Verteidigung – die besten Beiträge

Eure Meinung zu diesen Bericht über "Federalization grade of the European Union"?

Politikbereich Außenpolitik
Föderalisierungsgrad 40 %
Statusbeschreibung Gemeinsamer Außenbeauftragter, aber nationale Interessen dominieren noch Erforderliche Schritte zur vollen Föderalisierung
Abschaffung des Vetos, Mehrheitsentscheidungen, einheitlicher diplomatischer EU-Dienst

Politikbereich Verteidigung & Sicherheit
Föderalisierungsgrad 25% Statusbeschreibung Einige Kooperationen (PESCO, Battlegroups), aber keine EU-Armee Erforderliche Schritte zur vollen Föderalisierung Aufbau einer EU-Armee, gemeinsames Verteidigungsministerium, gemeinsame Beschaffungen

Politikbereich Währungs- und Geldpolitik
Föderalisierungsgrad 70 % (nur Eurozone)
Statusbeschreibung EZB steuert Geldpolitik in der Eurozone
Erforderliche Schritte zur vollen Föderalisierung
Vollständige Integration aller Mitgliedstaaten, EU-Finanzministerium, gemeinsamer Haushalt

Politikbereich Einwanderung & Unionsbürgerschaft
Föderalisierungsgrad 35%
Statusbeschreibung Schengen-Raum, teilweise harmonisierte Asylpolitik
Erforderliche Schritte zur vollen Föderalisierung Einheitliches Einwanderungsgesetz, gemeinsame EU-Staatsbürgerschaft, zentrale Asylbehörde

Politikbereich Zoll- und Handelspolitik
Föderalisierungsgrad 90%
Statusbeschreibung EU hat exklusive Zuständigkeit für HandelErforderliche Schritte zur vollen Föderalisierung Ausbau einer echten EU-Zollbehörde

Politikbereich Post- & TelekommunikationsdiensteFöderalisierungsgrad 50%Statusbeschreibung Liberalisierter Markt, EU-Vorgaben wie Roaming, aber nationale KontrolleErforderliche Schritte zur vollen FöderalisierungEU-weite Postkodifizierung, gemeinsame Telekom-Aufsicht

Politikbereich Maße & GewichteFöderalisierungsgrad 95%Statusbeschreibung
Fast vollständig harmonisiert (z. B. metrisches System, CE-Kennzeichnung)Erforderliche Schritte zur vollen FöderalisierungNur noch Detailangleichungen

Politikbereich Geistiges EigentumFöderalisierungsgrad 75%
Statusbeschreibung
EUIPO, EU-Patent im AufbauErforderliche Schritte zur vollen FöderalisierungVollständige Einführung des EU-Einheitspatents, zentrale Patentgerichtsbarkeit

Politikbereich StrafrechtFöderalisierungsgrad 30%Statusbeschreibung Europol & Eurojust aktiv, nationales Strafrecht überwiegtErforderliche Schritte zur vollen FöderalisierungEU-Strafgesetzbuch, Ausbau der EU-Staatsanwaltschaft (EPPO), direkte Zuständigkeit des EuGH

Politikbereich Luftfahrt & LuftraumkontrolleFöderalisierungsgrad 60%Statusbeschreibung EASA & SESAR existieren, aber nationaler LuftraumErforderliche Schritte zur vollen FöderalisierungUmsetzung des „Single European Sky“, zentrale EU-Flugsicherung

Politikbereich InfrastrukturFöderalisierungsgrad 50%
Statusbeschreibung TEN-V-Netze koordiniert, aber nationale UmsetzungErforderliche Schritte zur vollen FöderalisierungEU-weite Investitionsagentur, zentralisierte Infrastrukturplanung

Politikbereich Steuern (föderale Steuern)Föderalisierungsgrad 15%Statusbeschreibung Keine echten EU-Steuern, nur HarmonisierungenErforderliche Schritte zur vollen FöderalisierungEinführung von EU-eigenen Steuern (z. B. Digitalsteuer)

Politikbereich Soziales & soziale SicherheitFöderalisierungsgrad 30%
Statusbeschreibung EU setzt Mindeststandards, Sozialsysteme bleiben nationalErforderliche Schritte zur vollen FöderalisierungEU-Sozialversicherungsnummer, EU-weite Grundsicherung, koordinierte Versicherungskassen

Politikbereich UmweltschutzFöderalisierungsgrad 65%Statusbeschreibung EU-Klimagesetzgebung (ETS, Green Deal), Umsetzung nationalErforderliche Schritte zur vollen FöderalisierungZentrale Durchsetzungsbehörde, verbindliche EU-Klimagesetze

Politikbereich Bildung (Hochschule & Forschung)Föderalisierungsgrad 45%Statusbeschreibung Erasmus+, Horizon Europe, nationale Systeme dominierenErforderliche Schritte zur vollen FöderalisierungEU-Hochschulgesetz, Anerkennung aller Abschlüsse, EU-weites Forschungsrahmenprogramm

Nicht wirklich interessant 67%
Interessant 33%
Naja 0%
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Gerardo Seoane's Fußball ist eindimensional, mutlos und taktisch schlampig. Oder?

Ich bin Fan von Borussia Mönchengladbach und Gerardo Seoane ist nun schon einige Zeit lang Trainer von meinem Verein. Letzte Saison lief es bekanntlich alles andere als gut bei uns und mit minimal weniger Glück hätte man locker in die Relegation gehen müssen. Dieses Saison haben wir oft ordentlich gepunktet, stecken aber derzeit in einem absoluten Formtief und alte Schwächen werden wieder deutlich sichtbar.

Mich nervt es einfach total, dass wir Woche für Woche dasselbe sehen müssen. Nicolas hat im Tor überragend performt und uns mehrfach vor hohen Niederlagen bewahrt. Stattdessen haben wir sogar mitunter völlig unverdient gewonnen, weil wir vorne effektiv waren und Nicolas den Kasten sauber gehalten hat, obwohl wir dauerhaft passiv waren und Schüsse zugelassen haben.
Jetzt, wo der fehlerbehaftete Omlin im Tor steht, rächt sich alles: es gibt defensiv absolut gar keine Weiterentwicklung, Seoane ist ein Defensivlegastheniker und unfähig, unsere Schwäche zu beheben. Statt Cardoso ins Tor zu stellen, der bis auf 1 einzigen Fehler einen grandiosen Job gemacht hat, vertraut man auf Omlin, der in jedem Spiel mind. in einem Gegentor seine Aktien hat.

Und auch sonst zeichnet sich der Fußball durch einen lustlosen und uninspirierten Stil aus, der keinerlei Entwicklung erkennen lässt. Die Mannschaft wirkt ideenlos im Aufbau, die Passstaffetten sind langsam, durchschaubar und enden meist in Rückpässen oder Ballverlusten im Mittelfeld. Es fehlt an Struktur, an Mut und an klaren Abläufen – stattdessen wirkt alles improvisiert, unkoordiniert und beliebig. Wir spielen jede Woche einen lustlosen, taktisch wirren und strukturell mangelhaften Stil aus, der jegliche Handschrift vermissen lässt. Im Spielaufbau fehlt es an klaren Mechanismen: Die sogenannten Exit-Bälle – also die Pässe, mit denen man aus dem ersten Drittel in den nächsten Spielabschnitt gelangen will – sind planlos, unpräzise oder werden aus Angst vor Fehlern lieber ganz vermieden. Statt mutiger vertikaler Progression durch die Halbräume sehen wir immer wieder dieselben sicheren, aber nutzlosen Ballstaffeten in der letzten Reihe oder ins Seitenaus – Ballbesitz als Selbstzweck, nicht als Mittel zum Raumgewinn.

Im Zentrum fehlt es an Präsenz und Kontrolle. Die Staffelungen sind oft zu flach oder zu weit auseinandergezogen, wodurch zwischen den Linien keine Dreiecke entstehen und ein dynamischer Kombinationsfußball praktisch unmöglich wird. Der Rückraum wird in der Offensive systematisch vernachlässigt – das resultiert in Angriffen, die entweder über die Flügel ins Leere laufen oder in Flanken münden, die in ihrer Qualität und Abnehmerzahl schlicht enttäuschend sind. Eine wirkliche Idee, wie man den Strafraum bespielt oder ihn überhaupt sinnvoll anvisiert, fehlt komplett.

Was noch gravierender ist: Defensiv offenbart sich Woche für Woche dieselbe strukturelle Naivität. Statt eines kompakten Verschiebens oder eines ballorientierten Pressings sehen wir halbgare Mannorientierungen ohne Absicherung, was Räume für den Gegner öffnet und unsere Kette regelmäßig aufbricht. Die Abstände zwischen den Linien sind riesig, und gerade im Gegenpressing wirkt die Mannschaft völlig unkoordiniert. Wenn wir den Ball verlieren, ist das Zentrum offen wie ein Scheunentor – kein Zugriff, keine Rückwärtsbewegung mit System. Das wirkt, als würde man in der Hoffnung auf Ballgewinne pressen, aber ohne jeglichen Plan B, wenn der Ball nicht sofort erobert wird.

Zudem gibt es kaum Spielverlagerungen oder bewusste Tempowechsel. Wenn der Gegner tief steht, fehlt es an kreativen Lösungen, um Überzahlsituationen zu schaffen. Läufe in die Tiefe sind selten abgestimmt, die Bewegungen wirken statisch und improvisiert. Auch das Verhalten im letzten Drittel ist eindimensional: Entweder kommt die frühe Flanke aus dem Halbfeld oder man verliert sich in quergelegten Pässen am Strafraumrand, bis der Ball irgendwann weg ist.

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