Hallöchen. Ich bin aus verschiedenen Gründen schon ziemlich oft umgezogen und wohne seit einem halben Jahr in Markkleeberg. Vorher habe ich im der Nähe von Lutherstadt Wittenberg gewohnt. Gebürtig komme ich aus der Nähe von Magdeburg.
Ich fühle mich irgendwie nirgends so richtig heimisch. In Wittenberg fand ich den Menschenschlag nicht gut + arbeitstechnisch auch eher katastrophal aber die alten Gebäude sehr, sehr schön. Hier in Markkleeberg ist der Menschenschlag super aber es ist alles recht städtisch und klotzig gebaut, das gefällt mir nicht. U.a. habe ich auch mal im rheinisch bergischen Land gewohnt, wo ich die Wanderwege und Häuser mit den Schiefern wunderschön fand.....
Ich weiß, alles gute ist nie beisammen aber ich bin immer hin und hergerissen, ob ich hier wirklich immer wohnen möchte. Nun haben wir einen 2 jährigen Sohn, der jetzt schon seine 2te Eingewöhnung hinter sich hat. Auch ein Grund eigtl. nicht nochmal umziehen zu wollen. Ich denke ich würde mich in einer ländlichen Gegend wohler fühlen...
Wie würdet ihr mit solchen Gedanken umgehen? Kennt das jemand von euch dieses wehleidige Gefühl, wenn man an einen schönen Ort reist, dass man dort gerne wohnen würde?