Sind meine Zweifel am Anfang einer Beziehung berechtigt oder bin ich zu "verkopft"?

Ich war lange in einer Beziehung, in der der Mann mich sehr schlecht behandelt hat. Nach der Trennung hab ich lange niemanden an mich herangelassen…

Nun hab ich vor ein paar Monaten jemanden kennengelernt und bin seit dem schwer verschossen. Von Anfang an hat es super gepasst zwischen uns, wir verbringen eigentlich jede freie Minute miteinander und die Vertrautheit zwischen uns ist total krass. Er ist super aufmerksam, liebevoll und eigentlich alles, was ich in der Beziehung vorher vermisst habe… Aber obwohl ich sehr verliebt bin, bekomme ich immer wieder Zweifel, ob das mit uns eine Zukunft hat - natürlich meist dann, wenn mir bewußt wird, dass wir in bestimmten Bereichen recht unterschiedlich ticken.

Mir ist klar, dass die Anfangsphase einer Beziehung ja gerade dafür da ist, sich kennenzulernen und herauszufinden, ob man langfristig zusammen paßt. Ich fühl mich nur schlecht, wenn ich so kritische Gedanken habe und frage mich, ob das Abwägen „normal“ ist oder ob ich einfach kalte Füße bekomme, etc. Ich will ihn unter keinen Umständen verletzen, male mir aber schon aus, wie es dann in ein paar Monaten, wenn ich merke, dass es doch nicht paßt, für ihn ist, Schluss zu machen und das macht mich fertig.

Ich weiß, am Ende muss ich ja wissen, was ich für ihn empfinde…Ich wäre nur über einen Rat oder eine Einschätzung dankbar, weil mich die Situation sehr verwirrt. Vielleicht hat jemand ähnliches erlebt und kann sagen, wie ich damit umgehen soll - Danke :-)

Liebe, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Zweifel
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