Traurigkeit – die besten Beiträge

Ich hasse wer ich geworden bin?

Das könnte etwas lang werden.

Ich bin die Person die ich nie sein wollte.Ich bin respektlos zu meinen Eltern geworden, nichtmehr ehrgeizig, nichtmehr zielstrebig. Ich war sogar damals sportlicher und noch viel mehr. Ich habe kein schlechtes Gewissen mehr wie damals, wenn ich etwas falsch mache und bin von Klassenbeste zu 3,0 schnitt auf dem Gymnasium geworden. Äußerlich war ich früher auch natürlicher und habe meine Hobbys ausgelebt und tolle Freunde gehabt. Ich muss mich immer anpassen bei Leuten. Sogar meine Mutter merkt, ich habe mich ins negative verändert. Damals war ich auch nie am handy und habe mehr unternommen. Ich hasse einfach generell was aus mir geworden ist. Ich vermisse mein altes Ich. Meine damalige Lehrerin sagte mir damals als sie mir mein Zeugnis gab als Abschiedsatz : “Viel Glück auf deiner Karriere”. Nach einem Wiedertreffen nach etwa 1-2 Jahren mit der alten Klasse merkte ich, dass sie auch nicht erwartet hat, dass ich mal so sein werde. Damals wollte ich immer besser als alle sein und habe mir deshalb immer Mühe gegeben um rauszustechen schulisch z.B versucht im Unterricht meine Aufgaben als erste fertig zu machen oder meine Eltern zu beeindrucken um das Lieblingskind zu sein. Das war auch nicht stressig sondern eher spaßig für mich.Heutztutage habe ich so eine Motivation garnicht mehr. Ich will es zwar aber kann es nicht umsetzen. Alle sehen mich und meine Freunde so als diese dumme Mädchen gruppe aber ich will wieder diesen guten Schlauheits Ruf haben und meine positive Einstellung gegenüber allem wieder haben. Eine neue Schülerin in unserer Klasse erinnert mich immer daran, dass ich auch so hätte sein können, hätte ich meine Motivation nicht verloren.Ich weiß nichtmehr wie ich mich retten soll. Ich war früher das perfekte,selbstbewusstse Mädchen an das man sich ein Beispiel nehmen konnte. Mein Sprachgebrauch hat sich auch drastisch verändert. Sowas wie Schimpfwörter etc. habe ich damals nie gesagt, da ich gewisses Niveau hatte. Das selbe kann ich heute nichtmehr behaupten. Ich mag mich selbst einfach nichtmehr. Sogar meine Freundin die damals mit mir auf der selben Schule war sagte letztens : “Als ob du mal so schlau warst”. Ich weiß ich rede viel von Schule aber es geht eigentlich um das Allgemeine nicht nur das. Mein ganzer Charakter hat sich ins negative verändert. Ich bin so enttäuscht von mir selbst. Wie kann ich wieder glücklich mit mir selbst sein. Ich beneide mein altes ich in jedem Aspekt. Wo soll ich anfangen?

Tschuldige wenn es viele Schreibfehler usw. gibt. Habe nicht darauf geachtet.

Schule, Freundschaft, Psychologie, Enttäuschung, Hass, Liebe und Beziehung, Traurigkeit

Spürt ihr noch die "Magie" an Weihnachten und/oder Silvester?

Grüß Gott liebe Community! :-)

Diese Frage klingt vielleicht etwas verwirrend, daher möchte ich auch genau erleutern, was ich meine.

Früher (= Ja, auch im Erwachsenenalter.) habe ich im Dezember immer eine sehr große Vorfreude auf die Weihnachtsfeiertage, aber auch auf das Neue Jahr verspürt. Alles wirkte tatsächlich sehr "fröhlich", als wäre ein "Zauber" in der Luft.

Das "Neujahr" war immer ein Gefühl von "Erleichterung" und man hat förmlich gespürt, wie man die Möglichkeit hat etwas besser zu machen. Mittlerweile ist dies bei mir nicht mehr der Fall. Ich empfinde überhaupt keine Freude mehr an Weihnachten oder an Silvester und es fehlt dieses Gefühl von "Besonderheit" in der Luft.

Versteht ihr was ich meine bzw. könnt ihr dies nachvollziehen?

Klar, es kann und wird selbstverständlich etwas damit zu tun haben, das man nicht mehr ist Kind oder das wir mittlerweile schon seit zwei Jahren in einer Pandemie feststecken, aber ich persönlich denke nicht das es normal ist, wenn genau die Dinge die einem immer eine Freude bereitet haben plötzlich überhaupt keinen Spaß mehr machen? Was denkt ihr?

Ich wünsche euch trotzdem allen einen Guten Rutsch ins neue Jahr! Vielleicht bringt 2022 tatsächlich etwas positives mit sich? :-)

Gefühle, Einsamkeit, Weihnachten, Gedanken, Silvester, Psychologie, Feiertag, Liebe und Beziehung, Sorgen, Traurigkeit, Philosophie und Gesellschaft

Immer noch keine Hochzeit in Sicht?

Hallo, ich weiß es gibt hier schon viele Diskusionen zu diesem Thema, ich weiß mir aber nicht mehr zu helfen und würde mir gerne alles von der Seele reden.

Mein Freund und ich (beide 26) sind schon seid 8 Jahren zusammen, haben einen lieben Hund und gemeinsam ein Haus.

Das Thema Heirat und Kinder beschäftigt uns schon sehr lange und so wie es mir scheint wollen wir auch beide die nächsten Schritte gemeinsam gehen (zumindest ich). Leider bin ich wohl schon weiter als er, oder steigere mich da mehr rein, da er mir seid 4 Jahren erzählt das er mir einen Antrag macht und das wir im kommenden Jahr heiraten und mit der Kinder-Planung anfangen und es passiert nichts. Wobei wir beide vorhatten jung zu heiraten und früh Kinder zu bekommen.

Dieser Planung könnte eigentlich nichts im Weg stehen da wir beide feste Jobs haben und ein geregeltes Einkommen.

Ich bin seid ca. 6 Monaten traurig und wirklich am zweifeln weil ich das Gefühl habe das er mich hin hält.

Wenn ich das Thema anspreche werde ich entweder abgewiesen oder er sagt mir das der Antrag noch kommen wird und ich mir keine Sorgen machen soll. Am Anfang des Jahres hieß es noch das wir sehr jung sind, wobei dies nach 8 Jahren und einem Haus keine Ausrede für mich ist und ich der Meinung bin das man sich entweder sicher ist oder eben nicht.. Einen Antrag kann und darf ich nicht machen, da er in dem Fall sehr altmodisch ist. Von meiner Seite aus ist der Punkt aber überschritten an dem er einen romantischen Antrag hätte machen können.

Ich Versuche das Thema nicht anzusprechen um nicht verzweifelt zu wirken. Als ich es das letzte mal vor 3 Monaten tat, wurde er sehr sauer und hat meine Gefühle auch stark verletzt, weil er so aggressiv war, das kenne ich von ihm gar nicht. Ich habe ihm auch später erzählt wie sehr mich seine Abweisung verletzt hat, er hat es soweit auch verstanden danach kam aber leider auch nichts mehr und kein klärendes Gespräch.

Ich bitte um eure Hilfe, hat jemand Tipps wie ich das Thema noch mal angehen soll? Ich wünsche mir so sehr das wir heiraten und einen gemeinsamen Namen tragen um unsere Beziehung zu stärken, alles läuft so harmonisch, bis ich dieses Thema anspreche.

Ich möchte ein klärendes Gespräch damit ich weiß wo unsere Beziehung von seiner Seite aus steht und worauf ich mich konzentrieren kann. Eine Beförderung habe ich letztes Jahr von seiner Seite aus abgelehnt weil er mir sagte das er diese Jahr mit der Kinder-Planung starten wollte und ich für 3 Jahre eingespannt wäre..

Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht?

Liebe Grüße

Hochzeit, Traurigkeit

Homosexuell - Passiv und unzufrieden mit Körper?

Ich bin homosexuell und ich habe das Problem, dass ich eher unterwürfig bin und deswegen lieber klein und dünn sein möchte. Ich möchte eben diese Geborgenheit und beneide es immer wie Frauen oder eben "Twinks" diese Geborgenheit kriegen, eben diese Rollenverteilung.

Jetzt ist aber das Problem dass ich eher das Gegenteil bin, also gut gebaut und "groß" (1,80), dementsprechend habe ich auch viele Komplexe. Ich bin zwar sehr hübsch, aber eben männlich hübsch. Ich kann keine Liebesbeziehung aufbauen, immer wenn man mir sagt was ich für ein hübscher Mann, mit Betonung dass ich ein Mann bin und wie ein Mann aussehe verliere ich sofort das Interesse und die Beziehung endet. Ich fühle mich alt und schäme mich sehr davor, verliere sofort die Lust. Ich bin nicht das Beuteschema meines Beuteschemas und wenn schon, habe ich Verlustängste, weil die eben jemanden finden können der eben kleiner, dünner etc. ist. Für Frauen oder passive Männer bin ich meist sehr attraktiv, aber für sowas schäme ich mich eher.

Ich weiß nicht woran das liegt, ich bin nicht transsexuell, denn ich möchte mich auch nicht wie eine Frau verkleiden. Ich möchte meine Sexualität deswegen nicht mehr haben und bin unglücklich. Wie kann ich damit leben?

Freundschaft, schwul, Sexualität, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Homosexualität, Liebe und Beziehung, Traurigkeit, queer

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