Traurig – die besten Beiträge

Studium weiterführen oder nicht?

Hey,

ich habe ein Problem… bin seit oktober am Studieren und wusste von anfang an dass es nicht das ist, was mich glücklich machen wird. Ich bin eine sehr offene person und möchte immer in bewegung sein.

Den Mut für ein Gap Year (au pair, arbeiten…) habe ich mir nehmen lassen. Mein Vater redet ständig auf mich ein, ich solle einfach studieren, er wäre früher so dankbar gewesen und ich wäre verwöhnt. In seinen Augen gibt es das gap year nicht, es bringt sich auch nichts und auch dass die Familienbeihilfe dann wegfällt passt ihm nicht (verständlich).

Ich kann euch nicht sagen was in mir vor geht… ich komme im Studium nicht an, ich kann nicht lernen (konnte in der schule immer gut lernen) und habe das gefühl als würde ich wegen dem Studieren MEIN leben verpassen, als würde mir meine Freiheit genommen werden. Vielleicht ist das dumm… ich könnte natürlich einfach das 1. Semester fertig machen… ich könnte auch einfach abrechnen und meiner inneren Stimme folgen.

jetzt meine Frage… hält ihr was von dem Gap year? Oder ist das nur ein blöder trend der GenZ? Verliere ich deshalb wichtige Zeit? Soll ich einfach zufrieden mit dem Studieren sein und meine Befindlichkeiten verdrängen?

ich bin total verwirrt, teils auch energielos und weiß nicht mehr was richtig und falsch ist.
was würdet ihr tun? (Bin neunzehn jahre alt)

vielen dank!

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Warum ist das Leben so unfair zu mir?

Mir wird nicht gewehrt das Leben auf dieser Welt zu genießen. Es ist mir nicht gestattet. Weil ich gesellschaftlich verstoßen bin und mich niemand mag oder akzeptiert - mein gesamtes Leben.

Mein gesamtes Leben versuche ich mich an die coolen Menschen anzupassen, doch nie wurde ich ernst genommen. Heutzutage ist alles so dermaßen oberflächlich. Im Sportunterricht wurde ich immer als letzte Person gewählt, weil ich so schlecht war. Ich bin mit 1.65m sehr klein und wurde dafür immer runtergemacht und bis heute nie ernst genommen.

Ich habe noch nie eine Freundin gehabt - mit 21 Jahren! Niemand, wirklich absolut niemand hat mich je akzeptiert. Selbst innerhalb meiner Familie werde ich gemobbt und bin das Sündenbock.

Das Leben als Kind war so viel fairer. Als Kind muss man sich keine Sorgen um Themen wie bin ich attraktiv genug machen, verdiene ich genug Geld, habe ich Status, doch ab dem Zeitpunkt wo man in die Pubertät einsteigt, wandelt sich das Leben entweder zum Himmel oder zur Hölle auf Erden.

Wenn ich nur an die ganzen jungen Menschen in Beziehungen denke, die den gleichen Sonnenuntergang wie ich ihn alleine sehen muss, in Gemeinsamkeit genießen, macht es mich wirklich traurig und demoralisiert einen. Alles muss ich immer alleine unternehmen. Das Leben ist nicht fair.

Mir wird das Recht auf ein gutes Leben entzogen. Was kann ich dagegen tun? NIX

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richtige Freunde finden?

Hallo, kurz zum Verstehen: Ich habe mehrere Freunde, mit denen ich mich auch gut verstehe, aber jeder von denen hat einen main Freund und von meiner eigentlich besten Freundin werde ich immer ausgeschlossen, wenn jemand anderes kommt. Ich wills halt nicht nicht ansprechen, weil wir in der selben Klasse sind und ich nicht will, dass ich komplett alleine bin, Ich verstehe mich zwar auch mit den anderen Mädels, aber die sind viel netter als ich und so und ich glaube dir haben nen schlechten Eindruck von mir. Das Ding ist, dass ich auch voll der gemeine Mensch geworden bin und voll judgei geworden bin… und die sind halt total lieb. Ich schaffe es aber iwi nicht mehr zu ändern. Naja auf jeden Fall, verstehe ich mich so gut wie jedem, aber ich habe nie das Gefühl 100% dazu zu gehören, bzw fühle mich ausgeschlossen.

Kann man überhaupt Freunde finden, mit denen man sich über alles unterhalten kann und man sich 100% versteht und man auch nicht ersetzt wird?

Nochmal zur Freundschaft, villt kann mir ja jmd. helfen: Also ich war voll lange in ner 3er Clique, 5. Klasse nur mit ( Namen sind erfunden) Sophia, danach kam Luise, weil sie Schule gewechselt hat. Wir drei wurden dann eng, aber da hatte ich schon das Gefühl, dass sich beide besser verstehen, ich hab sie auch angesprochen, dass ich das Gefühl habe, dass sie mich ausschließen. Sie meinten aber nur, dass ich es mir einbilde. Ich bin dann manchmal zu Jolina, Finja und Marie gegangen. Nach ca 1,5 Jahren waren Finja und Marie weg von der Schule. Ich hab mich dann voll gut mit Jolina verstanden. ( sie gehörte zu den coolerin, versteht ihr)Sophia hat sich dann an Jolina ,,ran gemacht,, danach war Jolina ein Teil unserer Gruppe. Ein Jahr später kam Johanna und ich habe mich eigentlich ganz gut mit ihr verstanden. Sie ist halt die schlaue und ich die dumme, und wir passen nicht so zusammen. Aber da ich es am Anfang doof für sie fand, hab ich was mit ihr gemacht und ihr immer Angeboten, dass sie zu uns mit kann. Sie ist sehr schüchtern, aber jetzt auch ein Teil unserer Gruppe.

Sophia und Luise hatten dann jetzt eher ne Auseinandersetzung und ich mit Sophia auch bissle. Sie war halt nur mit Jolina und hat uns dann immer ignoriert. Wir wollten dann mit Sophia reden, und dann hat sie Jolina mitgenommen😑 Jolina hat dann für Sophia geredet und Sophia hat die Sätze eigentlich nur wiederholt🙄 aber oke, passt. Mit ihr und mir ( sophia) war es dann bisssle besser. Luise und Sophia gar nicht. Ich fand ihre Freundschaft eigentlich ganz schön, weswegen ich nicht wollte, dass die kaputt geht. zich hab es auch geschafft, dass sich beide wieder verstehen:) jetzt grenzen die mich wieder aus… aber egal passt.

Naja, dass war die Geschichte, so grob. Naja, fakt ist auf jeden Fall, dass Luise, hab ich vergessen zu sagen, jetzt eine Freundin hat, mit der sich sie am Besten versteht. Laos hat jeder eine. Ich hab natürlich noch andere Freunde, aber die haben auch beste Freunde.

Deswegen meine Frage, kann ich jdn. finden der zu mir passt und mich auch nicht ,, als back up friend,, hat? Gibt es das überhaupt?

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Exfreundin toxisch?

Hey Leute,

zurzeit beschäftigt mich eine ganze Menge und es fällt mir schwer, all meine Gedanken in Worte zu fassen. Eine Situation mit meiner Exfreundin belastet mich momentan sehr und ich möchte sie hier mal teilen.

Vor einigen Tagen schrieb sie mir wieder, dass sie mich vermisst und fragte, wie es mir geht. Das Problem ist, dass sie mir diese Frage schon mehrmals gestellt hat, obwohl wir seit 4,5 Monaten getrennt sind. In all dieser Zeit hat sich eigentlich nichts verändert. Ich habe ihr immer geantwortet, aber es kam nie zu einer wirklichen Klärung. Kein persönliches Gespräch, kein Treffen – einfach immer nur dieses Hin und Her.

Vor einer Woche haben wir uns zufällig auf einem Konzert getroffen, und danach haben wir wieder viel miteinander geschrieben. Doch auch da hatte ich das Gefühl, dass sie mich wieder nur hingehalten hat, ohne wirklich auf meine Wünsche einzugehen.

Als sie mir nun erneut schrieb, wie es mir geht, entschied ich mich, drei Tage nicht zu antworten. Ich wollte ihr Zeit geben, um vielleicht selbst zu reflektieren. Schließlich schrieb ich ihr dann, dass es mir gut geht, fragte aber auch, ob wir uns mal in Wirklichkeit treffen könnten, um über alles zu sprechen.

Ihre Antwort war, dass sie das Gefühl hatte, alles sei in Ordnung, wie es gerade ist, und sie entschuldigte sich dafür, dass sie nicht auf den Wunsch eingegangen war, den Kontakt zu reduzieren. Sie meinte, dass sie das in einer schwierigen Stimmung während ihrer Tage geschrieben hat, was alles nicht ganz klar gewesen sei.

Ich habe mich daraufhin entschieden, den Kontakt wirklich zu beenden und sie auf allen Kanälen zu blockieren. Ich konnte das ganze Hin und Her einfach nicht mehr ertragen.

Daraufhin kamen noch Nachrichten von ihr, in denen sie mir vorwarf, dass ich toxisch und manipulativ sei, weil ich sie blockiert habe. Sie sagte, dass es nicht toxisch sei, jemanden zu vermissen und dass es ein Zeichen von Wachstum sei, zu seinen Fehlern zu stehen und sich zu entschuldigen und das ich immer noch der der selbe Typ wie vor 2,5 Jahren bin und mich nicht verändert habe.

Besonders schmerzhaft war für mich jedoch eine Nachricht, die sie mir schickte, in der sie schrieb:

„Liebe ist selbstlos und ohne Bedingungen, die einzige Person, die du liebst, bist du selbst. Jedes Wort, das du mir schreibst, geht es nur um dich. So funktionieren weder Beziehungen noch Freundschaften.“

Diese Worte haben mich sehr getroffen. Ich verstehe, dass sie eine andere Sicht auf die Situation hat, aber es verletzt mich, weil ich das Gefühl habe, dass sie mir vorwirft, egoistisch zu sein, nur weil ich versuche, für mich selbst zu sorgen und eine klare Grenze zu setzen.

Ich weiß nicht, ob ich jemals eine klare Antwort auf alles finden werde, aber ich merke, dass ich diese ständigen emotionalen Achterbahnfahrten nicht mehr alleine mit mir herumtragen möchte. Ich muss lernen, gesunde Grenzen zu setzen und mich selbst zu schützen, auch wenn es bedeutet, den Kontakt zu reduzieren.

Was soll ich jetzt machen? In den letzten drei bis vier Monaten habe ich kaum Kontakt zu anderen Menschen gehabt, abgesehen von meinem beruflichen Umfeld. Gelegentlich treffe ich mich mit Bekannten, aber es fällt mir immer schwerer, wirklich tiefgehende Gespräche zu führen. Meistens bleiben die Unterhaltungen oberflächlich, und ich merke, dass mir das zunehmend unangenehm ist.

Das Ganze macht mir wirklich Angst, weil ich mich frage, ob ich vielleicht narzisstisch oder ein Egozentriker geworden bin. Ich habe das Gefühl, dass ich mich immer mehr in meiner eigenen Welt verliere und nicht wirklich auf andere Menschen eingehe. Ich mache mir Sorgen, dass ich mich von anderen isoliere und dadurch Beziehungen oberflächlich bleiben, was mich wiederum noch unsicherer macht.

Ich weiß nicht genau, warum es mir momentan so schwerfällt, mich auf tiefere Gespräche einzulassen. Vielleicht liegt es an meiner aktuellen Lebenssituation oder an anderen Faktoren, die ich noch nicht ganz greifen kann. Aber diese Unsicherheit macht mir Angst. Ich möchte niemandem wehtun oder mich selbst in eine Richtung bewegen, die ich später bereue. Deswegen wollte ich das hier ansprechen und hoffe, dass ich ein bisschen Klarheit finde, auch wenn ich mir selbst noch nicht ganz sicher bin, was da genau passiert.

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