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Wie würde ein kalter Krieg zwischen radikalen Incels und Feministinnen ausgehen?

Frage an alle

Ungeachtet davon, ob sowas realistisch wäre, stellt euch dieses Szenario vor:

Angenommen in den USA gewinnt die radikale Incel-Ideologie immer mehr an Zulauf. Ein charismatischer Sprecher und Anführer der Incels gelangt dort an die absolute und unbegrenzte Macht und regiert das Land diktatorisch zugunsten der Männer und unterdrückt die weibliche Bevölkerung gewaltsam. Es wird dort der sexuelle Kommunismus eingeführt, in dem jede Frau mit einem Mann in ihrem Alter zusammen sein muss und sich ihm unterstellen muss. Die radikalfaschistische Incel-Ideologie gewinnt immer mehr an Anhänger unter den Männern.

Gleichzeitig gewinnt hier in Deutschland die feministische Gegenbewegung immer mehr an Zulauf. Immer mehr Frauen setzen sich aktiv für den Feminismus ein und eine charismatische gut aussehende Feministin gelangt durch einen Militärputsch an die totalitäre Macht. Sie vertritt ebenfalls radikale Ansichten und führt immer mehr neue Regeln zugunsten der Frauen und zum Nachteil der Männer ein und unterdrückt die männliche Bevölkerung mit brutaler Gewalt. Sie schickt Soldaten in alle andere EU-Länder und schafft es mit Leichtigkeit diese ebenfalls unter ihre Gewaltherrschaft zu bringen, da sie in diesen Länder schnell auf neue Anhänger stößt, die ihr Regime ebenfalls unterstützen wollen.

Die USA wird nun von Incels regiert und Europa von Feministinnen und es kommt zu einem Kalten Krieg zwischen beiden Regierungen, in denen beide dem anderen zeigen wollen, dass ihre eigene Ideologie die bessere ist.

Israel, Indien, die Türkei und China schließen sich den Incels als Verbündete an, während Brasilien, Australien, Argentinien und Russland sich mit den Feministinnen verbünden.

Was könnte in so einem Konflikt alles passieren ?

Schreibt mir eure Meinungen dazu :)

Ungeachtet davon wie realistisch solch ein Szenario wäre, schreibt bitte eure Meinung dazu :)

Bild zum Beitrag
Die Incels könnten diesen kalten Krieg gewinnen, weil 27%
Es würden beide verlieren, weil 18%
Die Welt würde in Chaos versinken 18%
Andere Meinung 15%
Es würde in beiden Regimen zu Bürgerkriegen kommen 9%
Die Feministinnen könnten diesen kalten Krieg gewinnen, weil 9%
Der Krieg würde eskalieren 3%
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Wird die Wehrpflicht von ihrem Sinn her falsch verstanden?

Ich bin grundsätzlich gegen die Wehrpflicht, das gleich vorab.

Mir kommt vor bei der Wehrpflichtdiskussion kommen immer irgendwelche vorgeschobenen Argumente, die nichts mit dem Thema zu tun haben, meistens folgende:

  • Die (männliche) Jugend ist schlecht erzogen und daher soll der Staat gefälligst nachhelfen
  • Der Staat soll durch Lohndumping bzw durch Billiglohnarbeit Geld im Sozialwesen sparen, dafür braucht man den Zivildienst unbedingt
  • Die jungen Männer sind alle unsolidarisch und brauchen daher Zwang, um selbstlos für ein paar hundert Euro Vollzeit zu arbeiten und sollten dann dadurch solidarisch werden
  • Der Patriotismus geht verloren, daher muss dringend den jungen Männern durch ein 6 Monate Kasernenpraktikum neuer Patriotismus eingeimpft werden

Also das sind so die typischen Stammtischparolen die man da so hört. Noch absurder und lächerlicher ist ja das Argument, man könne den Fachkräftemängel im Sozialwesen (ich erwähne, dass es beispielsweise einen FH-Studiengang "Pflege" gibt, der etwa an die 3 Jahre dauert) mit ein paar demotivierten 18 Jährigen Burschen decken.

Defacto hat die Wehrpflicht einzig und alleine den Sinn, im Kriegsfall jede Menge Kanonenfutter zu beschaffen, nicht mehr und nicht weniger. Und diese Vorgehensweise hat auch zwischen 1800 und 2000 in zahlreichen Kriegen sehr gut funktioniert, so ehrlich muss man sein. Das war der Zweck der Wehrpflicht und genau diesen Zweck hat sie gut erfüllt.

Die ganz oben aufgeführten "Pro-Argumente" sind alles miserable Argumente für die Wehrpflicht. Hingegen das Argument, damit genug Kanonenfutter für den Krieg zu beschaffen ist ja ein - zwar ethisch fragwürdiges - aber doch objektiv gesehen valides Argument.

Ich bin aus mehreren Gründen gegen die Wehrpflicht, in Österreich wäre ich für eine Abschaffung der (militärisch komplett sinnlosen) Wehrpflicht, wo die meisten ohnehin nur nach einem Monat Grundwehrdienst in der Kaserne 5 Monate herumgammeln und sich zu Tode langweilen, und in Deutschland wäre ich dagegen, die seit 2011 ausgesetzte Pflicht zur Ableistung des Grundwehrdienstes zu reaktivieren. Stattdessen sollte in beiden Fällen auf eine in die NATO gut eingebundene und zeitgemäß ausgerüstete Berufsarmee gesetzt werden.

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