Freunde verlassen und zu Familie zurück ziehen?
Hallo ich bin 550km zu meiner Parterin gezogen. Allerdings vermisse ich meine Heimat extrem, die Stadt und vor allem meine Familie und wir beide ziehen nächstes Jahr in meine Heimat.
Ich habe hier an meinem aktuellen Wohnort ja auch neue Leute kennengelernt und meine Partnerin und ich haben 2 beste Freunde, wir sind also ein 4er Pack und können uns immer auf jeden verlassen, egal was ist. Das ist eine echt wunderschöne Freundschaft und wir vertragen uns alle 4 Super. Nun ist es so, dass vor allem die eine Freundin daran zerbricht und nur am weinen ist. Ich hab angst, dass sie in eine Depression verfällt, da sie auch psychisch sowieso schon angeknackst ist.. mir tut das so weh, sie so zu sehen. Sie hat so Angst, dass wir uns aus den Augen verlieren und wir uns nicht mehr so sehen.. 😔 Habt ihr Tipps wie ich ihr helfen kann?? Ich fühle mich auch schuldig, weil ICH möchte ja in die Heimat zurück und nun müssen die alle leiden wegen mir..
3 Antworten
Du musst dir überlegen,was dir wichtiger ist... deine Familie oder dein neues Leben mit echten Freunden
Wenn du von "Heimat" sprichst, dann meinst du ein anderes Land? Wäre es dann ggf. schwierig, sich gegenseitig zu besuchen oder z. B. hin und wieder einen gemeinsamen Urlaub zu buchen? So könnte man sich regelmäßig sehen. Und in Zeiten der heutigen technischen Möglichkeiten ist man sowieso nicht aus der Welt.
Ich könnte mir vorstellen, dass sie hauptsächlich deshalb leidet, weil dieser Schritt noch ansteht und sie Ängste vor dem Unbestimmten hat. Sobald ihr umgezogen seid und der Kontakt beibehalten wird, wird sie selbst erkennen, dass ihre Sorgen unbegründet sind.
Um es ihr leichter zu machen und vor allem zu unterstreichen, dass ihr immer gute Freunde bleibt (die Qualität der Freundschaft hat nichts mit der Entfernung zu tun), könntet ihr doch jetzt schon einen gemeinsamen Urlaub für die Zeit nach eurem Umzug planen. So hat sie (und auch ihr) etwas, worauf sie sich jetzt schon freuen kann.
Wenn du das tust was dein Herz dir sagt wird's besser werden.
Ist immer so.