Traurig – die besten Beiträge

Ich habe ein Trauma erlitten wie ist es bei euch?

Der folgende Text ist sensibel und handelt von Gewalt und Verlust, wenn du mit schrecklichen Sachen nicht gut umgehen kannst überspringe ihn bitte! 

Diese Geschichte basiert auf einem wahren Ereignis von mir, ich möchte das ihr darauf mit Bedacht antwortet da ich durch das Erlebnis ein schweres Trauma erlitten hab: 

Kürzlich traf mich ein schwerer Schlag, 

drei Jugendliche kamen an jenem Tag. 

Sie waren aggressiv, voll Zorn und Wut, 

zogen ein Messer – ich verlor den Mut. 

Sie drückten mich nieder, nahmen mein Gut, 

mein Herz schlug schnell, gefror mir das Blut. 

Die Erfahrung war düster, traumatisch und schwer, 

ich fühlte mich hilflos, alleine, nichts mehr. 

In diesem Moment, voller Angst und Pein, 

dachte ich wirklich: „Das war’s mit mir, ich muss scheitern, allein.“ 

Die Dunkelheit griff tief in mich hinein, 

und meine Seele schrie – wollte nicht mehr an diesem Ort da sein. 

Doch trotz der Einschüchterung, des Schreckens so groß, 

ging ich zur Polizei, ließ nicht los. 

Denn Hilfe zu suchen, auch wenn’s schwer fällt, 

ist der Weg, der oft das Leben erhält. 

Ich weiß, die Furcht frisst das Herz wie ein Tier, 

man bangt um das Leben, um Zukunft und hier. 

Man fragt sich: „Was, wenn ich alles noch mehr verlier? 

Was, wenn noch Schlimmeres passiert?“ 

Doch schweigen macht stumm, macht die Wunden nur tiefer, 

Hilfe ist Kraft, macht den Schmerz etwas leichter. 

Passt auf euch gut auf, seid wachsam, seid klug, 

vertraut nicht jedem, der euch freundlich gesinnt. 

Denn oft verbirgt sich hinter dem Schein, 

ein falsches Gesicht, so kalt und gemein. 

Niemand, den du nicht kennst, soll dein Vertrauen gewinnen, 

manchmal ist Vorsicht das beste Beginnen. 

Ich hoffe, ihr hört diese Worte genau, 

und schützt euch vor Gefahr, so dunkel und rau. 

Denn Mut heißt auch, Hilfe zu holen, nicht allein zu geh’n, 

nur so kann das Dunkel im Herzen vergeh’n.

ich wollte daraus ein Buch schreiben, das soll das Titel Bild sein. Wie findet ihr es?

Bild zum Beitrag
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Bin ich „the a**hole“?

Bin ich die Böse, weil ich ein Geheimnis weitergegeben hab, obwohl ich nur helfen wollte?

Hey, ich (w) hab zurzeit mega Stress in meiner Mädelsgruppe, und ich bin voll durcheinander. Vielleicht kennt ihr das: Man will einfach nur das Richtige tun – und plötzlich ist man mitten im Drama. 😞

Also: In unserer Stufe werden bald die Klassen neu gemischt. Wir durften Wunschzettel schreiben, mit wem wir in eine Klasse wollen. Ich bin Teil einer festen Sechsergruppe (nennen wir sie A, B, C, D, E und ich). Wir waren eigentlich immer eng befreundet, seit Jahren. Zusätzlich gibt’s noch andere Mädchen in unserer Klasse, die wir zwar kennen, aber sie sind nicht Teil unserer „Hauptfreundesgruppe“.

Eine aus unserer Gruppe – B – hatte die Idee, einen gemeinsamen Wunschzettel zu schreiben, wo wir alle Mädels aus der Gruppe und ein paar Jungs, mit denen wir befreundet sind, draufstehen. Sie hat den Zettel geschrieben, rumgegeben, und wir haben alle unterschrieben – ich auch. B hat den dann für uns abgegeben.

Dann hat A entschieden, einen eigenen Wunschzettel zu schreiben – weil sie nicht mit einem bestimmten Mädchen (aus einer anderen Freundesgruppe!) in eine Klasse wollte. Dieses Mädchen ist aber NICHT Teil unserer Sechsergruppe. Auf A’s Zettel standen also nur ein paar von uns – mich, C und D. Aber B und E hat sie weggelassen. Ich wusste das erst mal gar nicht.

Ein paar Tage später hat mich B auf der Treppe angesprochen. Sie war richtig traurig, weil unsere Lehrerin ihr gesagt hatte, dass sie nicht auf A’s Wunschzettel stand. Die Lehrerin wollte sie angeblich nur vor Enttäuschung schützen. B war total verletzt, hat gesagt, sie fühlt sich ausgeschlossen – und sie hat mich gebeten, es niemandem zu erzählen. Ich hab sogar gesagt:

„Hey, red doch mit den anderen. Es war bestimmt nur ein Missverständnis – sie erklären dir das bestimmt.“

Aber sie wollte es nicht klären, um keinen Streit zu riskieren. Ich hab ihr also versprochen, still zu bleiben.

Dann, ein paar Tage später, ruft A mich und C total aufgelöst an. Sie hatte irgendwie mitbekommen, dass B wusste, dass sie nicht auf dem Wunschzettel stand – und sie war richtig sauer. Ich war in dem Moment überfordert, weil ich ihr ja eigentlich nichts sagen sollte… aber ich wollte auch nicht lügen. Also hab ich zugegeben:

„Ja, B hat’s mir gesagt.“

C meinte dann auch: „mir hat sie’s auch erzählt.“ (Plot twist 🤪)

A war total geschockt und hat direkt aufgelegt. Danach kam eine richtig wütende Nachricht von ihr. Ich hab versucht zu erklären, dass B traurig war, nicht sauer, und dass sie mich extra gebeten hatte, nichts zu sagen. Dass ich niemanden verletzen wollte und das ich sie verstehe und das sie es aber auch versuchen sollte es aus meiner Sicht zu sehen. Aber A meinte nur sowas wie:

„Ja, schau halt, wer dir wichtiger ist – dass ich sauer bin oder dass B traurig ist.“

Ich hab versucht, ruhig zu antworten und zu erklären, wie ich mich gefühlt hab – aber sie hat meine Nachricht ignoriert.

Jetzt ist A sauer auf mich und C. D steckt voll zwischen allen, sie will einfach nur Frieden. B und A haben danach geschrieben – B hat erklärt, dass sie sich schon länger ausgeschlossen fühlt, nicht nur wegen dem Wunschzettel. Unsere Lehrerin meinte auch mal zu mir, dass sie das schon beobachtet hat – dass B z. B. öfter „weggeschoben“ wurde in Gruppenarbeiten. Ich hab das nie so gemerkt, aber im Nachhinein…

Das Krasse ist: Auch E wurde nicht auf A’s Zettel geschrieben. Ob das ein Versehen war oder nicht – keine Ahnung.

Ich hab das Gefühl, egal was ich getan hätte, es wär falsch gewesen. Ich wollte einfach B nicht hintergehen – aber jetzt fühl ich mich, als hätte ich A betrogen. 🥲

Also, was meint ihr?

Bin ich die Böse? Oder war es verständlich, dass ich es ihr erst nicht gesagt hab?

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Das Ende

Hey ich bin 17 Jahre alt und ich habe lange an diesem Text geschrieben und überlegt ob ich ihn wirklich teilen soll, doch ich glaube es ist soweit: hinter diesem Text gibt es viele Hintergründe die mich privat betreffen wie: sexuelle Gewalt; falsches Vertrauen; Ausnutzung; Ausbeutung; und auch Schmerz. 

Bitte hört einfach einmal kurz zu: 

Lange warte ich auf einen Mensch der fähig ist, normal zu sprechen und aufhört mir das Herz zu brechen, 

Der aufhört nur zu reden und nur zu schrei‘n, der sagt „ich liebe dich“ „hör auf zu Wein“ 

Der sagt „Ich bin da“ „es ist alles gut“ 

doch leider lebe ich in einer Welt, in der sowas nicht mehr möglich ist. 

Ich lebe in einer Welt wo Hass und Kummer alles ist, wo Kinder schreien und Eltern beten, 

Wo Hoffnungen an Grenzen treten, 

Wo kriege toben und niemand hilft, 

Wo Schmerz regiert und Liebe schmilzt. 

So oft hab ich gehofft, dass sich was ändert, 

doch Kälte bleibt, wenn Liebe sich entfernt. 

In dunklen Nächten such ich nach dem Licht, 

das Hoffnung schenkt und neue Kraft verspricht. 

Doch Einsamkeit hält mich gefangen fest, 

kein Wort, das wirklich tröstet, das mich lässt. 

Die Welt so grau, das Herz wird immer schwer, ich glaub bald ist‘s so weit „es geht nicht mehr“ 

Doch lang genug hab ich’s versucht und jetzt lieg ich hier am Boden und weine, weine Träne für Träne weil niemand mich versteht, weil niemand weiß wie sehr ich innen drin verzweifel, wie doll es schmerzt und doll es pocht, doch ich glaube bald hört es auf, bald bleibt es steh‘n, weil niemand, niemand kann‘s versteh‘n. 

Doch was ich eigentlich sagen wollt: 

Seit still für einen Augenblick und horcht, horcht in euch hinein und fragt euch; Ist es wirklich das was ihr wollt?

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