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Weshalb träumt man aufeinmal von einer Person mit der man lange nichts zutun hatte?

Guten Abend,

Ich habe letzte Nacht urplötzlich von meinem Vater geträumt mit dem ich seit über 10 Jahren schon keinen Kontakt habe. Ich habe geträumt das ich in einem Gebäude bin und er mich aufeinmal abgeholt hat aber sehr traurig war. (Ich wusste im Traum auch das wir schon lange nicht mehr miteinander geredet haben) und wir gingen dann raus auf einen Parkplatz. Ich wollte ihm dann mein neues Auto zeigen was ich mir zugelegt habe (auch im wahren leben habe ich mir ein neues Auto zugelegt vor kurzem) und er sagt ich solle ihn vorfahren er würde ums eck warten. Ich wollte das aber nicht tun weil ich das Gefühl hatte wenn ich das Auto jetzt vorfahren gehe wird er wieder weggehen von mir weil seine Frau auch auf dem Parkplatz stand (sie ist der Grund weshalb wir schon solange nicht mehr miteinander sprechen) irgendwann dann bin ich auch aufgestanden.

Ich fand den Traum so komisch da wir seit längerem nicht mehr über ihn gesprochen haben oder ich an ihn denken musste und so plötzlich kam dieser Traum. Ich hab mich ehrlich gesagt auch richtig komisch gefühlt nachdem ich wach war und es beschäftigt mich so was ich einfach nicht verstehe. Jetzt habe ich dann aufeinmal ein Instagram post gesehen worin stand „Wenn du dich an deinen Traum nach dem Aufwachen erinnern kannst dann hat dies immer einen Grund“

Dieser Post kam auch ohne das ich irgendwas in die richtung gegoogelt habe weshalb ich danach mir dachte komm stell die frage mal hier auf gutefrage.net :))

Glaubt ihr an so Spirituelles bzw das es was zu bedeuten hatte? & weshalb träumt man denn nun wirklich von einer Person so plötzlich mit der man lange keine Bindung mehr hatte? Und weshalb träumt man das dann so das man danach sich noch so unwohl fühlt bzw das es einen so beschäftigt?

lg

Islam, Angst, Schlaf, schlafen, Klartraum, Psyche, Traumdeutung

Islam?

Assalamu Aleykum, ich bin vor kurzem aufgestanden mit Angst weil ich von etwas richtiges schlimmes geträumt habe, jedes Mal träume ich von meiner Mutter dass ich ihr nicht vertrauen soll, hatte ein Traum wo meine Mutter mich in diesem Traum geschlagen hat dass ich kaum Luft bekommen habe und aufgewacht bin. Heute habe ich davon geträumt dass meine Mutter mir im Traum gesagt hat dass ich Shirk und noch was machen soll kann mich leider nicht erinnern was das zweite war, ich war enttäuscht von meiner Mutter in meinem Traum habe es nicht getan, ich habe zu ihr gesagt, ich werde doch nicht Shirk machen, sie wollte mich dazu zwingen es zu machen aber hab’s nicht. Ich habe seit 3-4 Jahren kein gutes Verhältnis zu meiner Mutter, als ich über 40 Temperatur hatte nicht mehr essen und trinken konnte war ihr das egal, als ich bei einer Freundin übernachten war und ich da Panikattacke hatte und Krankenwagen geholt wurde die haben mich mit ins Krankenhaus genommen, da ich erst 16 bin konnten die mich nicht alleine nach Hause lassen, haben die meine Mutter angerufen und gesagt dass es mir richtig schlimm geht sie mich abholen muss ihre Antwort darauf hin war ist das so wichtig dass ich vorbei kommen muss, sie nimmt was mit mir passiert nie zu Ernst, wegen ihr habe ich so schlimme Gedanken, will Zina begehen will so viele Fehlern begehen nur damit sie endlich damit aufhört damit ich Aufmerksamkeit von ihr bekomme vielleicht bisschen Aufmerksamkeit, aber ich habe solche Angst in meinem Herzen vor Allah, ich kann mich nicht selber zerstören wegen meine Mutter. Bin auch mal abgehauen damit sie versteht was sie tut, sie versteht alles aber es ist ihr egal, und ich habe immer Angst vor ihr, habe Angst einzuschlafen vor ihr weil ich denke immer sie wird mich erwürgen mich umbringen, sie sagt mir so schlimme Worte, dass sie mich hasst, und als Muslimin habe ich keine andere Wahl muss dass alles aushalten kann auch nichts zur meiner Mutter sagen. Ich will mit niemanden sprechen, außer mit dem der viel Ahnung von Islam hat und mir wirklich irgendwie helfen kann, sonst mit den anderen zu reden macht kein Sinn.

Islam, Traumdeutung

Schizophrenie, Spiritualität oder Objektivität. Wo ziehe ich die Linie?

Ich las vor kurzem ein Buch mit einem Segment über Schizophrenie, dort wurde die Grundstörung der Schizophrenie als Verunsicherung des Ich Kerns beschrieben, also der Identität des Betroffenen.

Der Betroffene ist nicht mehr in der Lage, wichtige oder wesentliche Eindrücke von unwichtigen oder unwesentlichen Eindrücken zu trennen.

So ist der Schizophrene konstant der Gänze der alltäglichen Eindrücke ausgeliefert oder zumindest einem größeren Teil als der "Normale" und bekommt (so wie ich das verstanden habe) bewusst Prozesse und Informationen von seinem Unterbewusstsein "eingespielt", die normalerweise durch unterbewusste automatisierte Prozesse geregelt oder unterdrückt werden.

Wenn dem so ist, dann wären die "Botschaften" und oder visuell auditiven Halluzinationen, die er erlebt, so gesehen also durch äußere Eindrücke empfangen, nicht nur imaginär.

Was nicht bedeutet, dass diese Eindrücke vom Betroffenen bewusst eingeordnet werden können und dadurch dann skurrile Form annehmen.

Eine meiner Fragen ist also: Warum wählt das Gehirn spezifische Bilder oder Geräusche wie z.B. visuelle oder auditive Halluzinationen oder Träume und was ist der Unterschied zwischen den zweien? Sind diese zufällig oder versucht das Unterbewusstsein einem etwas mitzuteilen? Ähnlich wie Carl Gustav Jung den Traum als unmittelbar deutlich werdende Darstellung der inneren Wirklichkeit des Träumenden verstand?

Der Autor fährt fort und sagt: "Jeder weiß normalerweise, was es heißt, wenn er ICH sagt. Genau das aber ist dem Schizophrenen zweifelhaft geworden. Was ist er selbst, was macht seine Umwelt?". Der Schizophrene weiß also nicht, ob seine Gedanken und Gefühle von ihm sind oder von außen eingegeben werden. Unter anderem fragt er sich auch, ob seine Gedanken von anderen gehört werden können oder gar entzogen werden können.

Beschäftigt man sich mit "dem Ego" kommt man jedoch schnell auf viele Gründe sein "Ich" zu hinterfragen. Der Satz: "Jeder weiß normalerweise, was es heißt, wenn er ICH sagt." wirkt auf ein mal nicht mehr so selbstverständlich.

Man merkt, dass vieles, was man vorher als originellen Teil seiner selbst beschrieben hätte, eigentlich eben doch von anderen eingegeben wurde bzw. von einem selbst unterbewusst zu Überlebens- oder Anpassungszwecken angeeignet wurde (Überleben/anpassen auch im sozialen sinne gemeint).

Dass Emotionen ansteckend sind, ist glaube ich, fast jedem klar. Als ich mich mit "emotionalem bewusst sein" beschäftigt habe, lernte ich, dass es nicht von Vorteil ist, jede Gemütslage (oder jeden Gedanken) sofort mit sich zu assoziieren und zuerst seine Umgebung zu analysieren, um den Ursprung dieser Emotion und oder des Gedanken zu ergründen. Oft wird man merken, wie sehr die bloße Anwesenheit von anderen diese inneren Welten beeinflussen und dadurch in der Lage sein, eine präzisere Linie zwischen Einflüsse der Innen- und der Außenwelt ziehen zu können.

Leider geht mir jetzt der platzt aus also meine letzte Frage: Wo ist die Linie?

Träume, Selbsthilfe, Schizophrenie, Ego, Psychotherapie, Selbstfindung, Traumdeutung, Unterbewusstsein, Halluzinationen

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