Ungleichheit – die besten Beiträge

Bürgergeld für Künstlern und Abenteurern?

Ein paar Gedanken

  • Ich habe 20.000 euro, für Notfälle. Ich will das aber nicht vergeigen, ich will das behalten
  • Ich bin ein Künstler und habe zahlreiche Interessen
  • Es gibt keine Arbeit, was mich besser erfüllen würde, als was ich mache, keine Chance
  • Ich würde mit meinen Werken etwas schönes Schaffen, aber ich mache das für mich hauptsächlich, aus Sicht der Welt es hat wenig Wert, ich kann und will mit meinen Kunst und Tätigkeiten nichts verdienen
  • 1 millionen Menschen sind Langzeitarbeitslose und sie können von Bürgergeld leben
  • Viele Leute mit behinderungen leben auch so, warum nicht diejenige, die mit Arbeit keine Freude am leben haben würden?
  • 500 euro ist sehr viel Geld, ich kann davon für 1,5 monate Urlaub haben (mit Hostel), jeden tag Fleisch essen und es geht mir gut auch Sozial
  • Minijob ist nicht genug, weil die Miete und Versicherung sind schon mehr als 500.
  • Teilzeitarbeit wäre zu viel Zeit, ich muss für Wochen lang über meine Ideen denken, schon einen tag Arbeit wäre sehr schädlich
  • Wenn ich kein Bürgergeld bekomme, ich werde in einen Lkw leben auf der Straße mit minijob, was bedeutet: 210 euro für aok, auto 75 euro, also ich werde 200 haben für das Leben. Es wird hart, aber ich werde maine Träume nicht aufgeben.

Was denkt ihr über mich?

Würdet ihr für ein solchen Mensch Bürgergeld geben oder sollte er auch Arbeiten, und damit seine Träume und Leben ruinieren?

Bürgergeld, Ungleichheit

Warum dürfen Männer überall Haare haben aber Frauen nicht?

Hallo. Ich beschäftige mich hin und wieder mit Feminismus und auch Bodypositivity. Eben war ich auf dem Profil einer Influencerin die Bilder von ihren Achselhaaren usw. gepostet hat.

In den Kommentaren waren es dann wie immer zu 98% Männer die daran etwas auszusetzen hatten und sagten, dass Körperbehaarung unhygienisch, gar ekelhaft o.ä. sei.

Ich frag mich da einfach jedes mal, wie die in solch einer Doppelmoral leben können ohne es zu merken. Männer haben in der Regel überall Haare, selbst am Rücken und auch viel mehr als Frauen. (Natürlich nicht bei allen so). Es gibt viele Männer die sich selber rasieren und da verstehe ich dann auch, wenn sie das von ihrem/ihrer Partner/in auch erwarten. Sind ja persönliche Präferenzen.

Allerdings sind es meist genau diese Gorillas die sich 1 mal im Jahr rasieren (wenn überhaupt) die dann von Frauen erwarten, dass sie kein einziges Haar am Körper unterhalb des Kopfes haben dürfen. Warum ist das so? Warum ist es aus deren Sicht unhygienisch wenn eine Frau Körperbehaarung hat, bei ihnen selber soll es aber dann hygienisch sein? Wo liegt da der Unterschied?

Und warum interessiert es diese ganzen Männer überhaupt, was fremde Frauen mit ihrer Körperbehaarung machen? Bei der eigenen Freundin hat man da vielleicht ein winziges Mitspracherecht. Aber was nehmen die sich raus, Person XY, die 5000km entfernt wohnt, vorzuschreiben, dass sie sich ja rasieren müsse?

rasieren, Feminismus, Gleichberechtigung, Ungleichheit, Körperbehaarung frau

Ist reich sein Sünde?

Hallo Leute,

ich bin Christ und stimmt das, dass wenn man reich ist, man wirklich in die Hölle kommen kann? Habe das mal gehört und für mich ist eigentlich nichts verwerflich daran, viel Geld zu haben, wenn man es sich auf ethisch und moralisch einwandfreier Basis selber verdient hat.

Außerdem kann man doch auch viel Gutes mit Geld anstellen. Je mehr Geld man hat, desto mehr kann man davon auch spenden.

Mir ist natürlich schon auch bewusst, dass man sein Herz als Nachfolger Christi nicht an weltliche Dinge hängen darf, jedoch verstehe ich das nicht ganz, warum es Christen gibt, die Reichtum verteufeln. Geld ist neutral und es liegt an einem selber, was man damit anstellt. Man kann damit viel Gutes machen, wie z.B. Leuten helfen oder man setzt es für seine eigenen Zwecke ein, wie bsp. für Drogen.

Außerdem bin ich jemand, der die Freiheit liebt und Geld ist einfach Freiheit in gedruckter Form. Wenn man viel Geld hat, kann man sich alles leisten, was man will und muss sich nicht einschrenken.

Was meint ihr, seid ihr da anderer Meinung als ich?

Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass Gott es hasst, wenn man seinen Reichtum für altroistische Zwecke einsetzt, indem man den Welthunger oder die Armut bekämpft. Andererseits findet es Gott sicherlich nicht gut, wenn es einem die ganze Zeit schlecht geht und man auch kaum bis gar nichts spenden kann, weil man kein Geld hat.

Eure Meinung dazu würde mich echt mal interessieren.

Geld, Hölle, Armut, Christen, Gott, Reichtum, Ungleichheit, Philosophie und Gesellschaft

Würdet ihr mit so einer Person befreundet bleiben, oder würdet ihr die Freundschaft einschlafen lassen?

Sie ist zwar eigentlich nett und wenn einem etwas Schlimmes passiert, ist sie da. Ihr seid auch schon seit über 10 Jahren befreundet.

Aber:

  • Sie meldet sich nahezu nie von sich aus, immer bist du derjenige, der nach Treffen fragt.
  • Du fühlst dich nicht wohl genug, ihr deine Sorgen und deinen Ärger zu berichten.
  • Wenn du darüber nachdenkst, fühlst du dich eigentlich schlecht behandelt von ihr und zu wenig respektiert.

Sie:

  • Scheint dein wahres Ich nicht zu kennen und ein verzerrtes Bild von dir zu haben.
  • Sie scheint ein Bild von dir zu haben, das vielleicht vor 10 Jahren aktuell war. Sie scheint nicht realisiert zu haben, dass du dich entwickelt hast, Erfahrungen gemacht hast und nicht mehr alles ist wie früher, obwohl ihr regelmäßig Kontakt hattet.
  • Sie scheint die Realität zu verkennen und dichtet dir Charaktereigenschaften an, die auch dann nicht zutreffen würden, wenn du dich 10 Mal bei einem Psychiater begutachten lassen würdest.
  • Sie entschuldigt und nimmt immer diese Menschen in Schutz, die dir Leid angetan haben.
  • Sie hält sich für etwas Besseres, obwohl es dazu nicht wirklich einen Grund gibt. (Es gibt äußerlich wie ausbildungstechnisch oder die Intelligent betreffend keinen.)
  • Sie hält sich für schlauer als du und eindeutig überlegen. Das meiste kann sie ihres E. sowieso besser. (subjektiv gesehen)
  • Sie unterstellt dir, verwöhnt worden zu sein.
  • Sie tut so, als hättest du null Lebenserfahrung und würdest dich in der Welt nicht auskennen. (Sie ist 1 Jahr älter)
  • Sie unterstellt dir Empathielosigkeit, unter Anderem da du keine Veganerin bist.
  • Auch hat sie es schon mit dem halben Dorf getrieben und ist nun stolz auf die persönliche Erfahrung.
  • Ich habe das Gefühl, sie hält mich für dumm. Sie kommt oft oberlehrerisch daher.
  • Ich habe auch das Gefühl, sie hält mich für eine Loserin, da ich zu Schulzeiten meist nicht zur Beliebtenklique gehörte, da ich mich ungern unterordnete oder anpasste.

Das Ding ist, Verwandte meinen nun, ich solle die Freundschaft retten, da wir uns schon so lange kennen.

Andererseits sträubt sich in mir einiges.

Ich weiß, es ist meine Entscheidung und nicht ihre, sie haben mir (20) da nichts zu sagen.

Aber die Dauer der Freundschaft lässt mich doch ein wenig zögern. (Früher war sie anders.)

Wenn wir uns nur 1 Jahr kennen würden, wäre meine Haltung und Entscheidung klar...

Aber irgendwie spüre ich jedes Mal, wenn ich zum Handy greifen will um mich bei ihr zu melden, einen inneren Widerstand, der mich schlussendlich davon abhält. (Sie meldet sich momentan auch nicht, wie gesagt.)

Mir kommt verletzendes Verhalten wieder vor die Augen, das ich ihr eigentlich nicht so recht verziehen habe.

Sorry, das war lang.

Was meint ihr zu dieser Sache?

Freundschaft, Menschen, Freunde, Meinung, Zwischenmenschliches, Arroganz, Kontaktabbruch, Ungleichheit, Philosophie und Gesellschaft

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