Ich habe mich mal damit befasst und habe selbst dazu nachgedacht. Um ein moralisches Urteil bilden zu können, braucht man eine moralische Grundlage.
Nun, das Problem ist, dass man im Atheismus keine Moral existiert, so meine These.
Ein Atheist glaubt nicht an Gott, da es „keine“ Beweise dazu gäbe, was ich natürlich nicht so sehe.
Denn man kann einfach so argumentieren: Wir Menschen sind eine Zusammensetzung aus Atomen und Molekülen. Genauso such Tiere, pflanzen, Steine, Häuser usw.
Wenn ich von einem Menschen, ob dieser es will oder nicht, seine/ihre Hand abschneide, dann sei es schlimm. Es sei falsch und unmenschlich. Fakt ist, dass ich einfach nur die Atome und die Verbindung, die zwischen der Hand und dem Unterarm existiert, gelöst habe. Wenn ich jedoch Äpfel Aufschneiden würde, dann hätte wahrscheinlich niemand etwas dagegen, obwohl rein faktisch bei den Äpfeln genau dasselbe geschieht. Man trennt die Verbindung der Atome.