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Ich hasse meinen Wohnort, was tun?

Hallo

Der liebe Sebastian hat mir eine Frage geschickt, die vielleicht auch auf den ein oder anderen von euch zutrifft.

"Guten Tag

Meine Name ist Sebastian und ich bin, nach Abschluss meines Abiturs, mit meiner Freundin in eine große Stadt gezogen.

Davor lebte ich auf dem Land, doch ich wollte das Stadtleben auskosten. Eigentlich war es geplant, dass einige meiner Freunde auch in dieselbe Stadt ziehen.

Nun hatte das Schicksal jedoch andere Pläne und nur ich bin mit meiner Freundin hierher gezogen.

Ich lebe nun 2h Autofahrt (für mich: 40€ Zug fahrt) von meiner Familie und meinen Freunden entfernt.

Meine Freundin lebt schon, seit sie 14 ist ohne ihre Familie und liebt es. Sie hat auch (außer online) keine Freunde/Freundinnen. Sie zockt lieber den ganzen tag und geht ungern raus.

Ich habe hier einen mega tollen Job gefunden, aber ich hasse es hier einfach.

Ich will gar nicht rausgehen und hab teilweise leichte panik Attacken wenn ich draußen bin. Ich nehm auch keine arzttermine mehr wahr, weils einfach nicht geht bei mir.

Meine Freundin hat hier nun ein super Studium angefangen und einen tollen Praktikumsplatz ergattert.

Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich will wieder zurück, aber gleichzeitig kann ich mir diese Arbeit nicht entgehen lassen.

Ich war schon immer ein ur sozialer Mensch und Kontakt zu meiner Familie und Freunden ist sehr wichtig für mich.

Vielleicht kennt jemand von euch das Gefühl und hat vielleicht Tipps.

MfG Sebastian"

Danke im voraus für eure Antworten.

Freundschaft, Umzug, Großstadt, Liebe und Beziehung, Panikattacken, Unwohlsein

Umzug, Hausverkauf, Neustart?

Hallo, seit Jahren träume ich davon wieder in meine alte Heimat zurück zu ziehen und habe jetzt dort ein gutes Jobangebot bekommen.

Meine Kinder sind gross, meine Beziehung zu einem Lebensgefährten ist nur noch eine Zweckgemeinschaft. Nach einem großen Vertrauensbruch vor 2 Jahren hat sich alles noch verschlimmert und ich bin schon lange nicht mehr glücklich. Nur meine erwachsene Kinder halten mich noch hier, ein Sohn heiratet jetzt und will eine Familie gründen.

Trotzdem bekomme ich den Gedanken zurück zu ziehen nicht aus meinem Kopf und der neue Job und endlich meinen Traum verwirklichen können reizt mich sehr.

Dazu kommt, dass ich mein Haus hier verkaufen müsste und das bereitet mir aufgrund der momentanen politischen Situation Bauchschmerzen. Ich würde es jetzt zwar zu einem richtig guten Preis verkaufen können, aber eins meiner Kinder würde das Haus evt.auch gerne kaufen, aber nicht zu dem Preis den ich sonst dafür bekommen wurde.

Es ist alles sooo schwierig. Ich hätte dann zwar genug Geld um endlich meinen Lebenstraum zu verwirklichen, aber die Inflation und der Krieg machen mir Angst. Und ich bin gerade wieder so am Zweifeln und werde vermutlich hier in meinem alten Trott weitermachen und meine letzte Chance (ich bin inzwischen 61) wird wieder verstreichen.

Gerne würde ich Eure Meinungen dazu hören ob ihr den Neustart wagen würdet, trotz der schwierigen Situation gerade oder lieber im alten Trott, dafür aber in einer gewissen Sicherheit, weiter leben würdet.

Umzug, Neustart

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