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Balkonkraftwerk mit Speicher Frage Smart Meter Installation sinnvoll?

Guten Tag,

Vorab: ich bin Mechatroniker. Nur leider bin ich etwas eingerostet was Elektrik angeht. Habe den Beruf gewechselt.

Nun zum Thema:

Mein Papa hat sich ein Balkonkraftwerk inkl. Speicher für seine Eigentumswohnung installiert. Nun möchte er unbedingt einen Smartmeter installieren. Ist dieser unbedingt notwendig?

Den Smartmeter Solix von Anker hat er bereits gekauft. Nun wollte ich schauen, ob man diesen problemlos im Verteilerschrank installieren kann. Doch leider ist in dem Verteilerschrank im Keller, wo der Zähler sitzt, kein Platz mehr.

Balkonkraftwerk steht im Garten und wird über die Garage/ Keller eingespeist. Im Keller sitzt der Hauptverteiler mit dem Zähler drin. Von dort aus geht eine Leitung hoch in die Wohnung zum Verteiler.

Von der Logik her würde ich den Smartmeter dann in den Verteiler im Keller setzen - weil er dort ja eingespeist wird. Wie gesagt, ist dort leider kaum Platz vorhanden. Es gibt nur eine Hutschiene, worauf bereits fünf Automaten installiert sind und daneben sitzen die Verteilerklemmen. Daneben sind nur 2-3cm Platz.
Also wäre schonmal kein Platz für einen weiteren Sicherungsautomaten + Smartmeter. Und für die Klemmwandler ist auch kaum Platz um diese irgendwo an die Phasen zu klemmen. Platz für eine weitere Hutschiene ist auch nicht. Also ohne zu pfuschen sehe ich da aktuell keine Lösung.

Wie würdet ihr dabei vorgehen? Gäbe es eine andere Lösung die auch gut oder vllt sogar einfacher wäre? Smartmeter nicht unbedingt notwendig?

Glaube nicht, dass wir nun die gesamte Verteilung im Keller neu bauen nur damit der Smartmeter da rein passt.

Über Anregungen und Tipps wäre ich sehr dankbar. Gerne gebe ich noch mehr Infos etc.

Stromverbrauch, Elektriker, Elektrizität, Photovoltaik, Solar, Solaranlage, Wechselrichter, Zählerschrank, Balkonkraftwerk

Ecoflow Delta 2 Powerstation in einer Inselanlage einsetzen (Erdung)?

Ich habe bei einem Bekannten in seiner Gartenlaube ohne Landstrom eine PV-Anlage mit einer Ecoflow Delta 2 Powerstation (Batterie/Wechselrichter) angeschlossen.

Die Installation ist in der Hütte fest verkabelt, mit mehreren Steckdosen und Lampen. Alles ist an den 230V Ausgängen der Powerstation eingesteckt. Jetzt ist mir aber aufgefallen, dass es an der Powerstation gar keinen "offiziellen" Erdungsanschluss hat.

Darum jetzt meine Fragen:

  • Darf diese Powerstation überhaupt für so eine Installation verwendet werden? Die Ausgänge sind normale dreipolige 230V Steckdosen.
  • Wie sinnvoll ist hier ein FI-Schalter? In den Spezifikationen von der Powerstation steht nur Kurzschluss- und Überlastschutz, aber nichts von Personenschutz.
  • Sollte ich das Netz erden? Und wenn ja, wie am besten?

In der Bedienungsanleitung steht leider überhaupt nichts über dieses Verwendungsszenario. Aber es steht auch nichts in den Sicherheitsbestimmungen, dass die Powerstation NICHT für so eine Installation verwendet werden darf...

Bevor jetzt gleich alle Normenhüter die Tastatur malträtieren, es geht mir jetzt nicht darum, ob ICH die Installation machen darf und ob das gesetzlich erlaubt ist. Ich bin zwar keine zertifizierte Fachkraft, aber ich hab Elektrotechnik studiert und weiss schon was ich mache...

Ich will einfach einen möglichst sicheren Betrieb gewärleisten und im Internet gehen die Meinungen zum sicheren Betrieb von Inselanlagen und Erdung von Wechselrichter sehr stark auseinander.

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Balkonkraftwerk mit 1,8kW(DC) mit 2 Wechselrichtern?

Moin,

Ich habe seit einigen Monaten ein Balkonkraftwerk auf meinem Flachdach stehen mit 2x 445W Modulen und einem Hoymiles HM-800W-2T WiFi Wechselrichter und dem Hoymiles MS-A2 2,24kWh Speicher, begrenzt auf 800W mit einem Shelly Pro 3EM verknüpft und so konfiguriert das ich 0W Einspeise.

Funktioniert auch super ist auch alles bei der Bundesnetzagentur angemeldet / eingetragen von daher auch alles super.

Jetzt darf man ja bis 2000Wp/800W AC an Solar/Einspeiseleistung haben erst darüber ist es kein "Balkonkraftwerk" mehr. Da die Solarplatten und alles andere im Moment so günstig ist. Bin ich am überlegen mir nochmal 2x Platten mit 450-500W und ein 800W Wechselrichter anzuschaffen. Kostenpunkt etwa 220-280€. Das würde bei meiner Anlage dann mit 4x 445W Platten auf ~1,8kW DC kommen.

Hoymiles bietet dafür ja auch spezielle Kabel an um mehrere Wechselrichter verbinden zu können.

Bei mir ist der Speicher das eigentliche Einspeise-Bauteil welches auch auf die maximal erlaubten 800W begrenzt ist. Auf der "Off-Grid" Seite wo der Wechselrichter angeschlossen wird darf er mit maximal 1800W AC gespeist werden. Die beiden Wechselrichter würden max auf 1600W kommen.

Wäre sowas im sinne von "Balkonkraftwerk und vereinfachtes Anmelden" noch erlaubt? Ich würde sagen ja die maximale Solarleistung bleibt unter 2kWp und die maximale Einspeiseleistung ist auf 800W-AC durch den Speicher begrenzt. Nur der Ertrag ist höher bzw. der Akku wird schneller geladen.

Kennt sich da jemand aus bzw. weis da jemand was zu?

Mfg

Photovoltaik, Solar, Solaranlage, Wechselrichter, Balkonkraftwerk

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