Wohlstand – die besten Beiträge

Medizinische Versorgung verbessern?

Für 2023 betrugen die Leistungen Deutschlands für öffentliche Entwicklungshilfe (ODA) über 35 Milliarden Euro.

Doch anstatt mit Millionen Euro für Fahrradwege in Lima, Peru, vermeintlich das Klima zu retten, oder kulturfremde Genderprojekte zu finanzieren, würde ich lieber mit Investitionen in die Volksgesundheit von Entwicklungs- und Schwellenländern die medizinische Versorgung verbessern.

Nur ein Beispiel, wie hart z. B. Frauen dort betroffen sein können: Eierstockzysten (Ovatialzysten) sind durchaus nicht selten. Das sind Gewebewucherungen mit Flüssigkeitseinlagerungen.

Auch wenn sie meist nicht krebsartig oder lebensbedrohlich sind, so verschlechtern sie den Gesundheitszustand und das Wohlbefinden der Frauen erheblich.

In Einzelfällen kommt es zu ganz massiven Wucherungen, die trotzdem oft lange oder sogar für immer unbehandelt bleiben, weil Operationen zwar nicht lebensgefährlich, aber sehr teuer und aufwändig und damit für viele unbezahlbar sind.

Den besonders stark betroffenen Frauen fällt der in diesen Ländern ohnehin nicht leichte Alltag dann noch viel schwerer, weil der enorme Bauchumfang und das extrem hohe Gewicht die Beweglichkeit einschränken. Verdoppelungen des Körpergewichts und mehr sowie deutlich dreistellige Kilo-Zahlen können die Folge der Erkrankung sein, wie man leicht auf den Fotos sehen kann.

Eure Meinung?

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Haben es Bulgaren besser als Deutsche?

Ich habe mich informiert und es scheint tatsächlich so zu sein, dass es die Menschen in Bulgarien im Durchschnitt deutlich besser haben als die Menschen in Deutschland oder anderen europäischen Ländern. Das hat mich schon überrascht, heißt es doch immer, dass Bulgarien das ärmste Land der EU sei.

In Deutschland verdient man durchschnittlich 2700 Euro im Monat, in Bulgarien verdient man durchschnittlich 1300 Euro. ABER: Fast jeder Bulgare bekommt locker 1000 Euro oder mehr von Verwandten aus dem Ausland zugeschickt. Also sind wir bei 2300 Euro. Nun sind die Lebenshaltungskosten aber nur halb so hoch wie in Deutschland. Dazu kommt dass die Menschen in Bulgarien viel mehr Vermögen haben als die Menschen in Deutschland.

Fast jeder Bulgare hat mindestens ein eigenes Haus, viele sogar mehrere. Man merkt auch an einem das Bulgaren deutlich reicher sind als Deutsche: Die vielen teuren Autos dort. Jedes zweite Auto in Bulgarien ist ein fetter SUV oder gar ein Luxuswagen. In Deutschland können sich vielleicht gerade mal die obersten 20 Prozent der Bevölkerung solche Autos leisten, selbst wenn sie alles einsetzen.

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Ist Europa klein, oder macht es sich klein?

Ist Europa aufgrund seiner Uneinigkeit oder aufgrund seiner Kleinräumigkeit so schwach und verletzlich?

Abgesehen von relativem Wohlstand, der aber ein transitives Pfund ist, hat Europa derzeit nicht viel Gewicht, wirtschaftlich preschen Indien udn China und bald noch andere vor und dann wird der Erhalt des Wohlstandes zunehmend schwieriger.

Politisch bestimmen die Großmächte und auch verschiedene kleinere über das Wohl der Welt. Europa bezieht derweil moralische Standpunkte und predigt Hoffnung.

In Bildung und Wissenschaft ist Europa (vermutlich) noch vorn dabei, aber um da dabei zu bleiben braucht es Investitionen in die Zukunft - es reicht nicht Universitäten zu haben, man braucht auch Unternehmen, die absolute Spitzentechnologie umsetzen und Märkte und ein Recht, das deren Nutzung begünstigt.

Europas entscheidendes Pfund derzeit ist Arbeit - die Erkenntnis, das es mit dem Ausruhen auf anderen Ressourcen nichts erreicht - Arbeit (qualitativ hervorragend), ist das einzige worauf Europas Rolle ruhen kann - dazu bedarf es aber auch einer Aktivierung der entscheidenden Ressource, nämlich der Arbeitskraft und ihrer Bereitschaft. Diesen Bonus, verliert Europa bei zunehmender Automatisierung nicht aufgrund des Einflusses von "KI", sondern aufgrund der Verallgemeinerung hinreichend guter Arbeit in anderen Teilen der Welt und hervorragender Leistungen in den wissenschaftlich-industriellen Zentren überall auf der Welt. Europa muss sich sputen, wenn es das Bindemittel, das Geld, den sozialen Kitt, nicht verlieren will und damit das letzte seiner bisher zuverlässigen Pfründe.

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Besitzt/tragt Ihr echten Schmuck/Juwelen?

Hi liebe Community,

obwohl ich aus einer eher armen Familie komme, war bei uns der Besitz/das Tragen einiger echter Schmuckstücke für jedes Familienmitglied normal.

Meine Mutter trug immer eine Diamantkette für ca. 1500€, hatte u.a. auch einen dicken Weißgoldring mit großem Rubin für ca. 500€, massive Goldarmbänder etc. Mein Vater trug Siegelringe; die Eheringe meiner Eltern waren breit und massiv.

Ich selbst w58 habe mich bisher immer eher mit Modeschmuck begnügt - bis ich mir nun auch ein paar echte Teile/Juwelen zugelegt habe, allerdings meist nur aus Silber und mit Halbedelsteinen, und auch nicht von einem Juwelier, sondern von einem Online-Schmuckhandel, wo die Sachen preiswerter, aber dafür etwas schlechter verarbeitet sind.

Seither ernte ich verheerende Reaktionen, schlimmen Neid - wenn Blicke töten könnten! Ich habe immer das Gefühl, mich für den Schmuck rechtfertigen zu müssen. Freuen tut sich definitiv keine meiner Freundinnen für mich! Eine Freundin von mir ist selbst Akademikerin, mit einem Arzt verheiratet - aber ihr Ehering kostete einst 45€, und sie trägt eine Diamantring-Imitation für 10€. Sie fährt 4mal im Jahr in Urlaub zu exotischen Zielen, aber als ich ihr bekannt habe, inzwischen u.a. einen winzigen Diamantsilberring für 50€ zu tragen, sah sie mich hasserfüllt an.

Mir fällt erst jetzt auf, dass eigentlich niemand, den ich kenne, nennenswert echten Schmuck trägt, und auch niemand, den ich in der Öffentlichkeit irgendwo sehe (Supermarkt, U-Bahn, Kollegen, etc.) Ich würde mich inzwischen kaum trauen, den Schmuck auf der Arbeit (bin Sprachlehrerin) zu tragen.

Sind Juwelen zurzeit verpönt in Deutschland, oder was ist eigentlich gerade los?

Vielen Dank für Antworten : )

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