ich eventuell ca. 5000 Euro vererbt. Aber das ist unwichtig und nur beiläufig erwähnt. Nun meine Frage: Ist das Wohnrecht auf Lebenszeit nicht geringer zu schätzen als wie ihr Plichtteil wäre? Kann sie das Wohnrecht ausschlagen und dann ihren Pflichtteil einklagen? Meine Oma möchte jetzt sogar alles schriftliche von meiner Mutter haben, was meine Oma meiner Mutter jemals im Leben an Geldgeschenken gemacht hat(hat Oma alles dokumentiert, aber nicht mit dem Zusatz, es auf den späteren Erbfall anzurechnen.) Wie kann meine Mutter herausfinden, ob meine Oma evtl schon einen Erbvertrag über das Haus mit meiner Schwester geschlossen hat? Kann meine Mutter ein berechtigtes Interesse beim Grundbuchamt darlegen, um zu sehen, ob meine Schwester evtl. sogar im Grundbuch steht?

Ich glaube, das reicht erstmal an Fragen...ist etwas kompliziert alles..ach ja, eine Lösung untereinander ist nicht möglich. Meine Schwester redet seit dem Tag, an dem sie erfahren hat, dss sie das Haus der Oma erben wird, kein Wort mehr mit meiner Mutter. Und Oma rückt von ihrem Testamaent nicht ab. Sie will es halt so....

Testament, Erbrecht, Erbe, Erbschaft

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