Zwischenmenschliches – die besten Beiträge

Wieso ist S*x so überbewertet?

Ich war bislang Jungfrau, und habe aus religiösen Gründen auf Ehe gewartet ✝️

Ich war aber lange P süchtig, und sb hat auch irgendwann nicht viel gebracht. Und ich war irgendwann sexuell frustriert, weil ich das Gefühl hatte etwas zu „verpassen“. 😅

Die Popkultur puscht dieses Narrativ sehr, sodass man an sich zweifelt. Gleichzeitig habe ich jedesmal das abgelehnt, und bin mir treu geblieben.

Bis gestern. Ich hab bei so einen Typen nachgegeben, weil ich einfach wissen musste 🙁. Er war muskulös, gut bestückt und war schon energisch. Ich hab mitten im Sex festgestellt, dass es mir einfach nichts gab.

Ich hab gar nichts verpasst gehabt wie ich dachte. (Ich hatte sogar beim Essen eines Keks mehr Freude empfunden als beim Sex 😅)Und doch musste ich rausfinden, in dem ich meine Werte verrate. Ich Ekel mich so vor mir selbst. Selbst nach duschen und Gebet und was weiß ich was, bleibt dieses Ekelgefühl..

Ich hab mich während so leer gefühlt, und jetzt danach umso mehr. Ich idealisiere Sex jetzt zumindest nicht mehr, und habe nicht das Gefühl was zu verpassen. Aber wie komme ich über diese Scham und große Sünde hinweg ?

Und wieso ist es so idealisiert in unserer Gesellschaft, wenn das eh eigentlich nichts so aufregendes ist ?

Sx ist definitiv überbewertet 50%
Anderes 36%
Es müssen Gefühle dabei sein 14%
Liebe, Leben, Mädchen, Gedanken, Christentum, Sexualität, Psychologie, Jungs, Partnerschaft, Philosophie, Zwischenmenschliches

Vorgesetzte tickt am Telefon nach Krankmeldung aus?

Hallo allerseits,

Ich arbeite neben meiner Ausbildung im Einzelhandel (daher aktuell offiziell nur 18 Stunden) - seit 1. Juli bei einer bestimmten Firma.

Ich hatte letzte Woche nur Freitag und Samstag Dienst und war die ganze Woche krank - brauchte also erstmal keinen Krankenstand.

Da ich mich nicht direkt für Freitag krankmelden wollte und eigentlich auch arbeiten will, entschloss ich mich dazu es am Freitag zu versuchen und war arbeiten. Ich habe am Morgen danach gemerkt, dass ich den Samstag (6:30 bis 18:30) nicht schaffe, da ich immernoch krank war und habe mich am Samstag um 6:00 in der Filiale krank gemeldet.

Meine Chefin ist am Telefon explodiert und hat mich abgeschrien von wegen ich arbeite nur so wenige Wochentage und dann könne ich nicht arbeiten. Ob das mein Ernst sei und dass ich am Vortag ja auch arbeiten konnte. Dass ich es viel früher hätte sagen sollen, und hat am Schluss noch geschrien:" Gute Besserung!". Als ob ich simulieren würde.

Wie gesagt, solch eine Reaktion habe ich bisher noch nie in der Arbeit erlebt und sie hat sich absolut nicht zurückgehalten.

Ich bin seit Tag 1 immer eingesprungen und länger geblieben, wenn jemand gebraucht wurde. Ich scheue mich wirklich nicht vor der Arbeit.

Was ich erlebt habe, gibt mir jetzt allerdings Bauchschmerzen wenn ich in die Arbeit gehe (heute).

Ich habe bereits mit der Arbeiterkammer telefoniert und weiß, dass dieses Verhalten meiner Chefin nicht in Ordnung war - es bei einmaligem Geschehen allerdings keinen rechtlichen Handlungsbedarf gibt.

Sollte ich sie heute wenn ich ihr die Krankmeldeung überreiche einfach höflich darum bitten, sie möge mir doch in Zukunft bitte mit einem anderen Ton begegnen?

Es gab schon mehrere impulsive Ausbrüche ihrerseits die nicht nötig waren, über die ich aufgrund ihrer Führungsposition und des Stresses in ihrer Position hinweg sah.

Ich möchte aber auch nicht auf mir rumtrampeln lassen oder eine rechtfertigende Haltung einnehmen.

Was würdet ihr machen?

Liebe Grüße

Arbeit, Beruf, Mobbing, Job, Arbeitsrecht, Zwischenmenschliches, Angestellte

Mein Auszubildender ist unglücklich auf unserer Station?

Hallo,

habe hier auf meiner Arbeit grade eine etwas komplizierte Situation mit meinem Schüler. Ich bin Krankenschwester und Praxisanleiterin, unser Schüler hier ist noch nicht lange bei uns auf Station. Neulich hatte er sich mir anvertraut das er sich hier bei uns nicht wohlfühle, was ich sehr schade finde da ich wirklich freundliche Kollegen habe und wir immer sehr viele Schüler auf Station haben da die Geriatrie nunmal sehr pflegeintensiv ist und somit eine sehr arbeitsintensive sowie wichtige Station darstellt. Mir kamen noch nie Beschwerden, ganz im Gegenteil, bei uns herrscht ein sehr lockeres Arbeitsklima. Er meine er fühle sich schikaniert, ich bin ein wenig ratlos. Zu mir hat er einen sehr guten Draht aber ich bin nunmal auch nicht immer da. Bei den vielen Schülern die hier kommen und gehen kam mir noch nie ähnliches zu Ohren.. Noch dazu hat er ein Problem mit seiner Berufsschullehrerin die ihm hier Prüfungen abnimmt. Ich weiß nicht was ich noch tun kann, wenn ich da bin nehme ich ihn natürlich hauptsächlich unter meine Fittiche, was auch so vorgesehen ist. Aber ich habe schon irgendwie das Gefühl das ich ihn schützen müsse.. Obwohl ich keine Schikane feststellen konnte. Ich habe bisher nur mit einem Kollegen darüber gesprochen der sich ebenfalls besorgt sowie überrascht zeigte. Ich kann schlecht das gesamte Personal der Station anprangern und weiß mir grade keinen Rat. Kann mich vielleicht jemand einen Tipp geben wie er in der Situation vorgehen würde?

Ausbildung, Arbeitsklima, Beschwerde, Krankenpflege, Krankenpfleger, Lehrer, Zwischenmenschliches, Krankenpflegehelfer, Schülerpraktikum

"Zeigt man mit einem Finger auf jemand anderen, zeigen die restlichen Finger auf einen selbst" - Kennt ihr ähnliche Sprichwörter ...??

... die so vielseitig gedeutet werden können, dass jede Interpretation fast schon eine eigene Lebensweisheit darstellt?

Interpretationsmöglichkeiten für das oben genannte Sprichwort:

Selbstreflexion und Eigenverantwortung:

Diese Interpretation sagt aus, dass man sich immer auch selbst hinterfragen sollte, bevor man andere kritisiert oder beschuldigt.

Heuchelei und Doppelmoral:

Wer andere kritisiert, sollte sicherstellen, dass er nicht selbst ähnliche oder noch gravierendere Fehler macht.

Projektion eigener Schwächen:

Indem man den Fokus auf andere richtet, lenkt man von den eigenen Fehlern und Schwächen ab.

Verantwortung für eigene Taten und Worte:

Jede Kritik oder Beschuldigung, die man äußert, kann ebenso Konsequenzen für denjenigen haben kann, der sie ausspricht

Verzerrte Wahrnehmung von Fehlern:

Dadurch, dass man auf die Fehler anderer fokussiert ist und man diese bewertet, übersieht man eigene Fehler bzw. verharmlost sie

Empathie und Selbstkritik:

Bevor man vorschnell über einen anderen urteilt, sollte man sich in die Lage des anderen versetzen und sich bewusst machen, dass niemand perfekt ist, dass man selbst auch Schwächen hat und man selbst auch Fehler macht

Die Wirkung von Negativität:

Das Kritisieren oder Beschuldigen anderer kann auf einen selbst zurückfallen. Wenn man ständig Negativität in die Welt setzt, wird man auch selbst damit konfrontiert

Menschen, Erkenntnis, Grundsätze, Interpretation, Lebensweisheiten, Redewendung, Sprichwort, Weisheiten, Zwischenmenschliches, tiefgründig

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