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Freunde einander vorstellen?

Stellt ihr eure Freunde, die sich untereinander nicht kennen, einander bewusst vor?

Eine Freundin (kennen uns schon ein paar Jahre) hat zum Ausdruck gebracht, dass sie meine anderen Freunde kennenlernen möchte.

Ich stelle Freunde aus unterschiedlichen Lebensbereichen und Lebensabschnitten nicht einander vor, wenn es sich nicht auf natürliche Weise ergibt. Es hat sich einfach seit Ewigkeiten nicht ergeben.

Ihre Freunde kenne ich, aber auch nur von ihren Geburtstagsfeiern zu denen sie einlädt, sonst habe ich nichts mit denen zu tun. Ich würde auch nicht auf die Idee kommen zu verlangen, mit denen privat Zeit zu verbringen. Zumal ich auch nur ganz wenige von denen wirklich mag.

Ich habe lange zu keinen Feiern mehr eingeladen, dementsprechend gab es bei mirso eine Gelegenheit einfach nicht.

Sie hat viele „Freunde“ die eher so alte Bekanntschaften sind, die sie so ein paar mal im Jahr oder so sieht. Ich habe ausschließlich enge Freunde, denen ich allen sehr nahe stehe.

Irgendwas stört mich an der Idee, alle Freunde in einen Topf zu werfen. Ich weiß nur nicht genau was. Ihre Idee war auch, meine Freunde mit ihren „Freunden“ zusammenzubringen, was absolut nicht meins ist. Sind ja ihre Freunde, nicht meine.

Ist es unfair, dass ich ihre Freunde fast alle kenne, sie meine aber gar nicht? Sie mich da ab und zu (zwei oder drei mal im Jahr, ich habe es nur ihr zuliebe gemacht) dazu nimmt und ich sie bisher nirgendwo vorgestellt habe?

Wie handhabt ihr solche Situationen? Meinungen und Ratschläge konkret zu meiner Situation und dem Thema ganz allgemein sind willkommen! Auch Kritik an meiner Einstellung, solange freundlich. Danke :)

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Auf Innere Stimme hören?

Ich habe eine Freundin, und es gibt diese ganz kurzen Augenblicke, wo ich an ihrer Aufrichtigkeit zweifle, und ich sie komisch finde.

Ich habe keine rationale Begründung dafür. Es ist nur ein ganz leises flüstern meines Bauchgefühls. Aber der Verstand sagt mir danach dann, dass ich übertreibe.

Oftmals versuche ich unbewusst sogar wenn bei mir etwas gut läuft, bei ihr nicht so sehr zu erwähnen, damit sie sich nicht schlecht fühlt. Ich weiß nicht warum.

Eigentlich bin ich von ihrer Aufrichtigkeit überzeugt, aber ich weiß auch, dass Menschen sehr unberechenbar sein können. Und manchmal schlauer sind, als man selbst.

Ich habe schon zuvor die Erfahrung gemacht, dass Menschen von denen ich überzeugt war, und die sehr unschuldig wirkten, danach enttäuschend waren.

Ich hab 1-2 versucht die Freundschaft zu beenden, aber sie wollte nicht aufgeben, und ich habe mich schuldig gefühlt. Hier einige Sachen, die ich vielleicht nennen kann.

  1. Einige male hat sie sich über einen Freund von ihr, bei mir ausgekotzt. Nicht direkt über ihn gelästert, aber halt Dinge gesagt, die ihr an Ihm stören, obwohl die sich lange kennen, und ich Ihn nicht. Aber sie meinte, sie vertraut mir einfach.
  2. Es ist als würde sie oftmals mich in einer Rolle sehen wollen, wo sie mich bemitleiden kann, auch wenn ich da rausgewachsen bin. Vielleicht nicht böse, aber vielleicht der Drang gebraucht zu werden ihrerseits ?

Es sind diese kleine Momente unteranderem

Sind erträgliche Makeln, aber keine Red Flags 60%
Freundschaft 40%
Anderes 0%
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Wieso ist S*x so überbewertet?

Ich war bislang Jungfrau, und habe aus religiösen Gründen auf Ehe gewartet ✝️

Ich war aber lange P süchtig, und sb hat auch irgendwann nicht viel gebracht. Und ich war irgendwann sexuell frustriert, weil ich das Gefühl hatte etwas zu „verpassen“. 😅

Die Popkultur puscht dieses Narrativ sehr, sodass man an sich zweifelt. Gleichzeitig habe ich jedesmal das abgelehnt, und bin mir treu geblieben.

Bis gestern. Ich hab bei so einen Typen nachgegeben, weil ich einfach wissen musste 🙁. Er war muskulös, gut bestückt und war schon energisch. Ich hab mitten im Sex festgestellt, dass es mir einfach nichts gab.

Ich hab gar nichts verpasst gehabt wie ich dachte. (Ich hatte sogar beim Essen eines Keks mehr Freude empfunden als beim Sex 😅)Und doch musste ich rausfinden, in dem ich meine Werte verrate. Ich Ekel mich so vor mir selbst. Selbst nach duschen und Gebet und was weiß ich was, bleibt dieses Ekelgefühl..

Ich hab mich während so leer gefühlt, und jetzt danach umso mehr. Ich idealisiere Sex jetzt zumindest nicht mehr, und habe nicht das Gefühl was zu verpassen. Aber wie komme ich über diese Scham und große Sünde hinweg ?

Und wieso ist es so idealisiert in unserer Gesellschaft, wenn das eh eigentlich nichts so aufregendes ist ?

Sx ist definitiv überbewertet 50%
Anderes 36%
Es müssen Gefühle dabei sein 14%
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