Vegetarisch – die besten Beiträge

Bei mir auf der Arbeit hat jemand neu angefangen. Er geht stramm auf die 60 zu, ist also nicht mehr der jüngste. Und gestern erzählte er mir, er habe in seinem ganzen Leben noch nie Döner oder Pizza gegessen 😱

Scheinbar ernährt er sich ausschließlich von "Hausmannskost" - Schnitzel, Steak, Bratwurst, Kotelett, solche Sachen. Selten Mal Fisch. Dazu würde er fast immer Kartoffeln essen. Bratkartoffeln, gekochte Kartoffeln, Pommes, sowas eben. Die anderen typischen Beilagen (Reis und Nudeln) mag er nicht, es machte den Eindruck als wären die ihm zu "exotisch" 😅

Der Vater von meinem besten Freund ist exakt genauso, scheint also kein Einzelfall zu sein...

Habt ihr Verständnis für solche Menschen, ist sowas für euch nachvollziehbar?

Es soll gemischten Salat geben (Blattsalat, Tomaten, Möhren, Zwiebeln, ggf. Bohnen/Nüsse/Kräuter), aber was mach ich dazu?

Diese Fragen liegen mir schon ewig auf der Zunge: Was machen Veganer, die Hühner als Haustiere halten eigentlich mit den Eiern? Halten Veganer überhaupt Hühner? Oder nur Hunde, Katzen, Nager?

Ich nehme nur noch selten oder gar nicht mehr an Geburtstagen und anderen Feiern teil, bei denen nichts Veganes angeboten wird. In der Vergangenheit saßen alle genüsslich vor ihren Würsten und Schnitzeln, während ich oft nichts essen konnte und obendrein noch mit unsensiblen oder abfälligen Kommentaren konfrontiert wurde. Diese Erfahrung hat mir gezeigt, wie wenig Rücksicht oft auf vegane Lebensweisen genommen wird. Aus diesem Gefühl mangelnden Respekts heraus habe ich für mich entschieden, solche Veranstaltungen zu meiden , selbst wenn es sich um Familie oder enge Bekannte handelt.

Was unterscheidet eine militante Veganerin von einer normalen Veganerin?

Angesichts der eskalierenden ökologischen Kipppunkte, den tierischen Leidkosten und der Gesundheit der Menschen stellt sich für mich als Aktivist dringlich die Frage nach effektiven Strategien und Möglichkeiten, möglichst viele Menschen Vegan zu machen.

Idealerweise sollten Menschen dann den Veganismus als Ausdruck ihres ethischen Konsistenzstrebens und ihrer moralischen Mündigkeit internalisieren, anstatt ihn wie den moralischen Imperativ (also als bloße Modeerscheinung) zu erleben.

Wie, glaubt ihr, lässt sich dieser Prozess des Umdenkens möglichst effektiv beschleunigen?

Ich bitte ausschließlich um konstruktive Antworten. Als Aktivist und Psy. Student bin ich mir dessen bewusst, dass viele Menschen sehr emotional auf das Thema Veganismus reagieren und sich sehr schnell angegriffen fühlen. Ich bitte dies zu unterlassen und sachlich zu bleiben. Vielen dank.

Die Basic gleich und das sich dann jeder nach seinem Wünschen, was hinzufügen kann?

Hergestellt nach diesem Rezept

https://www.chefkoch.de/rezepte/2025311328454908/Gemuesebruehpulver-wie-ich-es-mache.html?portionen=6

Wenn ich mir im EDEKA Rindfleisch kaufen möchte, sollte ich dann lieber an der Frischetheke nachfragen oder so vakuumverpacktes Fleisch aus dem Kühlregal nehmen?

Eisbein? Haxe? Bratwurst? Bigos?

Also gibt es irgendwas negatives dabei wenn man das Fleisch aus guter Quelle hat und der Preis egal ist?

Schaue gerade Walking Dead, da sieht die Früh Schwangere Fleisch auf dem Grill und ihr wird schlecht

bei Twilight das Gleiche, als Bella auf der Insel bzw. in den Flitterwochen Hühnchen brät, das isst und dann aber am Knochen Blut entdeckt

wie war das bei euch ?

1€ ist 1€

Da ich mich sowieso fast vegetarisch ernähre, überlege ich mich nun komplett vegetarisch zu ernähren. Ich kann keinen Grund mehr erkennen, warum wir Menschen das Recht haben sollten andere Lebewesen zu töten, die eigene Gefühle und ein ganz eigenes Bewusstsein haben. Ich werde natürlich trotzdem noch die Reste verwerten, damit das Tier nicht umsonst gestorben ist.