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Welcher Notenschnitt in Wirtschaftsinformatik für Praktikumsplatz bei großem Konzern nötig?

Hi,

Ich studiere Wirtschaftsinformatik (ab Oktober im 3. Semester) an der Universität Leipzig. und ich würde gerne in ein Praktikum in Richtung Software Engineering machen.

Unser 5. Semester ist an der Uni ein Pflichtpraktikum, welches ich also theoretisch deutlich über ein halbes Jahr machen kann, und in diesem Zeitraum würde ich gerne zu einem größeren Konzern (SAP, Volkswagen usw...)

Von meinem Notenstand sieht es jetzt wie folgt aus; Das erste Semester lief leider nicht so super, obwohl ich sehr viel Zeit in die Uni gesteckt habe.

Notenschnitt 2.7, und ich bin durch Mathematik 1 durchgefallen, die muss ich nächstes Semester noch mal machen.

Im zweiten Semester (ich habe noch nicht alle Ergebnisse der Module) sieht es dagegen schon deutlich besser aus; Eine Prüfung schreibe ich noch, und Mathematik 2 habe ich mit einer 2.0 bestanden, die 2 Programmiermodule im oberen 2er bzw. eines davon auch im 1er Bereich, und Rechnungswesen schreibe ich jetzt am Montag.

Ich hoffe dass ich die Klausur nicht verhaue, aber ein 2, bzw. vielleicht sogar 1. Schnitt ist für das Semester jetzt gar nicht so unrealistisch.

Kombiniert also wahrscheinlich irgendwas im oberen 2er Bereich, wenn ich alle Noten habe.

Dazu habe ich seit dem ersten Semester als DHL Paketsortierer (ich denke das interessiert jetzt niemanden), ab nächstem Semester aber als Tutor an unserem Lehrstuhl gearbeitet.

Meine Frage ist jetzt folgende;

Reicht dieses "Profil" bzw. dieser Notenschnitt aus, um zb bei Volkswagen, SAP, oder sonst einem größeren Konzern ein Praktikumsplatz für über 6 Monate zu bekommen, oder ist die Konkurrenz bei diesen Unternehmen im Bereich Software-Engineering so hoch, dass ich keine wirkliche Chance habe, und eigentlich einen 1er Schnitt brauche ?

Also ich weiß dass ich mit meinen Noten jetzt nicht bei Google oder Microsoft angenommen werde, aber bei einem größerem Deutschen Konzern ?

Was ist diesbezüglich eure Einschätzung ? :)

Beruf, Studium, Praktikum, Software Engineering, Unternehmen, Wirtschaftsinformatik

Uni-Wirtschaftsinformatik Wechsel zu FH Informatik?

Hi,

Ich studiere gerade im 2. Semester Wirtschaftsinformatik an einer Universität, und bin ehrlicherweise nicht super zufrieden mit meinem Studium.

Die Wirtschaftsmodule gehen mir zu einem großen Teil nur noch auf die Nerven, alles ist sehr "theoretisch" orientiert, soll heißen eigentlich keine Programmierpraxis, und mit sind es irgendwie zu viele Module die reiner "Pflichterfüllung" gleichkommen.

Jetzt ist es auch so dass letztes Semester alles andere als optimal lief. Ich habe sehr viel Zeit in mein Studium investiert, und eigentlich während des Semesters schon immer laufend gelernt und Vorlesungen nachbereitet usw. Trotzdem hat es jetzt im ersten Semester, obwohl ich ein Modul geschoben habe, "nur" für eine 2.7 als Schnitt gereicht, und durch Mathe bin ich glatt durchgeflogen.

Das ist auch meine größte Sorge, ich stehe mit Mathematik schon ziemlich auf dem Kriegsfuß. Ich war schon in der Schule nie der beste in Mathe, jedoch war ich an der Uni einfach komplett überfordert, und das obwohl es "nur" Mathematik für Wirtschaftswissenschaften gewesen ist, also das vergleichsweise "einfachste" Unimathe.

Da ich selbst an den praktischen Dingen wie u.a Programmieren sehr viel Spaß habe, spiele ich jetzt mit dem Gedanken nach diesem Semester lieber für reine Informatik an eine Fachhochschule zu wechseln.

Was ich mir davon erhoffe ist folgendes:

- Deutlich mehr Programmierpraxis mit u.a eigenen Projekten, regelmäßigen Aufgaben.

- Geringerer Fokus auf purem auswendig lernen von Slides eines Skripts

- Niedrigerer Lernaufwand; nicht mit dem Gedanken zu leben dass man eigentlich immer etwas für die Uni machen muss und dass man nicht direkt ein schlechtes Gewissen haben muss wenn man Mal einen Tag nichts für die Uni macht. Ich bin absolut nicht "lernfaul", aber die Klausurenphase letztes Semester war einfach nur der Horror und bestand praktisch nur aus aufstehen, in die Bib gehen und lernen, nach Hause gehen.

- Weniger "pure Theorie". Vor allem was zB dir Wirtschaftsmodule angeht haben wir am Anfang ein wenig Mikroökonomie mit Modellen die kein Mensch in die Praxis anwenden kann gemacht, das möchte ich nicht mehr.

Wovor ich Angst habe ist dass ich den Mathematikanteil nicht packe. Immerhin ist es nicht mehr das Mathematik für Wirtschaftswissenschaften, sondern für Informatiker und das ist an der Uni eine ganze Ecke schwieriger. Ich habe mir Mal den modulplan angeschaut, inhaltlich steht eigentlich genau das gleiche drin, jedoch glaube ich schon dass der Matheanteil schwieriger und auch mehr wird. Dazu wäre meine Eltern glaube ich davon nicht sonderlich begeistert, das wäre so ein "unschöner Nebeneffekt". Da meine Schwester und mein Vater auch an einer Uni studiert haben und einen sehr "guten Abschluss" haben, haben die irgendwie so eine Erwartung dass ich nicht abbreche.

Was meint ihr, sind meine "Vorstellungen" von einem FH Studium zu naiv, oder glaubt ihr ein Wechsel würde Sinn machen. Bin 19 und habe letztes Jahr mein abi gemacht (1.7)

LG Valentin

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Kann man behaupten, dass die ersten Semester im Studium die anspruchsvollsten sind?

Hallo,

ich habe mir nach meiner ersten Prüfungsphase die Frage gestellt, ob die ersten ~3 Semester die anspruchsvollsten sind.

Unser Fachbereich (ich studiere Wirtschaftsinformatik an der Uni) hat uns gesagt, dass die ersten 2/3 Semester anspruchsvoller sind als die Semester, die danach kommen.

Natürlich kann man das so nicht ganz pauschal sagen, aber uns wurde gesagt, dass das Grundlagenstudium "schwieriger" und abstrakter sei als die Inhalte der Semester danach.

Zugegeben habe ich mich dieses Semester auch ziemlich verschätzt. BWL und das erste fachbezogene Modul habe ich mit 1,0 und 2,0 abgeschlossen - was für meinen Lernaufwand(5 Tage pro Prüfung) sicherlich in Ordnung ist.

Allerdings habe ich in Mathe für Elektrotechnik und Informatik(auch in der Klausur nur Beweise) und Programmierung ziemlich auf den Sack bekommen (3,5/3,7). Ich bin zwar wirklich froh, dass ich die beiden bestanden habe - aber da ist noch viel Potential nach oben. Auch für die Klausuren habe ich viel zu spät angefangen zu lernen(Klausuren lagen alle recht nah beieinander)...
Mathe war allerdings noch nie meine Stärke... zum Glück muss ich nur 12 LP in Mathe ablegen (9 habe ich jetzt schon).

Kann man nun also sagen, dass die ersten Semester schwieriger sind oder fallen in den ersten Semestern immer nur mehr Leute durch, weil sie sich überschätzen oder nicht richtig vorbereitet sind?

Danke im Voraus!

Lernen, Studium, Schule, Betriebswirtschaftslehre, Informatik, Klausur, Universität, Wirtschaftsinformatik, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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