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Soll ich 400 km weit weg ziehen oder lieber nicht?

Hallo,

ich ( 28) stelle mir nun seit über einem Jahr die Frage, ob ich zu meinem Freund (36) nach Bayern ziehen soll oder nicht? Ich selber wohne in Mittelhessen und wir pendeln nun anderthalb Jahre schon hin und her.

Mein Gefühl sagt mir, dass ich meine Heimat nicht verlassen möchte. Ich lebe aktuell in einer eigenen Wohnung und es wohnen noch mein bester Freund und ein anderer Freund mit im Haus, was echt cool ist, wie eine "Hausfamilie". Mein Freund hätte noch genug Platz bei mir in der Wohnung.

Er lebt wie gesagt in Bayern und arbeitet als Kfz'ler, ich als fm. Angestellte mit der Möglichkeit bei einem Umzug auf dauerhaft Homeoffice umzusteigen, wäre für mich natürlich ein Vorteil. Er lebt seit seiner Trennung von seiner Ex bei seinen Eltern.

Wir beide wollen nicht aus unserer Heimat, aber uns in der Mitte zu treffen ist auch keine Möglichkeit für uns, wäre zwar gerecht, aber möchten wir beide nicht.

Ich unternehme zwar nicht oft etwas mit meinen Freunden, aber hin und wieder war es doch immer schön sich mal kurz nach Feierabend zu treffen, was ja dann wegfallen würde. Ich würde natürlich gerne, sollte ich wegziehen, immer mal in die Haimat zurückwollen, weshalb man dann aber auch wieder die Pendelei hat....er z.B. macht nicht so oft was mit Freunden o.Ä.

Ich weiß auch, dass ich in meiner jetzigen Wohnung nicht für immer leben werde, aber aktuell ist es schön so mit den Freunden im Haus, auf der anderen Seite will ich das hin und her aber mit meinem Freund auch nicht mehr haben. Wir haben uns vergangenes Wochenende bei ihm eine Wohnung angeschaut und wir sollen uns jetzt die Tage entscheiden. Sie war soweit schön, aber nun wird mir wieder richtig schlecht bei dem Gedanken wegzuziehen und ich weine sehr oft.

Was meint ihr?

Danke für eure Meinung.

Freundschaft, Umzug, Trauer, Beziehung, Bayern, Heimat, Hessen, Liebe und Beziehung

Wie kann ich von meiner verstorbenen Freundin träumen?

Ich will wieder von meiner verstorbenen Freundin träumen. Ich vermisse sie einfach. Sie starb im Januar 2018 an den Folgen eines epileptischen Krampfanfalls. Sie war gerade mal so alt wie ich und noch lange keine 30. Sie war leider Epileptikerin. Durch ihren lang anhaltenden Krampfanfall wurde ihr Gehirn nicht mehr ausreichend mit Blut und Sauerstoff versorgt und sie starb.

Viele Monate nach ihrem Tod, habe ich noch ein letztes Mal von ihr geträumt. Ich wusste im Traum irgendwie, dass sie in der Realität eigentlich schon tot ist und hab mich auch gewundert, warum sie hier ist. Jedenfalls, es war ein sehr schöner Traum. Sie übergab mir im Traum einen Abschiedsbrief, der von Herzen kam. Sie schrieb in ihrem Abschiedsbrief all die schönen Momente ihres Lebens hinein, die sie mit mir hatte. Von dem Moment an, wo wir uns kennenlernten und was für eine schöne Zeit wir hatten. Das, was sie schrieb, brachte mich zum lächeln, erwärmte mein Herz und rührte mich zu Tränen. Sie umarmte mich und ich sie. Irgendwann wachte ich wieder auf und ich habe seitdem nie wieder von ihr geträumt. Weit über ein Jahr ist es jetzt her und ich fange wieder an, sie zu vermissen. Ich möchte wieder von ihr träumen, aber egal wie oft ich an sie denke, ich träume einfach nicht mehr von ihr.

Wie kann ich wieder von meiner verstorbenen Freundin träumen? Ich möchte einfach wieder ihre Nähe spüren.

Träume, Trauer, Tod, Psychologie, Liebe und Beziehung

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