Weltraum – die besten Beiträge

Wie vergeht GEFÜHLT für einen mit annähernd Lichtgeschwindigkeit Reisenden die Zeit?

Nachdem ich eine mir falsch erscheinde Aussage in einem Buch gelesen habe, bin ich inzwischen halb wahnsinnig, weil ich zu viel darüber nachgedacht habe und zu keiner Lösung komme.

Ein Raumfahrer legt eine Strecke von 5 Lichtjahren mit annähernd Lichtgeschwindigkeit zurück. Der Autor des Buches sagt, für ihn verginge mir der Bruchteil einer Sekunde und auf der Erde vergingen Jahrmillionen.

Dies erschien mir falsch, inzwischen ist mein Gehirn jedoch sowieso Brei.

Ich frage mich nun: wenn ich auf der Erde dem mit Lichtgeschwindigkeit Reisenden hinterher gucke, müsste ich ihn dann nicht eigentlich genau 5 Jahre reisen sehen? (es kommt mir beim schreiben gerade falsch vor). Bekannt ist, dass die Zeit für ihn langsamer vergeht. Die Frage ist nur, fühlt es sich für ihn auch so an? Denkt er "oh eine Sekunde vorbei, ich bin schon da!" oder fühlt es sich für ihn an wie 5 Jahre? Aber wenn es sich für ihn wie 5 Jahre anfühlen sollte, kann es sich unmöglich für uns auf der Erde auch wie 5 Jahre anfühlen, sondern müsste länger sein.

So gar nicht einleuchten mag mir gerade, dass es für ihn nur 1 Millisekunde ist und für uns Jahrmillionen. Für irgendjemanden muss es sich doch wie 5 Jahre anfühlen, wenn der Reisende mit annähernd Lichtgeschwindigkeit eine Strecke von 5 Lichtjahren zurücklegt oder?!

Ich bin langsam echt am verzweifeln und es ist Mitternacht. Antworten bitte mit Formeln, wenn möglich, ich bin euch im voraus sehr dankbar!!!

Astronomie, Astrophysik, Einstein, Lichtgeschwindigkeit, Physik, Relativität, Relativitätstheorie, Weltraum, Gedankenexperiment

Alles wiederholt sich?

Wie findet ihr folgende Theorie?

Geht man davon aus, dass die Zeit ein reales physikalisches Phänomen ist, was sie vermutlich auch ist, so kann man sagen, Gravitation beeinflusst diese. Je stärker die Gravitation, desto langsamer vergeht die Zeit in ihrem Einflussbereich. Aber es wäre dann ja theoretisch denkbar, dass, wenn man von dem Szenario ausgeht, dass sich das Universum aus welchem Grund auch immer wieder zusammenziehen wird, zusammen mit dem Raum auch die Zeit "zurückgezogen" wird. D.h. ab diesem Zeitpunkt würde die gesamte Geschichte rückwärts ablaufen, bis wieder alles auf einen Punkt verdichtet wäre, ein neuer Urknall entstünde und sich alles wiederholt. Man hätte einen ewig gleichen Kreislauf. Also alles, das jetzt passiert, würde immer wieder passieren. Alles würde bereits ewig existieren, da für das gesamte System, zu dem die Zeit ja gehört, keine Übergeordnete Zeit gelten würde. Es gäbe keinen Anfang und kein Ende. Damit ließe sich auch das Antimaterie/Materie Ungleichgewicht erklären, da beim Rücklauf aus der durch die annihilation freigewordenen Energie Antimaterie und Materie zusätzlich zu der jetzt existenten Materie gebildet würde, somit gäbe es immer den Materieüberschuss.

Ich weiß, dass das ganze äußerst theoretisch und hypothetisch ist und niemals nachgewiesen werden kann, aber ich wollte diese Theorie teilen und euch fragen, wie ihr denkt, dass das Existente aufgebaut ist?

Wissenschaft, Universum, Astrophysik, Ende, Gravitation, Materie, Physik, Theorie, Weltraum, Zeit, Anfang, Antimaterie, Hypothese

Meistgelesene Beiträge zum Thema Weltraum