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Alle seine Kinder haben den Kontakt zu meinem Vater abgebrochen nur ich nicht?

Hallo,

momentan bin ich stark am schwanken mit meinen Gefühlen.
Alle Töchter und Söhne meines Vaters haben den Kontakt abgebrochen mit ihm. (alle zwischen 20 und 49 Jahre alt)
Ich bin die zweit jüngste und sogar meine leibliche Schwester die jünger als ich ist hat den Kontakt abgebrochen.
Ich hatte auch mal den Kontakt für 8 Monate abgebrochen vor ungefähr 2 Jahren.
Jetzt seit Dezember 23 habe ich wieder Kontakt.

manchmal ist mein Vater der liebste Mensch auf der Welt und manchmal der absolute Teufel der mich seelisch erniedrigt und mich ständig bevormundet.
akutell habe ich Probleme mit dem Jugendamt wegen meinen eigenen Kindern (mein Ex war Gewaltätig und als ich dann alleinerziehend wurde von ein auf den anderen Tag kam ich leider nicht mehr zurecht mit mir selbst) und jedes Mal tut er mich dazu bewegen wollen meine Kinder aufzugeben und nicht bei Gericht mit meiner Anwältin zu versuchen sie wieder zu bekommen.

ich hatte in der Kindheit nie Freunde, mein Vater vergraulte sie mit seinem überproportional besorgten Verhalten und seiner überbehüteten Erziehung. (Er wollte die Eltern von den Kindern erst kennenlernen bevor sie mit mir spielen durften)

Ich bin im dreck zwischen Katzenurin und kot aufgewachsen und war so gesehen Seine „Mini - Frau“ (im groben übersetzt bedeutet das, ich musste als älteste bei ihm lebende Tochter (zum Zeitpunkt zwischen 9 und 13 Jahren die Mutter Rolle für ihn und meine jüngere Schwester (2 Jahre jünger) annehmen)

bei uns herrschte Gewalt und Strafe bei verhalten was ihm nicht passte.

Ich musste alles selber machen da wir sonst im Dreck erstickt wären und wenn er Damenbesuch hatte durfte ich die Wohnung erstmal komplett sauber machen (weil es meine Aufgabe war) unsere Wäsche musste ich selbst waschen und aufhängen, gekocht wurde nicht, nur was er wollte und das war oft blutiges Steak ohne nichts und das fanden wir ekelig als Kinder.

wir haben uns von alten Käseflips und tütensuppen ernährt.

mit 13 kam ich und meine Schwester in eine Pflegefamilie weil mein Vater in einem Motorradclub war und ins Gefängnis kam wegen Bandenkriminalität und Drogen.
Er hätte aussagen können und freikommen können. Hat er nicht gemacht und uns lieber in der Pflegefamilie gelassen und nicht ausgesagt um keine „fo….e“ zu sein die einen verrät.
angeblich wurde ihm gedroht das uns was passieren würde wenn er aussagt.

Irgendwann als ich 16 war ist er aus dem Gefängnis rausgekommen.
mit 17 bin ich wieder zu ihm nachdem ich massive Probleme mit meinen Pflegeeltern hatte.

bis heute ist er immernoch unterwegs in solchen Kreisen.

meine Mutter hatte uns verlassen als ich 3 Jahre alt war.
sie erzählte er habe sie die Treppe runtergeschubst und etliche andere Sachen.
Mich hatte er schwanger (mit knapp 18 Jahren) schon den Oberarm blau geschlagen nur weil ich zu meinem damaligen Freund (Vater von meinen beiden Kindern) fahren wollte übers Wochenende.

ich war zu dem Zeitpunkt noch in der Ausbildung und somit jeden Tag auf der Arbeit sozusagen, er hatte das Kindergeld für mich bekommen und forderte von mir 550€ jeden Monat da er durch mich „Mehrkosten“ hatte. Dadurch blieben mir keine 100€ mehr für Fahrkarte oder Pausen essen.
Ich bin mit 18 ausgezogen da ich auch ein Kind bekommen würde ein halbes Jahr später und das hat ihm anfangs nicht gepasst.

Bis heute ruft er mich täglich an, versucht Kontrolle über mich zu haben und sagt sachen wie: ja du lebst noch ich wollte grade vorbei kommen… obwohl er weis ich arbeite Vollzeit und habe nicht mal genug Zeit für meinen eigenen Mann.

oder kritisiert meinen Mann stark(ich habe vor 6 Monaten einen tollen Mann der absolut zu mir passt und mir gut tut und der sich für mich und meine Kinder auch interessiert geheiratet.) (vorher waren wir 1,5 Jahre zusammen) das er angeblich nichts hinbekommen würde nur weil er eigene Entscheidungen unabhängig von meinem Vater trifft.

Ich bin jetzt fast 23 Jahre alt, habe 2 tolle Kinder im Alter von fast 4 Jahren und fast 2 Jahren, bin glücklich verheiratet und habe eine tolle, große und saubere Wohnung,
einen guten Job und ausreichend Geld.
Ich weis nicht ob das von meinem Vater Eifersucht ist weil ich Dinge erreicht habe die er nicht wirklich hat heute.

was ratet ihr mir? Jedes Mal wenn er Dinge wie solche sagt und versucht mich runterzumachen hinterfrage ich mich selbst und fühle mich wie ein versager… das löst bei mir Bauchweh etc aus.
Er tut immer wieder behaupten wir hätten eine schöne Kindheit gehabt und relativiert alles was wir negatives zu berichten hatten das wir uns ja nicht richtig erinnern könnten.

Ich habe Schuldgefühle wenn ich drüber nachdenke den Kontakt abzubrechen weil ich die einzige bin die mit ihm redet und er schon knapp 70 ist.

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Vater, Familienprobleme, Narzissmus, Streit

ich weiß einfach nicht mehr wie ich mit ihr umgehen soll?

Hallo,

ich kenne diese Frau, Sie ist 22, ungelernt, machte Bufti, und will im Oktober studieren gehen, ich M/37, habe einen FOS Abschluss und eine Ausbildung. Wir haben uns auf ihrer Arbeit kennengelernt als wir im Sommer einige studentische Aushilfen hatten. Die Meisten anderen sind jetzt weg und wieder am studieren, sie hat leider keinen Platz bekommen und steht auf der Warteliste.

Auf jeden Fall haben wir uns gut verstanden viel geredet und rumgeblödelt, hatten eine Menge Spaß aber Sie hat leider viele schlimme, traumatisierenden Dinge erlebt, viel Gewalt in der Familie, ihr Vater ist gestorben, ihre Mutter ist dann ins EU Ausland mit ihrem neuen Partner gezogen und so blieb Sie irgendwie auf der Strecke. Allerdings hat Sie sich im letzten Jahr gut gemacht, hat Kurse zur Aufnahme an der Uni belegt, hat neue Leute kennengelernt, kam aus sich heraus, hat gute Erfahrungen und Wissen auf ihrer Arbeit gefunden und so weiter... alles hat sich für Sie zum positiven gewandelt.

Davor hat Sie mir sehr oft negative Erfahrungen geschildert, Sie habe wenig Bekannte in dieser neuen Stadt, die Leute an ihrer neuen Schule "wollten Sie nicht", was ich gar nicht verstehen konnte, weil Sie echt lieb ist und fürsorglich, Sie will "soziale Arbeit" studieren, was auch gut zu ihr passt. Nur hat Sie mir leider erzählt Sie in psychologischer Behandlung ist und nimmt auch Antidepressiver.

Ich wollte nett und fürsorglich sein, habe immer mit ihr geredet, Sie gefragt wie es ihr geht, wie Sie zurechtkommt, auch privat, und Sie sagte immer es sei ok wenn ich so viel frage, sonst würde Sie sagen es si nicht ok. Sie hat mir etwas leid gatan, weil Sie unerfahrener und jünger ist als ich, und dazu auch noch neu in unserer Stadt.

Ich habe IMMER um Erlaubnis gefragt, weil für mich als Erwachsener Einverständnis und Zustimmung das ALLER wichtigste ist (oder, man fragt doch die andere Person ob es ok ist, ich will ja keinen nerven, verletzen oder sogar "Belästigen", das geht ja wohl gar nicht. Vor allem weil ich ja älter und ein Mann bin, ich kann ja nicht einfach die jungen Studentinnen belästigen, das WILL ich nicht, könnte deswegen gefeuert werden, und ich bin/war nie und werde auch nie "über griffig". Ich habe wegen PTSD sowieso Angst vor ungefragtem Körperkontakt oder unerwünschter Nähe, gerade bei fremdem oder unsympathischen Personen.)

Alles war die ganze Zeit gut, wir haben uns gut verstanden und Spaß miteinander gehabt, alles wie erwachsene Personen auf der Arbeit. Sie überschritt aber schon sehr schnell alle professionellen Grenzen: Sie hat mich ungefragt angefasst, hat mich im vorbeigehen, "angescnippt", mir auf die Schulter geklopft, hat aus "Spaß" angedeutet das Sie mir eine Rolle Alufolie ins Gesicht werfen wollte und als wir mal nebeneinander gestanden und rumgeblödelt haben, hat Sie sich, Kopf voran, richtig in mich reingeworfen, also so Kopf voran und Körper dann hinterher. Glücklicherweise bin ich nicht umgefallen, oder zur Seite getreten, sonst wäre Sie voll ins Leere gelaufen und wäre hingefallen, was ich auch nicht wollte. Ich will gar nichts "negatives" für Sie oder das Sie sich verletzt oder so.

Viele sagen jetzt bestimmt, Sie hat nur "Spaß" gemacht und hat Nähe gesucht (was sich liebt das neckt sich) und so, aber weil wir beide negative , traumatischen Erlebnisse hatten und sie bei 9/10 Geschichten von Gewalt redet die Sie erlebt hat, und ich auch schlechte Erfahrungen gemacht habe, ist diese Art der Kontaktaufnahme, die letze Art und Weise, wie ich mit ihr rumblödeln will, vor Allem körperlich. Ich habe damit ein Problem weil ich als Kind oft verprügelt wurde von den Eltern, und Sie wurde wohl von ihren näheren männlichen Familienmitgliedern sexuell Missbraucht wurde.

Ich habe ihr jedes mal gesagt das ich dies nicht möchte, Sie hat meine Regeln aber nicht eingehalten und hat mich weiter "freundschaftlich" angefasst, was ich eklig und abstoßend fand. Hätte ich den jungen Studentinnen z.B. auf den Hintern geklappst, wäre ich gefeuert worden lt. sogar + Anzeige....

Jetzt hatte ich bei ihr immer ein schlechtes Bauchgefühl von Anfang an und ich war mir auch sicher das Sie öfter lügt, um bestimmte bellastenden Fragen nicht zu beantworten oder warum auch immer. Dies habe ich auch in mein Tagebuch geschrieben.im Dezember hatten wir dann Weihnachtsfeier, Sie trank etwas Glühwein, was ihre Zunge gelockert hat und Sie war endlich mal in einigen Themen ehrlich. Dadurch bin ich jetzt sicher das Sie auch bei vielen anderen Dingen von früher gelogen hat, leider sogar bei total belanglosen Themen. Jetzt fühle ich mich verletzt, weil Sie mein vertrauen missbraucht hat, obwohl Sie sagte ich sei "vertrauenswürdig" auf die Frage warum Sie mir dies alles immer erzähle. Jetzt mag ich Sie nicht mehr so gern, obwohl es unnötig ist, wie soll ich noch mit ihr umgehen? Ich will Sie mögen, aber ich war durch die "rosarote Brille" getäuscht und nun bin ich verletzt. Sie ist sooo lieb wenn Sie will.

Danke fürs Lesen und mit Bitte um Rat. Holger.

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