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Wie kann ich meine Dankbarkeit zeigen?

Moin moin,

ich habe folgendes Problem, mir fällt extrem schwer meine Dankbarkeit zu zeigen. Zum Beispiel gegenüber meiner besten Freundin. Ich bin ihr wirklich dankbar, ich bin ein schwieriger Mensch und sie ist immer verständnisvoll.

Ich kann selbst aber selten Verständnis zeigen, zum Beispiel jetzt bin ich bei ihr zu Besuch sie wohnt weit weg und ich bin zu ihr gekommen, weil wir uns lange nicht gesehen hatten. Sie hatte ein Tag frei, Rest der Woche musste sie leider arbeiten (Spätschicht in Gastro).

Sie hat wirklich viel gemacht, wir waren zusammen draußen was trinken etc. und ich bin ihr wirklich dankbar. Ich weiß, dass sie auch müde nach der Arbeit war, aber wir sind vorgestern trotzdem danach draußen spazieren gegangen.

Heute ist mein letzter Tag und ich wollte, dass wir um 10-11 aufstehen und Kaffee trinken gehen, sie war aber sehr müde (Sie braucht generell viel Schlaf, kann nie früh aufstehen, muss immer ausgeschlafen) Jetzt bin ich sauer und ich konnte das auch nicht verstecken und habe es ihr mit meinem Verhalten gezeigt und sie hat geweint, weil sie meinte sie macht wirklich ihr Bestes und ich sehe das nicht.

Ich bin ihr wirklich wirklich dankbar, es fällt mir extrem schwer, das zu zeigen. Ich sage natürlich danke, aber das reicht nicht wichtig ist was man mit Verhalten zeigt.

Jetzt ist sie so zur Arbeit gegangen und ich fahre heute zurück und ich fühle mich sehr schlecht.

Ich bin generell nicht so empathisch und bin oft kalt sie ist das Gegenteil von mir. Ich weiß nie wie ich meine Dankbarkeit zeige. Sobald was doch nicht so läuft wie ich es wollte, sieht es von meinem Verhalten her als ob ich alles was davor gut war vergessen habe. Das stimmt aber nicht.

Bitte gibt mir Ratschläge, vielleicht hat jemand ähnliche Probleme😔

Ich denke sogar ob ich eine Psychologin nehmen soll, weil es mich echt belastet.

Frauen, beste Freundin, Verständnis, Empathielos

Mein Mann nervt nur noch, weil er wegen einigen Sachen jammert?

Mein Mann erzählt mir tagtäglich über Stunden seit Monaten, dass er überhaupt keine Lust mehr auf seine Arbeit hat, dass seine Mutter ihn tagtäglich drangsaliert, Telefonterror macht, er den ganzen Tag auf der Couch liegt und Langeweile hat. Er meint, ihm gehe es ja so schlecht und ich hätte kein Verständnis für seine Probleme. Ich habe ihm gesagt, dass er da etwas gegen unternehmen muss und nicht mir dauernd alles erzählen und nichts dagegen tut. Ich habe ihm auch gesagt, dass er zum Arzt gehen soll, weil nur der Arzt ihm helfen kann. Er war vor 10 Jahren Alkoholiker und ich bin bei ihm geblieben und habe ihn unterstützt bis er "trocken" war. Seitdem hat er keinen Alkohol mehr angefasst. Trotzdem meint er, ich hätte kein Verständnis für ihn. Außerdem möchte er nicht in den Urlaub, den er schon vor einem Jahr gebucht hat, weil es ihm auf der Arbeit so Sch..... geht. Da ist mir der Kragen geplatzt und ich habe ihm gesagt, dass es ja so schlimm auf der Arbeit nicht sein kann, wenn er dafür auf seinen Urlaub verzichten möchte und nichts gegen seine anderen Probleme macht. Jetzt meint er, dass mir alles egal ist, was ihn betrifft. Er ist auch der Meinung, dass ich ihm keine Träne nachweinen würde, wenn er irgendwann mal tot sein sollte.

Habe ich wirklich kein Verständnis oder wärt ihr nach monatelangen Klagen ohne nach Lösungen zu suchen auch nur noch genervt? Ich weiß nicht mehr weiter. Während ich dieses schreibe, laufen mir die Tränen.

Liebe, jammern, Nerven, Streit, Verständnis, Ehemann

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