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Ich bin unzufrieden mit meinem Oberarmtattoo, was soll ich tun?

Guten Abend zusammen,

ich (m) bin 24 Jahre jung und habe mir vor ein paar Wochen mein zweites Tattoo gestochen. Es ziert die komplette Außenseite meines rechten Oberarms.

Nachdem es bereits mein zweites Tattoo ist, habe ich natürlich ganz genau gewusst worauf ich mich einlasse. Ich habe mich auch Monate lang davor Gedanken gemacht, wie es denn Aussehen soll, habe mir ein sehr sehr gutes Tattoo-Studio gesucht und die Zeichen haben für mich natürlich eine Bedeutung. Zum Tattoo das mir zur Zeit so zum schaffen macht: Es ist ein in Black & Grey gehaltenes Segelschiff, das wie gesagt meinen Oberarm ziert. Es ist wirklich super gestochen, da gibt es wirklich rein gar nichts auszusetzen.

Nun gehen mir seit Wochen unzählige Gedanken durch denk Kopf.Die mich nach und nach echt fertig machen. Was stört mich denn nun daran, wenn es doch so gut gelungen ist? Es ist die Tatsache, dass ich mich nicht wiedererkenne, ich fühle mich als würde ich viel zu viele Tattoos an mir tragen und ich schäme mich ein Stück weit dafür. Wobei ich schon immer die Kunstwerke auf der Haut anderer Leute sehr bewundert habe und mir das schon immer gefiel ( vor allem bei Männern ). Meine große Angst ist nun, dass ich so es mehr als schwer haben werde, keine Partnerin fürs Leben zu finden, weil ich selbst bin kein großer Fan von Tattoos bei Frauen. Zu mindestens nicht, wenn diese so groß sind wie bei meinem. Achso zur Erläuterung, ich habe auch noch einen Anker auf meiner Innenarmseite, denn ich bis heute Liebe und nicht bereue!

Ich weiß also zur Zeit einfach nicht, ob mir das Tattoo an sich nicht gefällt oder ob es die Tatsache ist, dass ich mir einen wahnsinnigen Kopf darüber mache, was andere Leute von mir denken. Ich bin einfach nur sehr verwirrt. Ich muss dazu sagen, dass wirklich ein wahnsinniger Kopfmensch bin, es ist nicht ungewöhnlich, dass ich mir mein Hirn zermürbe, wegen Sachen die mich nerven.

Mir ist bewusst, dass ich nun nicht viele Möglichkeiten habe.

  1. Ich gebe dem Tattoo noch eine Chance und versuche es als einen Teil meines Lebens werden zu lassen.

  2. Ich werde mir das Tattoo per Laserbehandlung entfernen lassen ( wobei ich da da gar keine Lust drauf habe, wer hätte das gedacht richtig? :P )

Ich weiß, dass es sich höchstwahrscheinlich nicht vermeiden lässt, das mir die Leute nun sagen werden: "Hättest dir wohl vorher besser Gedanken machen sollen" oder "Deswegen lasse ich mir keine Tattoos stechen" Ihr habt damit ja auch alle recht und ich respektiere das auch, aber ich habe möglicherweise einen Fehler gemacht und ich meine macht das nicht jeder mal?

Vielleicht ging es ja jemandem schon mal ähnlich wie mir. Fühle mich einfach total unsicher und geniere mich vor meinen Freunden, obwohl viele Leute schon gesagt haben, das es wirklich Hammer aussieht.

Naja ich bin mal gespannt, was ihr davon haltet.

Viele Grüße!!

Tattoo, unzufrieden

Was tun um versetzt zu werden?

Guten Tag. Ich schildere euch jetzt eine etwas ausführlichere Situation die mir wirklich sehr ernst ist.

Ich bin zur Bundeswehr gegangen mit dem Gedanken, "das ist mein Traumberuf, da habe ich Spaß dran und es ist absolut das was mich glücklich macht" . Grundausbildung war super und selbst wenn es manchmal echt heftig war, macht es weiterhin Spaß und ich wollte nichts anderes mehr machen. Jede Woche von zu Hause weg sein war überhaupt kein Problem und ich habe mich absolut wohl gefühlt. Jetzt bin ich seit 6 Wochen versetzt in die neue Einheit. Dort gefällt es mir absolut nicht, ich spiele mit dem Gedanken zu kündigen weil ich unglücklich bin und mich nicht wohl fühle dort. Früher habe ich mich gefreut sonntags wieder zur kaserne zu fahren. Jetzt heule ich nur noch wenn ich zu dieser kaserne muss und habe absolut keine Motivation, und das kann es meiner Meinung nach nicht sein. Ich zweifle seit diesen 6 Wochen an meiner Zukunft bei der Bundeswehr. Ich bin unglücklich und will dort auf keinen Fall bleiben. Das liegt absolut nicht an der Bundeswehr, das Gefühl hatte ich vorher ja nicht. Das liegt nur am neuen Standort. Dort fühle ich mich unglaublich unglücklich und unwohl , sodass ich keine Lust habe sonntags zurück zu fahren.. Es macht mich teilweise so fertig dass ich jeden Sonntag Abend im Bett auf stube liege und dran denke zu kündigen, hätte ich vorher nie getan.. Gibt es eine Möglichkeit so wieder zurück in die alte kaserne versetzt zu werden? Dort fühle ich mich wohl , war glücklich und wollte SAZ und Feldwebel machen. Das will ich momentan aber absolut nicht.. Wer ist mein Ansprechpartner in solch einer Situation?

Bundeswehr, Antrag, unglücklich, Versetzung, unzufrieden, Kaserne

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