Trauer – die besten Beiträge

Verliebt in vergebene Freundin, was soll ich tun?

Hey Community,

ich bin, wie ihr schon seht in eine sehr gute Freundin von mir verliebt. Ich kenne sie jetzt seit über nem halben Jahr und haben uns durch das Studium kennengelernt. Ich wusste schon von Anfang an, dass sie einen Freund hat mit dem sie jetzt schon fast 2 Jahre zusammen ist und habe daher auch gerade am Anfang nur eine Freundschaft aufgebaut. Vor 3 Monaten wurden meine Gefühle für sie immer stärker, da ich auch immer mehr mit ihr gemacht habe. Das ging dann auch so weit, dass ich fast jeden heulend in meinem Zimmer gesessen habe, weil ich es nicht mehr ertragen konnte, dass das aus uns nichts werden wird. Dann hatten wir Semesterferien, ich bin wieder nach Hause gefahren, hab sie also erstmal 4 Wochen nicht mehr gesehen und da ging es mir dann auch besser.
Jetzt hat das Studium wieder angefangen und wir haben uns abends wieder getroffen, ein bisschen was getrunken und bis 5 Uhr morgens in meinem Bett über alles mögliche geredet und alle Gefühle kamen verstärkt wieder hoch. Jetzt sitze ich seit ner Woche bei mir in der WG und kann an nichts anderes mehr denken außer an sie und bin wirklich jeden Tag am verzweifeln und heulen. Jedes andere Mädchen was ich kennenlerne Vergleiche ich mit ihr und einfach keines kommt auf ihre Qualitäten. Ich hab ihr von meinen Gefühlen noch nichts erzählt, weil ich nicht möchte dass unsere Freundschaft in die Brüche geht, aber ich kann es auch nicht mehr ertragen sie mit ihrem Freund zu sehen. Daher meine Frage: was soll ich jetzt tun? Soll ich ihr von meinen Gefühlen für sie erzählen? Soll ich einfach nichts sagen und abwarten was passier? Soll ich Abstand zu ihr halten, damit ich meine Gefühle wieder in dem Griff bekomme, was nur schwer wäre, da wir zusammen studieren und den selben Freundeskreis an der Uni haben?

Ich bin für all eure Tipps offen und bedanke mich schon im Vorhinein für eure Ideen:)

Studium, Freundschaft, Trauer, Liebe und Beziehung

Keine Zweisamkeit mehr, er macht nichts für uns. Wie soll ich handeln?

Hallo, mein Freund (29) und ich (24) sind erst seit Dezember 2019 zusammen. Wir sind direkt zusammen gezogen, was uns nun wahrscheinlich zum Verhängnis geworden ist.

Den ganzen Dezember und den ganzen Januar haben wir jede freie Minute zusammen verbracht. Er verlässt morgens um 6 das Haus und kommt abends um 18 Uhr heim. Vorher freute er sich voll auf mich und meinen 2 Jährigen Sohn, den ich mit in die Beziehung brachte. Dadurch, dass meine Familie und Freunde jetzt 2h von mir entfernt wohnen, fühlte ich mich sehr verlassen und fremd. Also setzte er alles daran um aus seiner Singlewohnung ein schönes Familienheim zu machen. Er renovierte fast jeden Raum, baute eine Terrasse und nahm mich überall mit hin (zu seiner Familie & Freunden). 

Ich verstehe mich mit allen super, aber von jetzt auf gleich fehlte ihm sein altes Leben. Vor mir sah er jeden Tag seine Kollegen und war jeden Freitag und Samstag feiern. Ich meinte zu ihm häufiger dann lad deine Freunde ein oder gehe zu ihnen hin, aber irgendwie mochte er mich nicht allein lassen & somit blieb er freiwillig zuhause und wegen meinem Sohn wollte er sie auch nicht einladen, da sie immer sehr laut feiern. Kurz danach kam Corona und wir hockten 24/7 aufeinander. Streitereien waren täglich gegeben!

Nachdem die Lockerungen bekannt gegeben wurden, schlug ich vor wieder in meine alte Wohnung zu ziehen, um erstmal runterkommen zu können. Doch er sah es nicht als Pause, sondern als Trennung an. Somit tat er alles, um mich vom Auszug abzuhalten. Wir lebten vor und während Corona nur nebeneinander her. Bei ihm ging es nur um Arbeit und Schlaf, bei mir um Kindererziehung, Einkauf und Haushalt. Zweisamkeit gab es wochenlang nicht mehr. Gelegentlich Sex ja, aber es wurde über nichts mehr gesprochen. Vor 3 Wochen lud er seinen Kollegen A ein, vor 2 Wochen seinen Kollegen B, letzten Donnerstag dann A & B.

An diesem Wochenende will er zu seinen Kollegen hin.

An sich habe ich kein Problem damit, aber die ganze Woche ist er müde von der Arbeit, aber wenn seine Kollegen nach seiner Zeit fragen, dann ist er hellwach. Bitte ich ihn um ein paar Stunden mehr, pennt er ein. Dabei will ich nur mal wieder das mit ihm machen, was wir vorher so geliebt haben. Ein gemeinsames Bad, etwas zu Essen bestellen, einen Film gucken, Sex haben und anschließend Arm in Arm einschlafen.

Ich kenne hier niemanden und habe den ganzen Tag nur meinen 2 Jährigen Sohn. Mit dem kann ich mich über nichts unterhalten und durch Corona ist es mir jetzt ja nicht möglich die Leute aus dieser Umgebung kennenzulernen. Ich bin komplett allein & er versteht nicht, dass er neben meinem Sohn die einzige Person ist die mir Nähe bieten kann, aber er schläft entweder oder feiert mit seinen Freunden. Wir hatten mal kurz die Abmachung alle 2 Wochen machen wir was als Familie und er war auch einverstanden, aber jetzt folgt das 4. Wochenende indem es nur um seine Kollegen geht. Das nervt mich!

Familie, Freundschaft, Gefühle, Freunde, Trauer, Beziehung, Liebe und Beziehung, Streit

Meistgelesene Beiträge zum Thema Trauer