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Sinnvolle Aktivitäten nach der Schule?

Hi,

ich (W17) werde in den nächsten Wochen die Schule endgültig abschließen (alle Prüfungen sind schon vorbei) und mir fehlt jetzt irgendwie eine Beschäftigung. Ich hatte während der Prüfungen natürlich kaum Zeit für Freizeit und jetzt hab ich halt nichts mehr zu tun für mehrere Monate.

Meine Therapeutin hat zusammen mit meinen Eltern eine Liste gemacht, was ich machen könnte, aber davon gefällt mir auch nichts so wirklich.

Vielleicht habt ihr Tipps für Aktivitäten? Meine nächste Therapiestunde ist leider erst in zwei Wochen.

Folgende Dinge habe ich mir schon überlegt (bzw. waren auf der Liste meiner Eltern):

  • Mit Freunden treffen: Ich habe nur eine Freundin, die sich natürlich auch nicht dauernd mit mir treffen will. Mit meinem Freund habe ich vor Kurzem Schluss gemacht, weil er mich nicht geliebt hat.
  • Schwimmbad: Ich will nicht, dass mich alle halbnackt sehen
  • Sport: Ich bin zu unsportlich und deshalb macht es mir keinen Spaß
  • Wandern: langweilig
  • Kochen/Backen: Mach ich hin und wieder ganz gerne, aber das geht auch nicht dauernd.
  • Leseclub/Debattierclub etc.: Gibt es nicht hier
  • Jugendorganisation: Gibt es hier auch nicht
  • Kino/Filme/Serien: Ich schau gerne mal einen Film, aber mehr als alle paar Monate ist mir zu viel
  • Feiern: mag ich einfach nicht
  • Lesen: mach ich gerne, aber geht auch nicht die ganze Zeit. Mir gehen vor allem die Bücher aus
  • "Schön machen": mag ich nicht, eine Haarklammer und Haarband reicht mir zum Styling
  • Videospiele: mag ich inzwischen nicht mehr
  • Schreiben/Zeichnen: kann ich nicht und macht mir deshalb keinen Spaß
  • Ferienjob: Ich brauche das Geld nicht, deshalb fehlt mir die Motivation.
  • Lernen: Es sind noch 4 Monate bis die Uni beginnt, ich muss noch nicht anfangen.
  • Musik hören: langweilig
  • Instrumente: bin zu unmusikalisch
  • Handarbeiten: bin zu ungeschickt, außer Häkeln

Im Vergleich zu allen, die ich kenne, habe ich einfach keine Leidenschaft für irgendetwas. Wenn ich etwas anfange, breche ich es nach kurzer Zeit wieder ab, weil ich merke, dass es mich nicht erfüllt.

Wie bereits gesagt, wenn einer von euch weiter Vorschläge/generellen Rat hat, schreibt gerne einen Kommentar.

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Strenge Familie und Freund was tun?

Liebe Community,

ich brauche wirklich Rat und Hilfe. Ich komme aus einer strengen Familie, sie lieben mich sehr und behüten mich, wo sie nur können. Ich bin quasi ihr Küken. Ich habe aber einen Freund, und das natürlich geheim seit einigen Monaten. Leider wurden wir schon zweimal von Bekannten draußen gesehen. Bisher hat keiner etwas gesagt, und ich hoffe, dass es so bleibt. Für meine Eltern ist es ihrer Meinung nach zu früh, einen Freund zu haben. Leider hat sich das sehr in meinen Kopf geschweißt, und ich fühle mich total komisch, als wäre das, was ich tue, nicht normal.

Ich lebe mit ständiger Angst, was sehr auf meine Psyche schlägt. Ich habe nur meine beste Freundin, die davon weiß, kein anderer. Mein schlechtes Gewissen plagt mich extrem, ich will meinen Eltern so etwas wirklich nicht antun. Meine Psyche leidet stark darunter, ich weine ständig. Sogar in der Schule muss ich meine Tränen irgendwie zurückhalten. Wenn ich zu Hause stark weine, versuche ich, mein Gesicht zu waschen und so zu tun, als wäre nichts passiert. Mir ist schlecht, und ich habe Kopfschmerzen.Mein Freund weiß auch davon,wir sind beide sehr ratlos und er hat Angst das ich ihn verlasse. Es belastet ihn ,mich so leiden zu sehen.

Ich wollte eigentlich gar keine Beziehung. Ich habe strenge Eltern und achte sehr auf meine Schule, zeitlich ist es immer etwas knapp, aber ich liebe ihn nun mal. Irgendwann hat er mich einfach geküsst. Ich hätte es abblocken können, aber es ging nicht. Wir kamen zusammen, obwohl ich wusste, wie schwer es sein würde. Selbst wenn ich jetzt Schluss mache, werde ich ihn schrecklich vermissen und darunter leiden. Es scheint so, als gäbe es keinen Ausweg.

Ich weiß einfach nicht mehr, was ich tun soll. Bin ich wirklich viel zu jung(16w)? Er liebt mich wirklich, und ich halte das psychisch echt nicht mehr aus. Was soll ich bloß tun?

Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe.

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Ich habe mein Leben gefickt?

Hallo Leute,

ich fühle mich echt hilflos. Ich habe seit mehreren Jahren große Schwierigkeiten, meine Impulse zu kontrollieren. Ich habe eine lange Zeit an einer Masturbationssucht und Tagträumerei gelitten, und kämpfe immer noch damit. Zusätzlich habe ich eine Angststörung, genauer gesagt eine Panikstörung, und bin deswegen seit einigen Monaten in Psychotherapie. Da diese bisher wenig geholfen hat, empfiehlt mir mein Psychotherapeut nun einen stationären Aufenthalt, also eine Tagesklinik.

Ich frage mich, ob meine Probleme möglicherweise auf ADHS oder eine Impulskontrollstörung zurückzuführen sind. Ich habe schon oft versucht, meine Impulse zu kontrollieren, aber es ist mir nie gelungen. Die Tatsache, dass mir die Psychotherapie bei meiner Angststörung nicht geholfen hat, lässt mich auch daran zweifeln, dass sie mir bei meinem impulsiven Verhalten helfen kann. Ich fühle mich deswegen sehr schlecht, fast wie in einem Teufelskreis. Diese Situation führt dazu, dass ich mich sehr depressiv fühle und mir nicht zutraue, eine Ausbildung zu beginnen. Das hat dazu geführt, dass ich meinen Job verloren habe, Schulden aufgebaut habe und eine Kaufsucht entwickelt habe. Manchmal fühle ich mich so schlecht, dass ich gar nichts mehr machen will und nicht aus dem Bett komme.

Es scheint keine reine Depression zu sein, sondern mehr das impulsive Verhalten, das mich belastet. Mein Psychotherapeut hat eine Depression ausgeschlossen, als wir meine Angststörung besprochen haben. Ich frage mich, ob ich dieses Problem irgendwie überwinden kann. Das Problem ist, dass ich weiß, es liegt in meiner Hand, mich zu kontrollieren, aber ich habe es noch nie geschafft. Das Schlimmste daran ist, dass ich das Vertrauen in mich selbst verloren habe. Da ich schon so oft versagt habe, traue ich mir gar nichts mehr zu und habe die Hoffnung verloren.

Vielleicht könnte Hilfe von außen mir irgendwie helfen. Ich fühle mich deswegen sehr schlecht und möchte am liebsten gar nichts mehr machen.

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